Spenden und Fundraising

Beratung zu Stiftungen und weiteren Finanzierungsmöglichkeiten

Aktuelles zum Thema Spenden und Fundraising

23. März 2023

Aktion #wärmewinter

Gegen soziale Kälte und für mehr Zusammenhalt

Die Evangelische Kirche in Deutschland und die Diakonie haben in diesem Winter die Aktion #wärmewinter gestartet. Mitfinanziert wurden viele Initiativen durch die zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen aus der Energiepreispauschale. Verteilt werden die Gelder auch durch die Diakonie RWL.  

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10. März 2023

Fluthilfe

TV-Kamera begleitet mobiles Team im Ahrtal

Welche Menschen suchen Unterstützung beim mobilen Fluthilfeteam im Ahrtal? Wie läuft der Wiederaufbau in der Region? Was sind die Sorgen und Probleme, die Betroffene auch mehr als eineinhalb Jahre nach der Katastrophe belasten? Diesen und anderen Fragen ist ein ZDF-Fernsehteam bei einem Besuch in Sinzig nachgegangen. Wir berichten von den Dreharbeiten.

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Besuch bei ukrainischen Flüchtlingen im Grenzgebiet zwischen Rumänien und der Republik Moldau.
23. Februar 2023

Ein Jahr Ukraine-Krieg

"Gemeinsam können wir viel bewegen"

Die Diakonie Katastrophenhilfe (DKH) unterstützt mit Spenden sowohl die Bevölkerung in der Ukraine als auch Kriegsgeflüchtete in anderen Ländern. Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe fördert als wichtiger Partner der DKH zahlreiche Projekte für Geflüchtete innerhalb seines Verbandsgebiets. „Unsere starken Netzwerke erleichtern diese Arbeit sehr“, sagt Diakonie RWL-Experte Ulrich T. Christenn (Leitung Zentrum Drittmittel und Fundraising).

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Der Nothilfe-Koordinator der Diakonie Katastrophenhilfe für die Ukraine, Mario Göb, bei der Verteilung von Hilfspaketen.
9. Februar 2023

Ein Jahr Ukraine-Krieg

"Wir brauchen einen langen Atem"

Ein Krieg vor der eigenen Haustür: Was lange in Europa undenkbar schien, wurde vor einem Jahr traurige Realität. Knapp ein Jahr nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine haben Diakonie Katastrophenhilfe, Brot für die Welt und Diakonie Deutschland gemeinsam Bilanz gezogen.

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7. Februar 2023

Fluthilfe

Mobile Teams unterstützen weiter

Auch mehr als 18 Monate nach der Flut haben viele Betroffene noch nicht wieder ins Leben zurückgefunden; Häuser sind teils unbewohnbar. Unterstützung finden sie weiterhin bei den mobilen Fluthilfeteams der Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe (RWL). Mitarbeitende aus den Teams in Stolberg und Eschweiler berichten, wie sie die Zeit nach der Flut erlebt haben und wie sie die Menschen auch künftig unterstützen werden. 

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Ein Bagger reißt im Ahrtal ein Gebäude ab.
15. Dezember 2022

Fluthilfe

Wichtigste Aufgabe ist der Wiederaufbau

Mitarbeitende der Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe (DKH RWL) sind seit der Flut im Juli 2021 in den betroffenen Regionen im Einsatz. Immer noch gibt es dort Menschen, die sich nicht darüber im Klaren sind, dass es für sie umfassende Unterstützung gibt: etwa Hilfen zum Wiederaufbau. 

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Johanna Eifel, Cornelius Günther und Friedhelm Simon in der Stube des Hauses in Kordel.
30. November 2022

Wiederaufbauhilfen

Weihnachten im eigenen Haus

Die Flut im Juli 2021 hat große Teile des Elternhauses von Johanna Eifel zerstört. Seitdem unterstützt das mobile Team Trier/Hocheifel der Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe die 68-Jährige. Die Rentnerin hat bereits Spenden aus den beiden Förderlinien Haushaltsbeihilfen und Wiederaufbauhilfen bekommen. Sie sagt: "Ohne die Diakonie hätte ich das nie geschafft."

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16. November 2022

Energiehilfen der Kirchen

Beratung stärken, Projekte fördern und Einzelfallhilfen anbieten

Die steigenden Energiekosten und die drohende Energiearmut belasten zahlreiche Haushalte. Diakonie und Kirche wollen dem begegnen und Hilfen anbieten. Beratungsstrukturen werden gefördert, um möglichst viele Menschen bei der Beantragung staatlicher Leistungen zu helfen und weitere Unterstützungsangebote zu vermitteln. Daneben sollen Einzelfallhilfen für die Haushalte gewährt werden, die die steigenden Energiekosten selbst nicht tragen können. Eine weitere Projekt-Förderung ist möglich im Rahmen der Aktion #Wärmewinter, zu der EKD und Diakonie Deutschland aufgerufen haben.

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Ralf Isermann, Irina Pleis und Tanja Bergen in dem Gebärdenkurs.
28. September 2022

Ukraine-Hilfen

Wo gehörlose Geflüchtete Deutsch lernen

Seit Beginn des Ukraine-Kriegs sind über sechs Millionen Menschen in andere europäische Länder geflohen. Die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe hat seitdem über den Deutschland-Fonds der Diakonie Katastrophenhilfe zahlreiche Projekte gefördert, die den Menschen beim Ankommen in Deutschland helfen. Etwa den Deutschkurs, den die Beratungsstelle für Gehörlose bei der Diakonie Stiftung Salem in Minden anbietet.

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 #wärmewinter ist eine gemeinsame Aktion der Diakonie und der EKD.
27. September 2022

Energiekrise

Gemeinsam durch den Winter

Überall steigen die Preise. Das bringt viele Menschen in eine soziale Notlage. Gerade gefährdete Gruppen und Menschen in prekären Lebenssituationen sind von Energiearmut sowie Arbeits- und Wohnungslosigkeit bedroht. Die Diakonie und die Evangelische Kirche starten deshalb gemeinsam die Aktion #wärmewinter.

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Ein Junge lacht am Strand von Norderney.
6. September 2022

Ein Jahr nach der Flut

Auftanken auf Norderney

Wattwürmer ausbuddeln, Sandburgen bauen und in die Nordsee-Wellen springen – das konnten Anfang August 14 von der Flut betroffene Familien aus dem Ahrtal. Finanziert wurde die einwöchige Familienfreizeit "Inselmomente" mit Spendengeldern der Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe und der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. 

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Hans-Jürgen Schmitz steht in seinem Garten in Heimerzheim, in dem die Pflanzen inzwischen wieder wachsen und blühen.
30. August 2022

Ein Jahr nach der Flut

Optimistisch in die Zukunft

Als im Juli 2021 die Flut kam, stand bei Hans-Jürgen Schmitz in Heimerzheim die dreckig-giftige Wasserbrühe bis unter die Decke des Erdgeschosses. Den ehemaligen Metzger plagte infolgedessen ein Trauma. Heute, mehr als ein Jahr später, hat er viel gelernt − und blickt auch dank der psychosozialen Betreuung des mobilen Fluthilfeteams der Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe nach vorne.

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Hilfen für 16.000 Menschen: In einer Anmeldestelle in Polen erhalten Geflüchtete aus der Ukriane Visa Debitkarten. (Foto: Christoph Püschner / Diakonie Katastrophenhilfe)
24. August 2022

DKH-Jahresbilanz

Mehr humanitäre Hilfe nötig

Ukraine-Krieg, Klimawandel, Hungerkatastrophen – viele der globalen Krisen überlagern und verstärken sich aktuell gegenseitig. Das wird während der Jahresbilanz der Diakonie Katastrophenhilfe deutlich. Umso wichtiger ist die Arbeit des Evangelischen Hilfswerks, dessen Spendeneinnahmen sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt haben.

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28. Juli 2022

Ein Jahr nach der Flut

Die blauen Engel

Sie begleiten die Betroffenen von Anfang an: Die mobilen Fluthilfe-Teams der Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe (RWL) unterstützen die Menschen nach der Katastrophe, ihre Heimat wieder aufzubauen. Ob finanzielle Hilfen oder psychosoziale Beratung – die Fluthelferinnen und -helfer bleiben weiter an der Seite der Betroffenen. Elf Videos stellen jetzt ihre Arbeit vor.

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Die Spenden für Brot für die Welt gingen wegen der Pandemie zurück.
27. Juli 2022

Spendenbilanz

Umdenken bei der Hungerbekämpfung

Es gibt genug Nahrungsmittel für die über sieben Milliarden Menschen auf der Erde. Doch das Zusammenwirken von Dürren, Preissteigerungen, verfehlter Agrarpolitik, Pandemie und Ukraine-Krieg hat fatale Folgen für die Ernährung. Das zeigt die Jahresbilanz von Brot für die Welt: Immer mehr Menschen sind akut von Hunger bedroht – 150 Millionen mehr als vor Ausbruch der Pandemie.

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Sabine Portmann (re.) und Pfarrerin Dagmar Spelsberg-Sühling stehen gemeinsam unter einem Regenschirm der Diakonie Katastrophenhilfe RWL.
21. Juli 2022

Ein Jahr nach der Flut

Die Diakonie sagt "Danke"

Viele Kirchengemeinden haben mit ihrer Kollekte für die Fluthilfe der Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe ein wichtiges Zeichen der Solidarität gesetzt. Zahlreiche Projekte konnten mit den Spendengeldern entwickelt und umgesetzt werden. Für die Spenden und Kollekten, die die Menschen in den Gottesdiensten gesammelt haben, möchten die Mitarbeitenden der Diakonie nun "Danke" sagen.

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Tamara Orschler aus dem Seelsorgeteam im Ahrtal entzündet in Mayschoß Kerzen.
15. Juli 2022

Ein Jahr nach der Flut

Stilles Gedenken im Ahrtal

Die Mitarbeitenden des mobilen Seelsorgeteams der Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe im Ahrtal sind am Jahrestag der Flut von früh morgens bis nachts in den Dörfern und Gemeinden unterwegs gewesen. Sie haben mit Betroffenen und Helfenden gesprochen, ihnen zugehört oder gemeinsam mit ihnen geschwiegen. Viele Menschen haben zum Gedenken an die Flutopfer Kerzen entzündet.

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Gabi Gasper aus Altenburg im Ahrtal schildert Kirsten Schwenke ihre Sorgen und Probleme.
12. Juli 2022

Ein Jahr nach der Flut

Begegnungen, die berühren

Kurz vor dem Jahrestag der Flut im Juli 2021 haben Vertreter der Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe mehrere betroffene Regionen besucht. In zahlreichen persönlichen Gesprächen konnte sich Kirsten Schwenke, Vorständin der Diakonie RWL, ein Bild von der Stimmungslage der Menschen zwölf Monate nach der Katastrophe machen. 

