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Die Nachfrage steigt: Immer mehr Menschen in NRW suchen Beratung, weil sie Kredite nicht mehr bedienen und Schulden nicht bezahlen können. Doch längst nicht alle Ratsuchende finden auch Hilfe. Schuldnerberaterin Maike Cohrs hatte sich Hoffnung auf Besserung gemacht – stattdessen will das Land jetzt weiter kürzen.
» mehr lesenDie Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat ihre Sparpläne vorgestellt: Fast 83 Millionen Euro für die Freie Wohlfahrtspflege und damit für die soziale Infrastruktur in NRW sollen wegfallen. "Das wäre eine Katastrophe", sagt Heike Keßler-Wiertz, Vorstand Diakonisches Werk im Kirchenkreis Aachen e.V.
» mehr lesenDüsseldorf, 7. November 2024. Die Diskussionen um Asyl und Migration haben sich nach dem mutmaßlich islamistisch motivierten Anschlag Ende August in Solingen deutlich verschärft. Inmitten dieser aufgeheizten Debatte werden zunehmend populistische Forderungen laut, die von der Abschaffung des Individualrechts auf Asyl über die Streichung von Sozialleistungen bis hin zu schnelleren Abschiebungen reichen. Diese Forderungen stellen dabei das im Grundgesetz verankerte individuelle Recht auf Asyl und das Recht auf eine menschenwürdige Existenz in Frage, wurden aber teilweise in die sogenannten Sicherheitspakete von Land und Bund aufgenommen.
» mehr lesenNach dem Anschlag in Solingen haben sich die Diskussionen um Asyl und Migration deutlich verschärft. Zunehmend werden populistische Forderungen laut. Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann mahnt mehr Besonnenheit an. "Eine Eskalationsdebatte hilft nicht, um die Herausforderungen beim Thema Asyl und Migration anzugehen", sagte er bei einer Pressekonferenz.
» mehr lesenDüsseldorf (5. November 2024). Mehr Abschiebungen über die Flughäfen in Nordrhein-Westfalen: 2470 Menschen sind im Jahr 2023 per Flugzeug aus NRW abgeschoben worden. Das waren 45 Prozent mehr als im Jahr zuvor (1701 Menschen). Nach Frankfurt werden damit vom Düsseldorfer Flughafen die zweitmeisten Abschiebungen durchgeführt.
» mehr lesenDie Debatte zum Thema Abschiebungen ist aufgeheizt. Was bei den Rufen nach mehr und schnelleren Abschiebungen oft vergessen wird, ist der menschliche Blick auf die Betroffenen. Im Auftrag der NRW-Landesregierung schauen Judith Fisch und Mert Sayim als Abschiebungsbeobachtung genauer hin, wie mit den Menschen umgegangen wird. Nun haben sie ihren Bericht für das Jahr 2023 vorgelegt. Das sind die fünf wichtigsten Erkenntnisse.
» mehr lesenDüsseldorf, 30. Oktober 2024. Das Bündnis "Wir wollen wohnen", bestehend aus Mietervereinen, Sozialverbänden und Gewerkschaften, zeigt sich enttäuscht von den Planungen der NRW-Landesregierung zum Haushalt 2025. Wohnungspolitische Impulse bleiben aus, und bei der Prävention von Wohnungsverlust setzt Schwarz-Grün den Rotstift an.
» mehr lesenWenn junge Menschen straffällig werden, ermöglicht ihnen die Diakonie Saar eine zweite Chance: Statt reiner Strafe gibt es individuelle Betreuung, gemeinschaftliche Aktivitäten und Perspektiven für ein straffreies Leben. Wie Lukas aus seinen Fehlern gelernt hat und dank des Projekts jetzt sein Leben gestaltet.
» mehr lesenGeflüchtete Schwangere stehen oft vor großen Herausforderungen. Umso wichtiger sind die Beratungsstellen der Diakonie, die ihnen den Start in ein neues Leben erleichtern. Doch die nordrhein-westfälische Landesregierung will ihre Förderung streichen. Dabei reicht das Geld schon jetzt nur für die erste Jahreshälfte, erzählt Beraterin Maren Wunderlich-Gerwers. Die Frauen nutzen das Geld vor allem für eine Sache.
» mehr lesenWer ins Krankenhaus kommt, ist oft verunsichert: Komplexe Abläufe, unverständliche Fachbegriffe und der oft hektische Alltag können überfordernd wirken. Patientenfürsprechende helfen weiter – unabhängig und ehrenamtlich. Was sie voneinander lernen können, besprachen Patientenfürsprechende bei einer ökumenischen Tagung in Mülheim.