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Helga Wallraf mit zwei Puppen, die ihr eine inzwischen verstorbene Freundin geschenkt hat.
5. Juli 2022

Ein Jahr nach der Flut

Ein Neuanfang in Kall

In Kall in der Eifel stand das Wasser nach der Flut im Juli 2021 meterhoch. Das Erdgeschoss der Gebäude der Stiftung Evangelisches Alten- und Pflegeheim (EvA) wurde zerstört, auch das kleine Apartment von Helga Wallraf. Für einige Monate zog sie deshalb zu ihrer Tochter. Nun ist sie zurück − während die Bauarbeiten noch in vollem Gange sind.

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Das mobile Fluthilfeteam aus Stolberg.
27. Juni 2022

Ein Jahr nach der Flut

Die Diakonie-Familie hilft weiter

Die Flut im Juli 2021 war eine der größten Naturkatastrophen in der Geschichte des Landes. Mehr als 180 Menschen sind ums Leben gekommen, der materielle Schaden liegt in Milliardenhöhe. Die Folgen bringen Betroffene wie Helfende auch knapp ein Jahr später noch an ihre körperlichen wie seelischen Grenzen. Deshalb steht für die Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe fest: Wir bleiben.

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Karl Linden zeigt an seinem Mietshaus in Kirchsahr im Sahrbachtal die Hochwassermarke.
14. Juni 2022

Flutkatastrophe im Ahrtal

Vergessene Dörfer

In einigen abgelegenen Orten im Sahrbachtal dauerte es Tage, bis nach der Flut im Juli vergangenen Jahres Hilfe kommen konnte. Auch heute – fast zwölf Monate nach der Katastrophe – gelingt der Wiederaufbau dort nur langsam. Tamara Orschler vom mobilen Team der Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe kümmert sich weiterhin um die Bewohner der vergessenen Dörfer.

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Tamara Orschler sitzt mit ihrer Hündin Luna auf der Treppe des neuen Zirkuswagens.
7. Juni 2022

Flutkatastrophe im Ahrtal

Neuer Treffpunkt: Zirkuswagen

Die Kinder und Jugendlichen im Ahrtal brauchen einen geschützten Raum, in dem sie sich treffen und reden können. Was dabei besonders wichtig ist: Er sollte mobil sein. Denn niemand weiß, ob sich eine solche Flutkatastrophe wie im Juli vergangenen Jahres wiederholt. Seit Anfang Mai steht in Kreuzberg ein ausrangierter Zirkuswagen, den die Mädchen und Jungen nun teilweise selbst restaurieren.

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Korb mit Geld, gesammelt in einer Kollekte Foto: Burkard Vogt / pixelio
2. Juni 2022

Diakonie-Kollekte

"Armut geht uns alle an"

13,4 Millionen Menschen in Deutschland gelten als arm. Das ist ein neuer Rekordwert. Die Diakonie RWL und die Evangelische Kirche im Rheinland und in Westfalen wollen das nicht hinnehmen. Mit ihrer Diakonie-Kollekte fördern sie Projekte zur Armutssensibilisierung. Ein Gespräch mit Armutsexpertin Heike Moerland und Fundraiser Ulrich Christenn.

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Psychologin Sabine Elsemann spricht mit Feuerwehrmann Holger Schneider.
26. Mai 2022

Flutkatastrophe im Ahrtal

Hilfe für die Helfer

Das Hochwasser Mitte Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat viele Betroffene traumatisiert. Nun wird immer deutlicher, dass auch Hilfe für die Helfer – ob ehrenamtlich oder professionell – dringend notwendig ist. Als nachhaltige Struktur bietet die Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe (RWL) Schulungen in psychosozialer Notfallversorgung für Einsatzkräfte an. 

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Wiederaufbauhilfe: Die Diakonie RWL und die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützen.

Hochwasser-Hilfen

Unterstützung beim Wiederaufbau

Aus dem eigenen Haus oder der eigenen Wohnung wieder ein Zuhause machen  − Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz unterstützen Betroffene der Hochwasserkatastrophe mit sogenannten Wiederaufbauhilfen. Doch die finanzielle Unterstützung deckt in der Regel nur 80 Prozent der Kosten ab. Über einen Online-Antrag können die Menschen bei der Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe Geld für die verbleibenden 20 Prozent beantragen.

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Mittelfristige Hilfen: Privatpersonen erhalten Unterstützung beim Kauf von Möbeln und Haushaltsgeräten.

Hochwasser-Hilfen

Anträge für Möbel und Haushaltsgeräte

Haushalte, die vom Hochwasserereignis vom 13. bis 15. Juli in NRW und Rheinland-Pfalz betroffen sind, können über einen Online-Antrag sogenannte "Haushaltsbeihilfen" beantragen. Die Mittel wurden von Spenderinnen und Spendern zur Verfügung gestellt. Darum sind wir verpflichtet die Bedürftigkeit der Antragsstellenden zu überprüfen. 

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Ein Mensch gibt einem anderen Euroscheine.

Hochwasser-Hilfen

Förderbedingungen

Menschen, die vom Hochwasserereignis Mitte Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz betroffen sind, können unterschiedliche Unterstützungsleistungen von der Diakonie Katastrophenhilfe erhalten. Jede Form der Unterstützung, ob Haushaltsbeihilfe, Wiederaufbauhilfe oder andere, hat dabei unterschiedliche Förderbedingungen. Diese dienen als Grundlage der Unterstützung und sind vor der Antragsstellung zu beachten. 

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Vera Langenberg, Jens Rattay und Leonie Frings stehen an einem Aufsteller zur Flutberatung.
17. Mai 2022

Hochwasser in Stolberg

Mobiles Team plant Aktionswoche

Auch zehn Monate nach der Flutkatastrophe wissen zahlreiche Menschen in Stolberg nicht, dass sie Hilfsgelder vom Staat und Spenden der Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe (RWL) bekommen können. Um auch sie zu erreichen, hat sich das mobile Team der Diakonie nun mit anderen Trägern zusammengetan und eine Beratungswoche organisiert.

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Renate Petry steht in ihrem Gemüsegarten, der vom Hochwasser zerstört wurde.
24. März 2022

Haushaltsbeihilfen der Diakonie

Unterstützung, die Mut macht

Nach der Flutkatastrophe warten viele Familien auf staatliche Hilfen, um den Wiederaufbau ihrer vom Hochwasser geschädigten Häuser und Grundstücke stemmen zu können. Die Haushaltsbeihilfe der Diakonie kann während dieses Warteprozesses eine wichtige finanzielle Stütze sein. Renate Petry gehört zu den Menschen, die sie bereits erhalten haben.

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Höhergelegter Eingang eines alten Hauses als Hochwasserschutz
10. März 2022

Broschüre Wiederaufbauhilfe

Tipps für nachhaltiges Bauen

Die Überschwemmungen in NRW und Rheinland-Pfalz haben massive Schäden an vielen Immobilien verursacht. Der Wiederaufbau ist langwierig, schwierig und oft kompliziert. Und natürlich sollte dabei auch auf Umwelt- und Hochwasserschutz geachtet werden. Eine 32-seitige Broschüre der Diakonie beschreibt jetzt im Detail, wie das klappen kann.

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Eine ukrainische Frau sitzt hinter der Scheibe im Bus auf dem Weg nach Deutschland.
4. März 2022

Ukraine-Hilfe in der Diakonie RWL

"Gemeinsam die Aufnahme gestalten"

Tag für Tag fliehen mehr Menschen aus der Ukraine. Über eine Million suchen bereits Schutz in den Nachbarländern, etwa 10.000 sind schon in Deutschland registriert. Doch es werden noch sehr viel mehr kommen. Die Hilfsbereitschaft ist groß. Migrationsexperte Dietrich Eckeberg erklärt, wie die Geflüchteten jetzt sinnvoll unterstützt werden können.

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Stundenlanges Warten: An der polnisch-ukrainischen Grenze stauen sich kilometerlang Autos. Mittlerweile brauchen die Geflüchteten oft Tage, um nach Polen einreisen zu können. (Foto: Frank Schultze/Diakonie Katastrophenhilfe)
2. März 2022

Spenden für die Ukraine

Diakonie und Kirchen helfen

Putins Armee hat die Ukraine angegriffen. Die russischen Soldaten feuern Raketen auf Städte im ganzen Land. Rund 700.000 Menschen sind schon geflohen, Millionen weitere werden erwartet. Die Diakonie RWL spendet 50.000 Euro, damit den Menschen schnell und direkt geholfen wird. "Wir müssen jetzt unsere Solidarität zeigen", sagt Fundraiser Ulrich Christenn.

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Eine Frau formt mit ihren Handflächen, die gelb und blau bemalt sind ein Herz als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine.
26. Februar 2022

Krieg in der Ukraine

Aufruf zu Hilfen für Kriegsopfer

Mit Friedensgebeten und Demonstrationen, Glockengeläut und Spendenaufrufen haben Kirche und Diakonie auf den Einmarsch des russischen Militärs in die Ukraine reagiert. Die Diakonie Katastrophenhilfe stellt 500.000 Euro an Nothilfe bereit. In Deutschland werde die Diakonie Geflüchtete beim Ankommen und der Integration unterstützen, versprach Präsident Ulrich Lilie.

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Zwei Frauen sitzen an einem Tisch und haben Formulare vor sich liegen.
24. Februar 2022

Mobile Hochwasser-Teams

"Licht in einer ausweglosen Situation"

Sie gehört zu den "Flutengeln 2.0": Im mobilen Team der Hochwasserhilfe der Diakonie RWL ist Andrea Schnackerts in Erftstadt unterwegs. Sie hat ein offenes Ohr für alle Sorgen und hilft dabei, Fördermittel zu beantragen. Für Menschen wie Brigitte Altengarten bringt die erfahrene Sozialpädagogin Licht ins Dunkel eines beschwerlichen Alltags. 

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Lars Essler und Walter Kriegel (v.l.) beim Einräumen eines Pakets in ihren Transporter
15. Februar 2022

Hochwasser in Stolberg

Die Möbelpacker der Fluthilfe

Lange waren sie arbeitslos. Dann bekamen Walter Kriegel und Lars Essler einen Job im Diakonie-Sozialkaufhaus der WABe in Stolberg. Als es in der Flutkatastrophe fast unterging, sorgten sie mit dafür, dass die Arbeit weiterlief. Jetzt bringen sie die Möbelspenden zu den Flutopfern und helfen beim Ab- und Aufbau. Bei der Beantragung von Hilfsgeldern unterstützt das mobile Team der Diakonie. 

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Hotelier an der Rezeption des neuen Bethel-Hotels in Bad Neuenahr gibt einer Frau ihre Hotelkarte
8. Februar 2022

Inklusionshotel im Flutgebiet

Vom Materiallager zum Gästehaus

Kaum eröffnet, blickt das neue Bethel Hotel zum Weinberg schon auf eine außergewöhnliche Geschichte zurück. Wo seit dem vergangenen Wochenende Gäste essen und schlafen können, stapelten sich monatelang Nahrungsmittel. In Bad Neuenahr-Ahrweiler diente das Inklusionshotel als Lager für die Fluthilfe. Von ihm soll auch künftig ein Zeichen der Hoffnung für die Region ausgehen, wünscht sich Bethel.

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Lichtergottesdienst von Kirche und Diakonie in Ahrbrück im Freien
17. Januar 2022

Gedenkgottesdienst Fluthilfe

Lichter der Hoffnung anzünden

Mit einem Lichtergottesdienst haben Kirche und Diakonie am vergangenen Wochenende im Ahrtal an die Flutkatastrophe vor sechs Monaten erinnert. "Wir mussten uns jeden Tag neu aufraffen, Schlamm zu schippen, Menschen zu trösten und Tote zu beweinen", sagte Pfarrerin Claudia Rössling-Marenbach. Sie dankte allen Helfern, betonte aber auch, dass es lange nicht bei allen Betroffenen gut aussehe.

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Handyfoto mit zerstörtem Sozialkaufhaus der WABe in Aachen
14. Januar 2022

Sechs Monate Fluthilfe

Helfen, wo Hilfe gebraucht wird

Genau ein halbes Jahr ist seit der Hochwasserkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz vergangen. Während die Welt sich weiter dreht, sind die Menschen in den betroffenen Regionen mit dem Wiederaufbau ihrer Häuser und ihres Lebens beschäftigt. Mit 7,5 Millionen Euro hat die Diakonie sie dabei unterstützt. Weitere 24 Millionen Euro sind verplant für Wiederaufbau, Seelsorge und Beratung. 

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Mann mit einer Glasdose, in der sich Geldscheine befinden
30. Dezember 2021

Internationale Spenden für Fluthilfe

Beeindruckende weltweite Solidarität

Kaum ein Thema hat die Diakonie RWL 2021 so bewegt wie die Flutkatastrophe an Ahr und Erft. Schnell wurde ein Spendenkonto eingerichtet, um den betroffenen Menschen kurz- und langfristig zu helfen. Über Ländergrenzen hinweg zeigten Spenderinnen und Spender ihre Solidarität. Das Schicksal der Flutopfer berührt alle, auch viele Menschen in Afrika und Asien.

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Ein Junge steht mit Weihnachtsbaum auf dem Rücken in einer Kirche voller Geschenke.
23. Dezember 2021

Weihnachten in Flutgebieten

Keiner soll alleine bleiben

Eine Kirche voller Geschenke, eine neu gestimmte Orgel, Heiligabend im Zelt: Damit es auch für die Menschen in den Flutgebieten Weihnachten wird, haben sich Kirche und Diakonie in Heimerzheim, Eschweiler und Bad Neuenahr eine Menge einfallen lassen. Denn gerade jetzt soll niemand alleine feiern müssen. 

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Diakonie RWL-Fundraiserin Hanne Llyod-Heume hält eine Adventstüte hoch.
15. Dezember 2021

Adventsaktionen in Flutgebieten

Weihnachtsfreude wecken

Ob Adventstüten mit selbstgebackenen Plätzchen, Herrnhuter Sterne oder eine Tauschbörse für Weihnachtsschmuck: Mit kleinen Geschenkaktionen wollen Mitarbeitende und Ehrenamtliche aus Diakonie und Kirche den Menschen in den Flutgebieten Hoffnung geben. Hoffnung auf ein Weihnachtsfest, das trotz allem etwas Freude und Ruhe in die Familien bringt. 

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Ilona Ladwig-Henning, Leiterin von Luthers Waschsalon, vor einer Waschmaschine
30. November 2021

Fluthilfe für arme Menschen

Hoffnungsort für Heimatlose

Wer in "Luthers Waschsalon" um Hilfe bittet, will sich aufwärmen, einen Kaffee trinken, Wäsche waschen oder medizinisch versorgen lassen. Seit 24 Jahren ist das Projekt der Diakonie Mark-Ruhr eine Anlaufstelle für wohnungslose und arme Menschen. Jetzt kommen immer mehr Bürger, die hier Hilfe erbitten, weil ihre Wohnungen überschwemmt wurden.

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Rissige Erde: Kuda Gudyanga (46) und seine Frau NoMatter (39) in Nyanyadzi, Chimanimani an der Ostgrenze Simbabwes. (Foto: Karin Schermbrucker/Brot für die Welt)
25. November 2021

Spendenaktion

Eine Welt. Ein Klima.

Der Klimawandel trifft jeden Winkel der Welt: Nicht nur im globalen Süden, auch hier sind die Auswirkungen längst spürbar. Klimagerechtigkeit ist schon allein deshalb ein Thema, das uns alle angeht, betont die Hilfsorganisation "Brot für die Welt" zum Start ihrer 63. Jahresaktion, die am ersten Advent beginnt. Auch die Diakonie RWL macht mit. Wir rufen zur "Klima Challenge" auf.

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Präses Thorsten Latzel und zwei Fluthelfer begrüßen sich mit Fäusten.
18. November 2021

Gottesdienste für mobile Teams

Für die Menschen "die Hacken ablaufen"

In zwei Gottesdiensten in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Euskirchen haben Diakonie und Kirche ihre mobilen Hochwasserhilfe-Teams offiziell auf den Weg geschickt. Sie werden die Menschen in den Flutgebieten verlässlich begleiten und unterstützen. Es herrschte Aufbruchstimmung. Der rheinische Präses forderte die Mitarbeitenden auf: "Laufen Sie sich um Gottes und der Menschen willen die Hacken ab."

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Zuhören: Elke Feuser-Kohler ist ausgebildete Traumapädagogin und unterstützt in Heimerzheim vom Hochwasser Betroffene bei Hausbesuchen. (Foto: Schultze/DKH)
17. November 2021

Mobile Hochwasser-Teams

Die Flutengel 2.0

Das Wasser ist schon lange verschwunden. Doch die Sorgen bleiben. Auch vier Monate nach der Flut brauchen viele Menschen Unterstützung. Mobile Teams der Diakonie RWL, Diakonie Katastrophenhilfe und rheinischen Kirche helfen Betroffenen in neun Regionen direkt in ihrem Zuhause. Ob finanzielle Unterstützung oder psychosoziale Beratung – die Fluthelferinnen und -helfer sind da.

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Helfer an der Steinbachtalsperre im Kreis Euskirchen (Foto: Feuerwehr Mönchengladbach)
28. Oktober 2021

Sozialberatung im Flutgebiet

Der Damm hielt, die Angst blieb

Ein Bach, der auf fast drei Meter anschwillt und eine Talsperre, die zu brechen droht: Die Bewohner des nordrhein-westfälischen Ortes Odendorf haben während der Flutkatastrophe besonders dramatische Tage erlebt. Zwar geht es mit dem Wiederaufbau des Eifeldorfes voran. Doch der Alltag ist überschattet von Sorgen und Ängsten.

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Ein herzliches Dankeschön an die vielen Helfer: Hans-Jürgen Schmitz und sein Sohn Felix aus Heimerzheim sind vom Hochwasser betroffen. Sie werden von der Diakonie unterstützt. (Foto: Schultze/DKH)
21. Oktober 2021

100 Tage Hochwasserhilfe

Die Diakonie bleibt.

Hundert Tage ist die katastrophale Hochwassernacht her. Seitdem stehen Diakonie RWL und Diakonie Katastrophenhilfe an der Seite der Betroffenen. 15 Millionen Euro wurden für Soforthilfen, Trockner und psychosoziale Beratungen ausgegeben oder sind fest verplant. Doch jetzt kommt der Winter. Mit einem Wärmeprojekt helfen wir denen, die keine Heizanlagen mehr haben.

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Ein Mann zeigt auf eine Hauswand und hat ein Handy in der Hand.
19. Oktober 2021

Hochwasserschäden

Sieben Tipps zur Schadensabwicklung

Das Haus ist zerstört, das Auto und die Inneneinrichtung weggespült – nach dem Juli-Hochwasser sitzen viele Menschen auf immensen Schäden. Für vieles kommen Versicherungen auf, aber nicht für alles. Die folgende Checkliste gibt einen kurzen Überblick, wie die Schäden gemeldet werden sollten und was Versicherte erwarten können.

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Symbolfoto Versicherung: Mann mit Stift, Formular und Papierhaus
19. Oktober 2021

Hochwasserschäden

Wann zahlt die Versicherung?

Eingestürzte Häuser, vollgelaufene Keller, zerstörte Autos – sieben Milliarden Euro sind durch das Hochwasser im Juli an Schäden entstanden, schätzt der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Doch wie gelangen Betroffene an Zahlungen durch die Versicherungen? Was gibt es zu beachten?

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Seniorin Helga Wallraff steht in ihrer sanierungsbedürftigen Wohnung.
1. Oktober 2021

Altenheime im Hochwassergebiet

Gast im eigenen Apartement

Meterhoch stand das Wasser im Eifelort Kall. Die Überflutung hat gewaltige Schäden angerichtet und das Leben der Menschen verändert. Von einem normalen Alltag sind auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Stiftung Evangelisches Alten- und Pflegeheim noch weit entfernt. Zum heutigen "Tag der älteren Menschen" berichten sie von Sorgen, Hoffnungen und einem neuen Zusammenhalt.

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Gemeinsam anpacken: Die Freiwilligenzentrale Hagen koordiniert die Einsätze der Freiwilligen und Ehrenamtlichen wie hier das Zwischenlagern von Wasserspenden. (Foto: ​Freiwilligenzentrale Hagen)
23. September 2021

Ehrenamtliche im Hochwassergebiet

"Eine Welle der Hilfsbereitschaft"

Was tun, wenn plötzlich tausende Freiwillige vor der Tür stehen – bereit, mit anzupacken? Viele diakonische Einrichtungen im Hochwassergebiet haben in den vergangenen Wochen Helfer koordiniert: Denn sie kennen die Strukturen vor Ort am besten und wissen, wo Hilfe nötig ist. Soforthilfen auszahlen, Bautrockner verteilen und Spenden zwischenlagern – die Einsatzgebiete sind vielfältig.