» mehr lesenAusbeutung hat viele Gesichter: eine Bezahlung weit unterm Mindestlohn, Überstunden statt Urlaub, sogar Gewalt müssen manche Beschäftige ertragen. Wie diakonische "Beratungsstellen Arbeit" die Menschen in prekären oder ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen unterstützen.
» mehr lesenWie lassen sich wissenschaftliche Ergebnisse unmittelbar in der Praxis anwenden? Sylvia Nienhaus zeigt, wie das gelingen kann: Die promovierte Sozialwissenschaftlerin greift in ihrer Forschung aktuelle Fragen aus dem Kita- und OGS-Alltag auf. Für ihr neues Projekt hat sie im Februar bei der Diakonie RWL ihre "Karriere-Weg-Stelle" angetreten. Eine Chance für alle Beteiligten.
» mehr lesenKneten für eine gerechtere Welt: Für die Aktion "5.000 Brote" backen Konfirmand*innen Brot zugunsten von Brot für die Welt. Mit den Spenden unterstützt das evangelische Hilfswerk Ausbildungsprojekte für Jugendliche im globalen Süden. Zum 10-jährigen Jubiläum der Aktion können Konfis im Rheinland etwas Besonderes gewinnen.
» mehr lesenIn den Gefängnissen sind viele Ehrenamtliche im Einsatz, die den Inhaftierten mit ihren Angeboten den Knast-Alltag erleichtern wollen. Der Kontakt zwischen ihnen und den Personen, die dort hauptamtlich beschäftigt sind, läuft nicht immer reibungslos. Wie ein Perspektivwechsel das gegenseitige Verständnis stärken kann.
» mehr lesenDüsseldorf, 15. September 2024. Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) ruft den Bund und das Land NRW dazu auf, die geplanten Kürzungen in der Flüchtlings- und Migrationsberatung zurückzunehmen. "Wer heute an den Migrationsfachdiensten spart, gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt von morgen", sagt Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann. "Wir brauchen mehr Präventions- und Beratungsangebote, nicht weniger."
» mehr lesenIntegration scheitert oftmals an kleinen Hindernissen: unverständliche Behördenbriefe oder Probleme bei der Anerkennung der Ausbildung. Migrationsberatungsstellen helfen Zugewanderten schnell und effektiv, solche Schwierigkeiten zu lösen. Doch zu wenig Geld und steigende Kosten gefährden das Angebot. Wie es besser laufen kann.
» mehr lesenDüsseldorf, 12. September 2024. NRW-Finanzminister Dr. Marcus Optendrenk wird am morgigen Freitag den Regierungsentwurf für den Landeshaushalt 2025 in den Landtag einbringen. Die Diakonie RWL fordert gemeinsam mit der Freien Wohlfahrtspflege NRW die Landtagsabgeordneten auf, die geplanten drastischen Kürzungen bei der sozialen Infrastruktur unseres Bundeslandes zurückzunehmen. Bitte nehmen Sie dazu folgendes Statement von Diakonie RWL-Vorständin Kirsten Schwenke zur Kenntnis.
» mehr lesenIm Marie-Burde-Haus in Düsseldorf sollen Frauen ein neues Zuhause finden, bei denen die üblichen Angebote der Wohnungslosenhilfe nicht greifen. Mitte Juli war die Eröffnung, Ende September werden wohl alle 19 Apartments bewohnt sein. Doch die Warteliste ist jetzt schon lang.
» mehr lesenDüsseldorf, 10. September 2024. Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) fordert mehr Vernetzung im Kampf gegen Wohnungslosigkeit. "Das Thema Wohnen lässt sich nur mit vereinten Kräften bewegen", sagt Diakonie RWL-Vorständin Kirsten Schwenke zum Tag der Wohnungslosen (11. September). "Wir brauchen eine gemeinsame Strategie und Vernetzung von Bund, Ländern, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden und weiteren Akteur*innen, um das Menschenrecht auf Wohnen zu gewährleisten." Bundesweit sind laut Hochrechnungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) rund 600.000 Menschen wohnungslos, jede fünfte Person davon ist minderjährig.
» mehr lesenWohnen ist mehr als ein Dach über dem Kopf. Es ist ein Ort der Sicherheit, der Teilhabe und der Gemeinschaft. In Deutschland sind rund 600.000 Menschen wohnungslos. Um das Recht für alle Menschen zu gewährleisten, braucht es eine starke Vernetzung sämtlicher Akteur*innen, die sich für die Prävention und Bekämpfung von Wohnungslosigkeit einsetzen. Vier Punkte zum Thema Netzwerken und Wohnungslosigkeit.
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