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Mittelfristige Hilfen: Privatpersonen erhalten Unterstützung beim Kauf von Möbeln und Haushaltsgeräten.
22. September 2021

Haushaltsbeihilfe

Antragsverfahren und Phoenix

Von der Soforthilfe zur mittelfristigen Hilfe – die Haushaltsbeihilfen der Diakonie RWL und der Diakonie Katastrophenhilfe sind gestartet. Was Mitglieder der Diakonie RWL bei der Unterstützung von Betroffenen beachten sollten und wie das Managementsystem Phoenix genutzt werden kann, erklären wir hier.

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Zwei Handwerker zerschneiden ein Brett
22. September 2021

Externe Hilfen

Den Wiederaufbau anpacken

Für den Wiederaufbau in den Hochwassergebieten in NRW und Rheinland-Pfalz stehen Milliardenhilfen von Bund und Ländern bereit. Diakonische Einrichtungen, die vom Hochwasser geschädigt wurden, können also auf umfangreiche staatliche Hilfen hoffen. Doch es gibt es neben Diakonie und Kirche auch zahlreiche Hilfsorganisationen, die Gelder auszahlen. 

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Titelbild Weitere Hilfen - Hände mit Herz
22. September 2021

Weitere Hilfen

Unterstützung für Sonder- und Härtefälle

Menschen in finanziellen Notlagen, Familien mit traumatischen Erfahrungen oder soziale Einrichtungen, die durch das Hochwasser nur eingeschränkt arbeiten können – dank unterschiedlicher Fördermöglichkeiten unterstützt die Diakonie RWL auch besondere Einzelfälle. Hier erklären wir, wie die Hilfe beantragt werden kann. 

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Zerstörte Fassade: In Swisttal-Heimerzheim sind die Folgen der Juli-Flut noch deutlich zu sehen. (Foto: Diakonie Katastrophenhilfe)
7. September 2021

Fluthilfe in Swisttal und Rheinbach

Hinter den Fassaden ist das Leiden

Zerstörte Fassaden, Mauern, an denen sich der Wasserstand ablesen lässt, und Containerbauten − die Folgen der Flutnacht sind in Swisttal und Rheinbach noch immer deutlich zu sehen. "Die Hoffnungslosigkeit ist bei vielen groß", sagt Fundraising-Leiter Ulrich Christenn. Die Frage, die alle umtreibt: Wie soll es weitergehen? Die Diakonie unterstützt unter anderem mit Geld für neue Möbel.

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Solidarität zeigen: Eine Spende für "Brot für die Welt" hilft Menschen, die Hunger und Armut leiden. (Foto: Hermann Bredehorst/Brot für die Welt)
26. August 2021

Spendenbilanzen

Die Welt im Ausnahmezustand

Hitzewellen, Dürren und Starkregen – der Klimawandel ist zu einem der größten Hindernisse im Kampf gegen Hunger und Armut geworden. Das zeigen die Jahresbilanzen der Hilfswerke "Brot für die Welt" und "Diakonie Katastrophenhilfe". Hoffnung gibt die große Solidarität der Deutschen. Noch nie waren die Einnahmen aus Spenden und Kollekten so hoch.

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Hilfe koordinieren: Tommy Bouchiba organisiert die Fluthilfen der Diakonie Katastrophenhilfe und der Diakonie RWL. (Foto: Kreutzer/ Bethel)
23. August 2021

Koordination der Nothilfe

Manager des Wiederaufbaus

Wo Zerstörung, Chaos und Verzweiflung herrschen, schafft er neue Strukturen. Tommy Bouchiba von der Diakonie Katastrophenhilfe ist für die Diakonie RWL in den Flutgebieten unterwegs. Seine Aufgabe: Beim Wiederaufbau zu begleiten. Über Jahre wird die Diakonie beim Neuanfang unterstützen. "Die Menschen werden viel Kraft und Geduld brauchen", sagt Bouchiba.

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Spielplatz der Kita Volberg unter Wasser (Foto: Diakonie Michaelshoven)
16. August 2021

Kitas im Hochwassergebiet

Neuanfang in Containern

Der Schock war groß, als Erzieherinnen, Eltern und Kinder die Zerstörungen sahen. Das Hochwasser hatte ihre evangelische Kita in Rösrath bei Köln überflutet. Schnell haben alle angepackt, um zu entrümpeln, Spenden zu sammeln und Alternativräume zu finden. Sabrina Wagner ist bei der Diakonie Michaelshoven für die Kita zuständig und hat mit dafür gesorgt, dass die 65 Kinder wieder ein Dach über dem Kopf haben. 

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Notfallseelsorgerin in Bad Neuenahr (Foto Iven/ekir)
13. August 2021

Notfallseelsorge im Ahrtal

Die Katastrophe bleibt

Am kommenden Sonntag wird der Katastropheneinsatz im Ahrtal beendet. Die Hilfsorganisationen, die derzeit noch auf dem ehemaligen Flugplatz in Mendig stationiert sind, gehen dann. Aber die Katastrophe bleibt – und die vom Hochwasser betroffenen Menschen auch. "Der Bedarf an Seelsorge endet nicht", sagen die Pfarrer.

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Immense Zerstörung: Das Haus einer Einwohnerin in Gemünd wurde komplett zerstört und ist einsturzgefährdet. (Foto: Siemens-Weibring)
10. August 2021

Hochwasserspenden

Hilfe, die ankommt

Die Solidarität nach der Flut-Katastrophe ist immens: Rund 35 Millionen Euro sind bereits auf dem Spendenkonto der Diakonie RWL eingegangen. Mit dem Geld helfen Diakonie und die evangelischen Kirchen schnell und unbürokratisch. Wir zeigen, wie die Unterstützung für private Haushalte und diakonische Einrichtungen aussieht.

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Fünf Jungen auf der Freizeit für Kinder aus Hochwassergebieten der Diakonie RWL
6. August 2021

Freizeit für Kinder aus Flutgebieten

Schatzsuche statt Schlammschippen

Kein Geheul von Sirenen und Hubschraubern, kein Staub und Schlamm mehr – Kinder aus den stark betroffenen Hochwassergebieten kommen in der Ferienfreizeit der Diakonie RWL-Freiwilligendienste zur Ruhe. Sie dürfen draußen spielen, auf Schatzsuche gehen, Freundschaften schließen. Und wenn sie über ihre Erlebnisse und Sorgen sprechen möchten, sind Pädagogen und Freiwillige für sie da.

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Auszahlung einer Geldspende (Foto: Shutterstock)
4. August 2021

Spendengelder für Flutopfer

Helfen mit Hand und Herz

Seite an Seite mit denjenigen, die alles verloren haben. Die diakonischen Sozialberatungsstellen in den Hochwassergebieten zahlen Soforthilfen, beraten bei Anträgen und hören zu. Sie bieten schnelle Unterstützung, um durch die ersten Wochen nach der Flut zu kommen. Dabei geht es zunächst um "Handgeld" für passende Schuhe, eine Tankfüllung oder Medikamente.

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Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann vor Trümmern der Hochwasserkatastrophe in  Bad Neuenahr
29. Juli 2021

Nothilfe im Hochwassergebiet

Orte der Hoffnung schaffen

Das Bethel-Inklusionshotel "Zum Weinberg"sollte nächstes Jahr in Bad Neuenahr eröffnet werden. Nach der Hochwasserkatastrophe wird der Rohbau nun als Versorgungslager genutzt. Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann hat ihn mit Bethel-Vorständin Johanna Will-Armstrong besucht. Die Diakonie will mit ihren Spendengeldern bei der Wiederaufbauhilfe unterstützen.

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Zerstörte Seniorenresidenz der Theodor-Fliedner-Stiftung in Bad Neuenahr
28. Juli 2021

Pflegeheime im Hochwassergebiet

"Wir haben zunächst nur funktioniert"

In der Nacht zum 15. Juli wird die Seniorenresidenz der Theodor Fliedner Stiftung in Bad Neuenahr vom Hochwasser überspült. Hier erzählen diejenigen, die an den Betten ihrer Bewohnerinnen und Bewohner wachten, wie sie diese Nacht erlebt haben. Sie berichten von Momenten der Hilflosigkeit und großer Ohnmacht. Und davon, wie Mut und Solidarität halfen, Leben zu retten.

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Kinder spielen auf einem Teppich (Foto: pixabay)
27. Juli 2021

Familien in Hochwassergebieten

Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche

Ein zerstörtes Haus, kaputte Orte, verzweifelte Eltern: Für Kinder und Jugendliche in den Hochwassergebieten ist gerade nichts mehr, wie es war. Damit sie wieder ein Stück Normalität erleben können, bietet die Diakonie RWL gemeinsam mit diakonischen Einrichtungen und ihren Freiwilligen im August kostenlose Ferienfreizeiten an.

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Zwei Helferinnen mit spärlich gefülltem Teller
26. Juli 2021

Seelsorge im Katastrophengebiet

Zuhören, trösten, anpacken

Bernd Bazin ist evangelischer Pfarrer und leitet die Hochwasserseelsorge in Bad Neuenahr-Ahrweiler – einem von der Flut besonders betroffenen Gebiet. Aktuell sind die Menschen noch eher im "Aufräum-Modus" sagt er. Die Frage nach dem "Wie geht es dir?" stellt er daher vorsichtig.  Er hört zu, tröstet, packt aber auch selbst mit an. Es braucht ein langfristiges Seelsorgeangebot, sagt er.

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Übergabe der Trockengeräte in Kall (Foto: Hermann Bredehorst/Diakonie Katastrophenhilfe)
22. Juli 2021

Erste Soforthilfe für Flutopfer

"Wir stehen an eurer Seite"

Leben konnte gerettet werden, aber Häuser und Infrastruktur sind größtenteils zerstört. Heute haben Diakoniepräsident Ulrich Lilie, der Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe, Martin Keßler, und Diakonie RWL-Vorstand Thomas Oelkers eine erste Übergabe von Soforthilfen an die Kirchengemeinde im Schleidener Tal bei Aachen gestartet. Mit im Gepäck hatten sie Trockengeräte für die Aufräumarbeiten.

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12. August 2021

Hochwasser in NRW und Rheinland-Pfalz

Informationen für Mitglieder

Ob die Beantragung von Soforthilfe oder organisatorische Tipps: Mitglieder haben viele Fragen rund die Vergabe von Spenden und zur Unterstützung, die sie von den Fundraising-Experten der Diakonie RWL bekommen. Hier stellen wir fortlaufend wichtige Informationen für Sie zusammen.

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Zerstörte Innenstadt von Bad Münstereifel (Foto: pixabay)
20. Juli 2021

Unwetterkatastrophe

Große Spendenbereitschaft für Flutopfer

Nur wenige Tage nach ihrem Spendenaufruf haben die Diakonie RWL und die evangelischen Landeskirchen bereits fünf Millionen Euro für die Opfer der Unwetterkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz erhalten. Das Geld soll diakonischen Einrichtungen und Kirchengemeinden zur Verfügung gestellt werden, die damit Soforthilfe leisten können.

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Mitarbeiterin mit Roboter der Iserlohner Werkstätten (Foto: Ludwig/Iserlohner Werkstätten)
14. Juli 2021

Förderprogramm Digitalisierung

Millionen für "Soziale Arbeit 4.0"

Ob Roboter für  Werkstätten, Online-Therapie für Geflüchtete oder Tablets für Heimbewohner: Ein millionenschweres Förderprogramm der Stiftung Freie Wohlfahrtspflege NRW hat die Digitalisierung in der sozialen Arbeit vorangebracht. 121 diakonische Projekte konnten davon profitieren. Ein Jahr nach dem Start des Programms, das die Diakonie RWL begleitet, ist die Bilanz durchweg positiv.

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Ein afrikanischer Arzt impft ein Mädchen
28. April 2021

Impfungen weltweit

Ringen um Gerechtigkeit

Ausverkauft – die reichsten Nationen haben sich die verfügbaren Impfstoffe gesichert. Während in den USA die Hälfte der Bevölkerung gegen das Virus geimpft wurde, ist in mindestens 30 Ländern noch keine einzige Dosis angekommen. Eine gerechte Verteilung ist notwendig, um die Pandemie zu besiegen, sagt Ulrich Christenn vom Zentrum Drittmittel und Fundraising in unserer neuen Folge der Reihe #ärmelhoch.

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Diakonie RWL-Fundraiser Ulrich Christenn zeigt die alten Schokonikoläuse und die frischen Osterhasen
1. April 2021

Osteraktion gegen Kinderarbeit

Schokohasen als Lebensmittelretter

Niedliche Schoko-Osterhasen füllen gerade jedes Supermarktregal. Doch kaum jemand weiß, dass der Kakao dafür in Kinderarbeit hergestellt wurde. Mit einer Backaktion macht "Brot für die Welt" jetzt darauf aufmerksam. In Kirchengemeinden verwandeln Ehrenamtliche unverkäufliche Schokolade des Fairhandelshauses GEPA in Schokobrötchen und -hasen. Diakonie RWL-Fundraiser Ulrich Christenn hat mitgemacht. 

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Kollektenbeutel (Foto: Shutterstock)
26. Februar 2021

Spenden in der Pandemie

Neustart nach Corona?

Im Lockdown fanden kaum Präsenzgottesdienste statt, darum sind die Kollekten-Einnahmen eingebrochen. Dennoch ist der Bedarf nach finanzieller Unterstützung groß, gerade in Osteuropa. Hier sind viele diakonische Einrichtungen hart von der Pandemie getroffen. Mit zwei Sonderförderprogrammen will die Diakonie RWL helfen. 

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10. Dezember 2020

Fundraising

Praktische Tipps im Förderdschungel

Damit aus einer innovativen Idee ein soziales Projekt wird, vermittelt das Zentrum Drittmittel und Fundraising der Diakonie RWL den passenden Fördertopf. Die Mitarbeitenden kennen sich aus im Förderdschungel von Soziallotterien, Stiftungen und öffentlichen Geldern. Mit praktischen Tipps und Tricks zur Antragstellung konnten schon viele Projekte gegen soziale Benachteiligung verwirklicht werden. Drei Mitglieder berichten, wie sie mit Unterstützung der Diakonie RWL ihre Visionen umsetzen konnten.

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Händewaschen gehört in der Corona-Pandemie zu den wichtigsten Hygienemaßnahmen. Anali (10) wäscht sich die Hände in Panachi. (Foto: Kathrin Harms/Brot für die Welt)
27. August 2020

Spendenbilanz "Brot für die Welt"

Neue Hungerkrisen durch Corona-Virus

Die Corona-Krise wird zur Hungerkrise: 132 Millionen Menschen könnten durch die Pandemie zusätzlich an chronischem Hunger leiden. 100 Millionen Menschen drohen in absolute Armut zu rutschen. "Brot für die Welt" bereitet sich auf eine der größten Herausforderungen seit Jahrzehnten vor. Die Politik müsse dringend handeln, fordert Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin der Hilfsorganisation.

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Einen Tag nach der Explosion in Beirut rauchen die Trümmer am Hafen: 3.000 Tonnen giftiger Chemikalien sind in der Hauptstadt explodiert. (Foto: Shutterstock)
19. August 2020

Diakonie Katastrophenhilfe

Unterstützung für Beirut

Die Bilder zeigen eine verwüstete Stadt: Vor zwei Wochen brachte ein Brand im Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut 3.000 Tonnen giftiger Chemikalien zur Explosion. Die massive Zerstörung von Wohnungen und Getreidevorräten könnten zu einer Hungerkatastrophe führen, warnt Michael Frischmuth, Leiter des Asien-Bereichs der Diakonie Katastrophenhilfe im Interview. Schon vor der Katastrophe lebte mehr als die Hälfte der Menschen im Libanon in Armut.

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Student vor dem Laptop (Foto: pixabay)
17. August 2020

Spendenaktion "Wir im Revier"

Die große Verzweiflung der Studierenden

Kein Geld mehr für Miete und Semestergebühren – Immer mehr Studierende melden sich bei der Spendenaktion "Wir im Revier", an der sich die Diakonie RWL beteiligt. Doch auch Soloselbstständige aus dem Ruhrgebiet bitten um Hilfe. Bei der Entscheidung, wer Unterstützung erhält, spielt die Diakonie eine entscheidende Rolle.

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Die Sea Watch 4 im Kieler Hafen (Foto: United4Rescue)
6. August 2020

Seenotrettung

Zusammen für Menschlichkeit

80.000 Euro sind bei der Verdoppelungsaktion der Diakonie RWL für das Rettungsschiff Sea-Watch 4 des Bündnisses "United4Rescue" zusammengekommen. In der zweiten Augustwoche soll das Schiff zur ersten Mission auslaufen. Michael Schwickart, stellvertretender Vorsitzender des Bündnisses, spricht im Interview über die Seenoteinsätze und die neue Kooperation mit "Ärzte ohne Grenzen".

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15. Juni 2020

Diakoniesammlung 2020

Die Zukunft der Spende

Die Zahl der Spender geht deutschlandweit zurück. Wie können mehr Menschen motiviert werden, zu spenden und welche Ideen gibt es für zukünftige Spendenwege – beispielsweise per Smartphone? Das haben wir Ulrich Christenn, Fundraising-Experte der Diakonie RWL, gefragt. 

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Zwei Jungen arbeiten in einem indischen Steinbruch. (Foto: Jörg Böthling/Brot für die Welt)
12. Juni 2020

Internationaler Tag gegen Kinderarbeit

Schuften statt Schule

Weltweit müssen 152 Millionen Mädchen und Jungen in Fabriken, Minen oder auf Feldern arbeiten, anstatt zur Schule zu gehen. Der heutige Internationale Tag gegen Kinderarbeit macht darauf aufmerksam. Christina Margenfeld, Kampagnenkoordinatorin bei Brot für die Welt, erläutert, was die Politik tun muss, um Kinderarbeit zu beenden, und warum Kinderrechte in Corona-Zeiten besonders bedroht sind.

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22. Mai 2020

Diakonie Katastrophenhilfe

Zyklon Amphan: Corona erschwert Hilfe

Zwei Tage nachdem Super-Zyklon "Amphan" mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Kilometer pro Stunde Indien und Bangladesch getroffen hat, wird das Ausmaß der Schäden erst schrittweise klar. Sowohl die Evakuierungen vor dem Sturm als auch die jetzt nötige Hilfe werden durch die Corona-Pandemie erschwert. Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden auf.

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In der Corona-Krise hilft die Diakonie RWL mit Spendenaktionen, wie die Spendendose zeigt
23. April 2020

Corona-Spendenaktionen

Schnell und unbürokratisch helfen

Bei immer mehr Menschen sorgt die Corona-Pandemie für Existenzängste. Während es für Selbstständige und Unternehmer Hilfsgelder gibt, sieht es im sozialen Bereich anders aus. Angebote für Wohnungs- und Arbeitslose sind reduziert worden, für Familien reicht das Kurzarbeitergeld oft nicht aus. Um hier schnell und unbürokratisch zu helfen, beteiligt sich die Diakonie RWL an Spendenaktionen.

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25. März 2020

Diakonie Katastrophenhilfe

Coronavirus breitet sich weltweit aus

Der neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit immer stärker aus. Mittlerweile sind mehrere tausend Menschen an dem Virus gestorben. Immer mehr Länder versuchen, die Ausbreitung zu verlangsamen. Allgemeine Einreiseverbote und Vorsichtsmaßnahmen wirken sich auch auf die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe aus.

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24. März 2020

Fördermittel in Zeiten von Corona

Stiftungen und Lotterien reagieren auf Pandemie

Die Pandemie mit dem Corona-Virus kann auch Auswirkungen auf geförderte Projekte und Maßnahmen haben. Das Zentrum Drittmittel und Fundraising bündelt und sortiert die unterschiedlichen Regelungen und Hinweise, die von diversen Fördermittelgebern herausgegeben werden.

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13. März 2020

Digitalisierung in der Pflege

Wenn ein Roboter im Altenheim Witze reißt

Macht Pepper einen Witz, dann lächelt Boris Stirnberg in seinem Rollstuhl. Der Roboter "Pepper" unterhält die Bewohner im Altenheim Dorothee-Sölle-Haus der Diakonie Düsseldorf. Frank Monen, Betreuungsassistent, zeigt uns seinen neuen humanoiden Roboter-Kollegen.

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Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann mit Papierschiffchen als Symbol der Seenotrettung
11. März 2020

Spendenaktion Seenotrettung

Diakonie RWL-Verdoppelungsaktion beendet

Das Rettungsschiff des Bündnisses "United4Rescue" wird im April in See stechen. Mit ihrer jetzt beendeten Spenden-Verdoppelungsaktion hat die Diakonie RWL dazu beigetragen. Rund 35.000 Euro haben Spenderinnen und Spender eingezahlt. Wir geben weitere 45.000 Euro und sagen Danke! Vom Schiff, das künftig Menschenleben im Mittelmeer retten soll, konnte sich Diakonie RWL-Referentin Susanna Thiel vor kurzem ein Bild machen.

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zu Häusern gefaltete Geldscheine
11. Februar 2020

Fördermittel digital

Neues Antrags- und Bewilligungssystem für Fördermittel und Kollekten

Im Zentrum Drittmittel und Fundraising hat die Diakonie RWL die Beratung und Vermittlung von Fördermitteln aus Soziallotterien und Stiftungen sowie die Vergabe von Kollektenmitteln gebündelt. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 1650 Anträge und Anfragen bearbeitet. Eine Flut von Beratungsprozessen, die transparent und übersichtlich bearbeitet werden wollen. Dazu entwickelt die Diakonie RWL ein digitales Antragsverfahren - unterstützt von der Glücksspirale.

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Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann mit Dankeschild
21. Februar 2020

Spendenaktion Seenotrettung

Diakonie RWL-Verdoppelungsaktion erfolgreich

Der erste Überweisungsträger für die Spenden-Verdoppelungsaktion der Diakonie RWL ist fertig. Bisher haben Spenderinnen und Spender 34.500 Euro für das Rettungsschiff des Bündnisses "United4Rescue" eingezahlt. Wir legen noch einmal 34.500 Euro drauf. Bitte helfen Sie weiter mit Ihren Spenden! Das ehemalige Forschungsschiff  - die "Sea-Watch 4" - muss noch umgebaut werden, damit es ab Ostern in See stechen kann.

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Diakonie RWL-Fundraiser Ulrich Christenn mit einer Spendendose
24. Januar 2020

Projektförderung

Für jede gute Idee ein Fördertopf

Vom Therapiemobil bis zum Kita-Naturspielplatz – Ideen für gute diakonische Projekte gibt es genug. Doch woher das Geld dafür nehmen? Diakonie RWL-Fundraiser Ulrich Christenn und sein Team kennen sich im Dschungel der staatlichen und privaten Fördermittel aus. Mit ihrer Hilfe konnten 2019 viele gute und innovative Projekte im In- und Ausland auf den Weg gebracht werden.

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18. November 2019

Adventssammlung 2019

Besuchen, Sammeln, Zeichen setzen

"Zeichen setzen" lautet das Motto der Adventssammlung 2019 der Diakonie. Jedes Jahr sammeln etwa 500 Gemeinden der evangelischen Landeskirchen Rheinland, Westfalen und Lippe Spenden für diakonische Projekte. Eröffnungsgottesdienste fanden im westfälischen Holzwicke-Opherdicke und im rheinischen Pulheim-Stommeln statt. Mit dabei: Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann und Diakoniepfarrerin Anja Josefowitz aus dem Kirchenkreis Unna.

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Diakonie RWL-Referentin Sabine Portmann in Angola
2. Oktober 2019

Mit "Brot für die Welt" in Angola

Reiche Eliten, arme Bevölkerung

Sein Ölreichtum hat Angola ein zweistelliges Wirtschaftswachstum beschert. Dennoch gehört der afrikanische Staat zu den ärmsten Ländern der Welt. Den reichen Eliten in den Städten steht eine arme Landbevölkerung gegenüber. Seit langem engagiert sich "Brot für die Welt" für die Kleinbauern in Angola. Sabine Portmann, regionale Referentin für das Hilfswerk bei der Diakonie RWL, hat sich vergangene Woche einige Projekte direkt vor Ort angeschaut.

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29. August 2019

Diakonie Katastrophenhilfe legt Jahresbilanz vor

Gutes Spendenergebnis

Die Diakonie Katastrophenhilfe hat im vergangenen Jahr sechs Millionen Euro Spenden und Kollekten aus Rheinland, Westfalen und Lippe erhalten. „Wir danken den Spenderinnen und Spendern für das große Vertrauen, das sie der Diakonie Katastrophenhilfe auch 2018 geschenkt haben“, sagt Ulrich Christenn, Leiter des Zentrums Drittmittel und Fundraising bei der Diakonie RWL. Bundesweit haben Spenderinnen und Spender die Arbeit des evangelischen Hilfswerks im vergangenen Jahr mit rund 23,6 Millionen Euro unterstützt.

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22. August 2019

26.000 Euro für Projekte in Ruanda, die der Versöhnung dienen

Partner einer Friedensmission zum Genozid-Gedenken ziehen Bilanz

26.534 Euro für Versöhnungsarbeit in Ruanda sind das Ergebnis eines gemeinsamen Spendenprojekts von Brot für die Welt, der Kindernothilfe, Vereinter Evangelischer Mission (VEM) und Evangelischer Kirche im Rheinland. Zum Gedenken an den Völkermord vor 25 Jahren hatten sich die kirchlichen Partner in einem erstmals so breiten Bündnis für das ostafrikanische Land stark gemacht.

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Dunkelhäutiger Mann trinkt Wasser aus seinen Händen.
25. Juli 2019

Spendenbilanz "Brot für die Welt"

Elf Millionen Euro aus RWL gegen den Hunger

Es ist das viertstärkste Ergebnis für "Brot für die Welt": Im vergangenen Jahr sind 63,6 Millionen Euro an Spenden und in Kollekten gesammelt worden. Davon kamen 11,1 Millionen Euro aus Rheinland, Westfalen und Lippe. 726 neue Projekte konnten mit diesem Geld finanziert werden. Das evangelische Hilfswerk warnt: Der Klimawandel lasse die Zahl der Hungernden ansteigen.

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Sparstrumpf mit Kleingeld
18. Juli 2019

Ausschreibung Förderung aus Kollektenmitteln

Hinsehen, hingehen und helfen – Armut vor Ort

Die Mitarbeitenden in den Beratungsstellen und Hilfseinrichtungen der Diakonie erleben es tagtäglich: trotz guter wirtschaftlicher Lage in unserem Land gibt es zahlreiche Menschen, die strukturell benachteiligt werden und die sich abgehängt fühlen.  Die Diakonie RWL möchten mit der Diakonie-Kollekte 2019 dazu beitragen, ihnen Perspektiven und Hoffnung zu geben.

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Diakoniegebäude an Bahngleisen
14. Mai 2019

Besuch bei der Diakonie Kosova

Unterwegs im Armenhaus Europas

Fast zwanzig Jahre nach dem Krieg mit Serbien ist das Kosovo immer noch eines der Armenhäuser Europas. In der geteilten Stadt Mitrovica versucht die Diakonie Kosova, den Menschen dort eine Perspektive zu geben. Mit Kollektenmitteln und Fördergeldern kirchlicher Hilfswerke unterstützen die Diakonie RWL und die rheinische Kirche verschiedene soziale Projekte. Fundraiser Ulrich Christenn hat sie sich jetzt persönlich angesehen.

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2. April 2019

25 Jahre Völkermord in Ruanda

Versöhnung fördern, Frieden schaffen

800.000 Tote, 200.000 Gefangene, Hunderttausende vergewaltigte Frauen: 25 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda leiden die Menschen immer noch unter den traumatischen Folgen. Die Evangelische Kirche im Rheinland, "Brot für die Welt", die Vereinte Evangelische Mission und die Kindernothilfe setzten sich mit einem Spendenaufruf für Versöhnung in Ruanda ein. Ulrich Christenn ist bei der Diakonie RWL zuständig für "Brot für die Welt" und berichtet, welche Projekte geplant sind.

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12. Februar 2019

"Brot für die Welt" gegen Rüstungsexporte

Keine Waffen in Kinderhände

Am heutigen "Red Hand Day" – der mit roten Händen auf das Schicksal der Kindersoldaten weltweit aufmerksam macht – fordert "Brot für die Welt" den kompletten Stopp von Kleinwaffenexporten und Munition an Drittstaaten. Andreas Dieterich von "Brot für die Welt" erläutert, was getan werden muss, um die Rekrutierung und den Einsatz von weltweit rund 250.000 Kindersoldaten zu beenden.

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Logo Aktion Lichtblicke
27. Dezember 2018

Aktion Lichtblicke

20 Jahre Hilfen für arme Familien

Auch arme Kinder sollen Weihnachtsgeschenke erhalten – das war die Idee der Gründer der Aktion Lichtblicke im Jahr 1998. Caritas, Diakonie, Radio NRW und die Lokalsender fanden sich zusammen, um zu helfen. 2018 gehört die Hilfsaktion unübersehbar zum sozialen Profil von NRW. 3,8 Millionen Euro an Spendengeldern kamen im Jubiläumsjahr armen Familien zugute.

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30. November 2018

60 Jahre "Brot für die Welt"

Hunger nach Gerechtigkeit

Am Anfang war nur eine einmalige Sammelaktion geplant: Unter dem Motto "Brot für die Welt" riefen evangelische Landes- und Freikirchen im Dezember 1959 zu Spenden für Hungernde in Indien auf. Aus der Aktion entstand ein großes Hilfswerk, das am 1. Advent seine 60. Spendenaktion mit einer regionalen Eröffnung in Rheinland und Westfalen in Gelsenkirchen eröffnet.

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16. Oktober 2018

Welternährungstag

Digitalisierung löst Hungerprobleme nicht

Acker-Drohnen, Sensoren an der Sämaschine und satellitengesteuerte Traktoren – Auch die Landwirtschaft wird digital. Kann so der Hunger in der Welt besser bekämpft werden? Am heutigen Welternährungstag dämpft "Brot für die Welt" die Euphorie. Die Digitalisierung führt zu neuen Ungerechtigkeiten, warnt das Hilfswerk in seinem "Jahrbuch zum Recht auf Nahrung".

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19. September 2018

Diakonie Katastrophenhilfe

Unterstützung für Taifun-Opfer

Taifun Mangkhut hat auf den Philippinen vor allem Häuser und Ernten zerstört. Es gab mindestens 80 Tote. Hunderttausende Kinder, Frauen und Männer haben ihr Zuhause und ihre Lebensgrundlage verloren. Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt die Menschen jetzt mit Lebensmitteln, Decken und Schlafmatten. Danach hilft sie beim Wiederaufbau von Häusern und Landwirtschaft. Dafür bittet sie dringend um Spenden.

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9. August 2018

Spendenbilanz "Brot für die Welt"

Knapp elf Millionen Euro aus RWL

Im vergangenen Jahr hat "Brot für die Welt" knapp 62 Millionen Euro an Spenden und Kollekten erhalten. Davon kamen 10,8 Millionen Euro aus Rheinland, Westfalen und Lippe. Mit dem Geld konnten insgesamt 680 Projekte neu bewilligt werden. Das evangelische Hilfswerk zieht zwar eine positive Bilanz seiner Projektarbeit, sieht aber mit Sorge, dass Mittel der Entwicklungshilfe immer öfter zur Flüchtlingsabwehr eingesetzt werden.

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15. Juni 2018

"Brot für die Welt" in Mexiko

Mexiko - Ein fußballbegeistertes Land mit Schattenseiten

Am Sonntag spielt Deutschland gegen WM-Auftaktgegner Mexiko. Ein fußballbegeistertes Land, das um internationale Anerkennung kämpft. Aber auch ein Schwellenland mit Schattenseiten. Denn Menschenrechte zählen in Mexiko nicht viel. Ulrich Christenn war mit einer Delegation von "Brot für die Welt" vor Ort. Im Interview berichtet er über seine Eindrücke.

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Eine Frau mit Baby steht vor einer Hütte
6. Juni 2018

Diakonie Katastrophenhilfe

Die vergessene Katastrophe der Rohingya

Fast ein Jahr nach dem Beginn der brutalen Vertreibung der Rohingya rückt die Diakonie Katastrophenhilfe ihr Schicksal wieder ins öffentliche Bewusstsein. Gemeinsam mit Caritas international startet die evangelische Hilfsorganisation wie jedes Jahr im Sommer die Aktion "Die größte Katastrophe ist das Vergessen".  Dabei steht die Krise einer muslimischen Minderheit im Vordergrund, die in der Öffentlichkeit wenig beachtet wird.

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Fotokollage: Hochhaus, Mehrfamilienhäuser
30. April 2018

Wohnraumförderung und Quartiersentwicklung

Wohnen - altersgerecht, inklusiv und bezahlbar

Am 4. Mai findet im Landtag die Anhörung zur Veränderung der Landesbauordnung statt. Auf einer Tagung der Diakonie RWL und NRW.BANK wurde jetzt nach Wegen zu mehr und besserem Wohnraum in NRW gesucht. Eine Antwort: Er entsteht am leichtesten im Zusammenspiel verschiedener Akteure. Auf der Tagung kamen daher alle zusammen - Sozialverbände, Bankvertreter, Investoren und Politik, darunter Bauministerin Ina Scharrenbach.

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14. Februar 2018

Passionsaktion der Diakonie Katastrophenhilfe

Sieben Wochen für Menschen in Not

Mit dem Aschermittwoch beginnt die Passionszeit. Die Kirchen rufen zu Fastenaktionen und Konsumverzicht auf. Die Diakonie Katastrophenhilfe wählt einen anderen Schwerpunkt. Sie nutzt diese besondere Zeit, um auf die Not der Menschen in Syrien aufmerksam zu machen. Unter dem Motto "Seht, welch ein Mensch!" stellt sie Kirchengemeinden Texte und Fürbitten zum Download zur Verfügung.
 

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30. Januar 2018

Fundraising und Fördermittel

Ein Jahr Service rund ums Geld

Seit einem Jahr gibt es bei der Diakonie RWL das "Zentrum Drittmittel, Fundraising und Quartiersentwicklung". Es berät Einrichtungen bei der Beantragung von Fördermitteln und gibt Tipps, wo öffentliche Gelder beantragt werden können. Rund 2.000 Anfragen haben Zentrumsleiter Ulrich Christenn und sein Team im vergangenen Jahr erreicht. 20 Millionen Euro wurden bei Stiftungen und Lotterien für Mitglieder der Diakonie RWL bewilligt.

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13. Dezember 2017

Aktion Lichtblicke sammelt für arme Familien in NRW

Lieblingslied gegen Spende

Im Advent startet die Aktion Lichtblicke wieder ihre Spendenaktion für bedürftige Kinder und Jugendliche in NRW. Die gemeinsame Aktion der kirchlichen Hilfswerke Diakonie und Caritas sowie des Verbandes lokaler Rundfunk und der 45 Lokalradios unterstützt Familien, die das Schicksal hart getroffen hat. Das Prinzip ist einfach: Gegen eine Spende dürfen sich die Hörer der Lokalradios ein Lied wünschen. Reinhard van Spankeren,  Mitglied im Spendenbeirat der Aktion, berichtet wie Lichtblicke hilft.

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4. Dezember 2017

"Brot für die Welt" eröffnet 59. Spendenaktion

Wasser für alle

Frisches Wasser  ist in westlichen Ländern selbstverständlich. Für Millionen Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika ist Wasser aber absolute Mangelware und ein existenzielles Problem, bei dem es ums nackte Überleben geht. "Wasser für alle" steht deshalb im Mittelpunkt der 59. Spendenaktion des evangelischen Hilfswerks "Brot für die Welt". Sie wurde am Sonntag mit einem Festgottesdienst in der Saarbrücker Ludwigskirche eröffnet.

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17. November 2017

Diakoniesammlung im Advent

Unterwegs für die gute Sache

Ab Samstag gehen mehr als 3.000 Sammlerinnen und Sammler in Rheinland, Westfalen und Lippe wieder von Tür zu Tür und bitten um Spenden für die diakonische Arbeit. Dieses Jahr steht die Adventsaktion unter dem Motto "hinsehen – hingehen – helfen". Silke Pelchen und Marianne Schmidt aus Münster haben als Sammlerinnen für die gute Sache jahrelange Erfahrung.

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Alte Frau in billiger Kleidung beim Essen einer Suppe
28. September 2017

Ernte-Dank-Kollekte für diakonische Arbeit

Hinsehen, hingehen, helfen
Zum Friseur gehen, etwas Gesundes kochen, mit dem Bus ans andere Ende der Stadt zur Wohnungsbesichtigung fahren - Wer arm ist, kann sich diese Kleinigkeiten oft nicht leisten. Viele Projekte in der Diakonie RWL helfen genau hier. Dafür wird am kommenden Sonntag in den Erntedank-Gottesdiensten der rheinischen Kirche gesammelt.
 
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Essensverteilung in Somalia
7. September 2017

Spenden-Verdoppelungsaktion

Starke Hilfe für eine vergessene Katastrophe

Die Spenden-Verdoppelungsaktion für die Hungerhilfe in Ostafrika ist ein großer Erfolg. Knapp 600.000 Euro wurden von mehr als 1.100 diakonischen Einrichtungen, Kirchengemeinden und Privatpersonen gespendet. Mit den Geldern können die Diakonie Katastrophenhilfe und die Kindernothilfe nun in Somalia, Äthiopien, Kenia und dem Sudan dringend notwendige Hilfe anbieten.

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Spendendose von "Brot für die Welt"
31. August 2017

Spendenbilanz "Brot für die Welt"

Über elf Millionen Euro aus RWL

Unter den deutschen Hilfsorganisationen hat "Brot für die Welt" einen guten Ruf. Seit einigen Jahren steigen die Spendeneinnahmen. So auch 2016. In der Region Rheinland, Westfalen und Lippe kamen über elf Millionen Euro zusammen, knapp zwei Millionen mehr als 2015. Diakonie RWL-Fundraiser Uli Christenn freut sich über das Ergebnis.

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Bauern auf dem Salatfeld
22. August 2017

Diakonisch im Ausland: Danuta Sacher

Menschen helfen, ihr Leben zu gestalten

Sie unterstützt Kleinbauern in Lateinamerika mit ökologischen Landwirtschaftsprojekten und hilft ihnen, für ihre Rechte zu kämpfen. Danuta Sacher arbeitet schon seit vielen Jahren in der Entwicklungshilfe. Im letzten Teil unserer Sommerreihe erzählt die Abteilungsleiterin von "Brot für die Welt", wie sie Menschen dabei unterstützt, aus der Armut und Rechtlosigkeit herauszufinden.

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Ein Mann baut mit seiner Frau sein Haus wieder auf
8. August 2017

Diakonisch im Ausland: Michael Frischmuth

Hilfe für Menschen, die alles verloren haben

Michael Frischmuth plant Einsätze für die Diakonie Katastrophenhilfe in Asien an seinem Schreibtisch in Berlin. Wenn ein Erdbeben passiert und in einer Region nichts mehr funktioniert oder in einer Krisenregion Flüchtlinge dringend Hilfe brauchen, dann fliegt der Kontinentalleiter auch in Länder wie Nepal oder Syrien. Wie er die Menschen unterstützt, die plötzlich alles verloren haben, erzählt er in unserer Sommerreihe.

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17. Juli 2017

Erfolgreicher Spendenaufruf

Eine Viertel Million Euro gegen den Hunger in Ostafrika

Mehr als 250.000 Euro gegen den Hunger in Ostafrika; das ist die erfreuliche Zwischenbilanz der Spenden-Verdoppelungsaktion der drei Evangelischen Landeskirchen in Rheinland, Westfalen und Lippe und ihrem Diakonischen Werk. In weniger als drei Wochen spendeten hunderte Privatpersonen, Kirchengemeinden und diakonische Einrichtungen rund 150.000 Euro für die beiden Hilfsorganisationen Diakonie Katastrophenhilfe und Kindernothilfe. 

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zu Häusern gefaltete Geldscheine
6. Juli 2017

Herausforderung Fundraising

Von der Sammelbüchse bis zur Stiftung

Ob Bahnhofsmission, Hospiz oder Frauenhäuser – viele diakonische Projekte würde es ohne Spenden und Kollekten nicht geben. Doch die Zeiten, in denen Sammelbüchse und Kontonummer dafür ausreichten, sind vorbei. Fachwissen ist gefragt. Ulrich Christenn leitet bei der Diakonie RWL das neue Zentrum Drittmittel und Fundraising. Gemeinsam mit den drei Landeskirchen in NRW lädt er heute zum Fundraisingtag nach Dortmund ein.

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Schwarze Frau mit zwei kleinen Kindern
23. Juni 2017

Spendenaufruf für Ostafrika

Doppelt aktiv gegen den Hunger

Mehr als 23 Millionen Menschen in Ostafrika droht der Hungertod. Seit Monaten spitzt sich die Lage zu, aber die Spendenbereitschaft in Deutschland ist zurückhaltend. Die Evangelischen Kirchen und die Diakonie in Rheinland, Westfalen und Lippe rufen jetzt zu einer Spendenaktion auf. Dabei werden bis Ende August alle Spenden und Kollekten von der Diakonie verdoppelt.

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19. Juni 2017

Dein Tag für Afrika

Schüler erarbeiten Geld für "Brot für die Welt"-Projekt

Morgen werden viele Schüler nicht die Schulbank drücken, sondern sich an der Kampagne "Dein Tag für Afrika" der Aktion Tagwerk beteiligen. Auch Schüler der Justus-von-Liebig-Realschule in Düsseldorf jobben am bundesweiten Aktionstag in Cafés, im Garten oder in Geschäften. Den Erlös spenden sie unter anderem für ein Bildungsprojekt von "Brot für die Welt" in Ghana, wie Konrektorin Gabriele Schmidt berichtet.

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9. Mai 2017

Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden auf

Entschlossen gegen den Hunger in Somalia

Um eine Hungerkatastrophe in Somalia zu verhindern, müssen die Geberländer die finanziellen Mittel sofort und deutlich aufstocken. "Die dramatische Hungerkrise war seit fast zwei Jahren vorhersehbar, doch nahezu nichts wurde getan", kritisiert Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe. Vor der am Donnerstag stattfindenden Geberkonferenz für Somalia in London ruft die Organisation nochmals zu Spenden auf.

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Spendendose von "Brot für die Welt"
13. Januar 2017

Spenden

Weniger Deutsche geben mehr Geld

Anfang des neuen Jahres dürfen sich die meisten Hilfsorganisationen freuen. Nach Weihnachten haben sie in der Regel mehr Geld zur Verfügung. Denn dann sind viele Deutsche besonders großzügig. Doch wer spendet eigentlich für was? Fragen, mit denen sich der Leiter des Zentrum Drittmittel und Fundraising Ulrich T. Christenn schon lange beschäftigt.

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15. Dezember 2016

Brot für die Welt-Partner berichtet über Projekt

Bio-Anbau statt Agrarindustrie

Im Süden Brasiliens trotzen Kleinbauern der Macht von Agrarkonzernen und Supermarktketten. Sie setzen auf Bio-Landwirtschaft und liefern 30 Prozent der gesunden Lebensmittel direkt an städtische Schulen und Kitas. Für dieses Abkommen hat die von "Brot für Welt" geförderte Organisation CAPA lange gekämpft. Gründungsmitglied Rita Surita war jetzt in einer Düsseldorfer Schule zu Gast.

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Portrait
9. Dezember 2016

Spendenkampagne #VERGISSMEINNICHT

Altersarmut bekämpfen, würdevoll leben

Immer mehr Menschen können nicht von ihrer Rente leben. Seit 2003 hat sich die Zahl der über 65-Jährigen, die Grundsicherung beziehen, mehr als verdoppelt. Zu den Städten, in denen besonders viele alte Menschen von Armut betroffen sind, gehört Köln. Die Diakonie Michaelshoven macht jetzt mit der Spendenkampagne "VERGISSMEINNICHT" auf deren schwierige Situation aufmerksam.

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Logo der Aktion Lichtblicke mit Sonne
6. Dezember 2016

Aktion Lichtblicke

Ein Zeichen setzen für arme Familien

Ihr Name ist Programm. Die "Aktion Lichtblicke" möchte das Leben in Not geratener Familien etwas leichter und schöner machen. Dafür ruft sie im Dezember in den 45 NRW-Lokalradios mit zahlreichen Programm-Aktionen zu Spenden auf, berichtet intensiv über die Lebenssituation armer Familien und organisiert eine große Auktion, bei der jetzt über 43.000 Euro zusammenkamen. Diakonie RWL-Kommunikationschef Reinhard van Spankeren gehört zum Vorstand der "Aktion Lichtblicke".

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Bude auf dem Christkindlmarkt Mönchengladbach
29. November 2016

Inklusion – Gute Beispiele

Vom Bastelstand zum Christkindlmarkt

Aus einem kleinen Verkaufsstand für Selbstgebasteltes vor 43 Jahren wurde ein Markenzeichen der Stadt Mönchengladbach: der "Christkindlmarkt für behinderte Menschen". Am vergangenen Wochenende haben Hunderte Freiwillige gekocht, gebastelt und gezimmert, um mit dem Erlös der Weihnachtsspeisen und -dekoration Einrichtungen der Behindertenhilfe zu unterstützen, darunter die Stiftung Hephata.

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Menschenansammlung vor dem Zaun des Camps Moria
14. Oktober 2016

Flüchtlingshilfe auf Lesbos

Gefangen in der Perspektivlosigkeit

Hoffnungslosigkeit und Wut macht sich auf der griechischen Insel Lesbos breit. Über 5.000 geflüchtete Menschen sitzen dort fest. Gleichzeitig leiden die Inselbewohner unter dem starken Rückgang des Tourismus.  "Europa darf Griechenland nicht alleine lassen", fordert Diakonie RWL-Referentin Ioanna Zacharaki. Die gebürtige Griechin leitet ein Hilfsprojekt auf Lesbos, das viele Menschen aus Kirche und Diakonie unterstützen.

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Zwei dunkelhäutige Männer laden Pakete von einem offenen Lieferwagen
12. Oktober 2016

Diakonie Katastrophenhilfe für Haiti

Ein Wettlauf gegen die Zeit

Nach dem verheerenden Hurrikan "Matthew" droht Haiti eine Cholera-Epidemie und eine Hungerkrise. Zehntausende Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Häuser, Straßen und Brücken sowie die Ernte der Insel sind in weiten Teilen zerstört. Die Diakonie Katastrophenhilfe hat mit der Verteilung von Hilfspaketen begonnen, um die größte Not zu lindern.

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5. Oktober 2016

Diakonie Katastrophenhilfe

Hurrikan in Haiti: Tausende Menschen betroffen

Hurrikan "Matthew" ist in Haiti auf Land getroffen. Der Sturm der zweithöchsten Kategorie und damit verbundene Regenfälle und Überflutungen haben schwere Schäden in dem Karibikstaat verursacht. In den besonders betroffenen Regionen leben rund eine Million Menschen. Die Diakonoie Katastrophenhilfe bittet um Spenden für ihre Soforthilfe.

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Bäcker und Konfirmanden in der Backstube
30. September 2016

Brot für die Welt

Konfis backen Brote zum Erntedankfest

Noch vor der Schule standen sie in der Backstube und haben Brot gebacken. An diesem Sonntag heißt es wieder früh aufstehen, denn die Brote sollen für einen guten Zweck in den Erntedankgottesdiensten verkauft werden. Zahlreiche Konfirmanden der rheinischen und westfälischen Kirche beteiligen sich wieder an der "Brot für die Welt"-Aktion "5.000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt“. 

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Besucher auf dem Orgelfestival
30. Mai 2016

Ökumenisches Open Air-Festival

Musik zum Teilen

Die Weite der Ökumene in der Musik erleben – unter diesem Motto stand am Samstag ein besonderes Benefiz-Konzert in Wuppertal. Bekannte internationale Künstler experimentierten unter freiem Himmel auf der Orgel – und unterstützen damit das Bildungsprojekt "Gitarren statt Gewehre" im Kongo. Diakonie RWL-Referent Ulrich Christenn hat das Festival gemeinsam mit "Brot für die Welt" und der rheinischen Kirche organisiert.

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Internationale Studierende knien und stehen vor einer Weltkugel
2. Mai 2016

Hilfe für internationale Studierende

STUBE: Mit Wissen die Welt verbessern

Ein anspruchsvolles Studium und eine neue Sprache, Kulturschock und finanzielle Probleme – für Studierende aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa ist es oft ein langer und steiniger Weg, bis sie ihren Master schaffen. Unterstützung bietet das entwicklungspolitische Studienbegleitprogramm STUBE Rheinland - ein Projekt der Diakonie RWL, der Evangelischen Kirche im Rheinland und von Brot für die Welt.

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Zerstörtes Haus
19. April 2016

Diakonie Katastrophenhilfe

Soforthilfe nach Erdbeben in Ecuador läuft an

Nach dem schweren Erdbeben in Ecuador am vergangenen Samstag ist die Soforthilfe der Diakonie Katastrophenhilfe angelaufen. Während Bergungsmannschaften weiter nach Überlebenden suchen und Tote bergen, geht es bei den Partnern der Diakonie Katastrophenhilfe vor Ort um die geplante Verteilung von Hilfsgütern.

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27. Dezember 2015

Brot statt Böller

Zum Jahreswechsel Freude teilen

Unter dem Motto "Brot statt Böller" ruft das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt zum Jahreswechsel zu Spenden auf. Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt, sagt: "Wir laden dazu ein, das neue Jahr mit einem Geschenk an Menschen in Not zu beginnen. Der Spaß, den ein Feuerwerk macht, ist nur kurz. Die Freude, die durch Teilen entsteht, ist von Dauer." Allein in Deutschland werden zu Silvester mehr als 100 Millionen Euro für Feuerwerk ausgegeben.

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Menschen in einem Schlauchboot retten Kind
24. November 2015

Flüchtlinge auf Lesbos

"Täglich ertrinken Menschen – und die Welt schaut zu"

Auf der griechischen Insel Lesbos herrscht seit Monaten der Ausnahmezustand: Bis November kamen rund 650.000 Flüchtlinge. Auch von den Herbststürmen lassen sie sich nicht abschrecken. Zahlreiche Menschen ertrinken. Diakonie RWL-Referentin Ioanna Zacharaki organisiert Hilfseinsätze auf der Insel und ist regelmäßig vor Ort. „Es fehlt der internationale politische Wille, Lesbos nachhaltig zu unterstützen“, sagt die Griechin im Gespräch.

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12. August 2015

Gutes Spendenergebnis für Brot für die Welt

Mehr als 10 Mio Euro Spenden aus Rheinland, Westfalen und Lippe

Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr 10,175 Millionen Euro an Spenden im Bereich der drei Landeskirchen Rheinland, Westfalen und Lippe erhalten. In dieser Summe sind Kollekten und Spenden, die in Kirchengemeinden gesammelt wurden, sowie direkte Überweisungen an das evangelische Hilfswerk zusammengefasst. Allein in den Gottesdiensten an Heilig Abend wurden in der Region 3,2 Millionen Euro Kollekten zu Gunsten von Brot für die Welt gesammelt.

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Kardinal Woelki am Stand von Brot für die Welt auf dem Roncalliplatz in Köln
22. Juni 2015

"Brot für die Welt" bei Solidaritätsabend für Flüchtlinge

Ein Glockenschlag für jeden Ertrunkenen

Mit 23.000 Glockenschlägen haben Kirchen im Erzbistum Köln an die 23.000 Flüchtlinge erinnert, die seit dem Jahr 2000 im Mittelmeer ertrunken sind. Kardinal Woelki forderte bei dem Solidaritätsabend für Flüchtlinge auf dem Kölner Roncalliplatz, es brauche endlich eine "europäische Willkommenskultur". Der rheinische Vizepräses Christoph Pistorius forderte, "Mauern und Burggraben der Ausgrenzung" abzuschaffen. "Brot für die Welt" beteiligte sich an der Aktion.

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