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© Francesco Ciccolella / Diakonie

Stabsstelle

Fachstelle für den Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung

Aktiv gegen sexualisierte Gewalt

In unserer Stabsstelle Fachstelle für den Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung (FUVSS) erhalten Betroffene und Mitgliedseinrichtungen der Diakonie RWL umfassende Unterstützung.

Triggerwarnung: Diese Seite behandelt das Thema sexualisierte Gewalt und Missbrauch. Die Inhalte können belastend sein. Wenn Sie betroffen sind oder Unterstützung benötigen, finden Sie hier Hilfsangebote und Ansprechpersonen.

Die Diakonie RWL stellt sich entschieden gegen sexualisierte Gewalt. Für die Gegenwart und Zukunft wurden Maßnahmen und Prozesse zur Prävention und Intervention etabliert, um sexualisierte Gewalt zu verhindern. 2012 und 2016 haben die EKD und die Diakonie Deutschland mit dem damaligen Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) jeweils eine Gemeinsame Erklärung zum Thema Prävention und Schutzkonzepte verabschiedet. In Folge haben Kirche und Diakonie konkrete Leitlinien zur Entwicklung und Implementierung von Schutzkonzepten für Träger, Einrichtungen und Mitarbeitende entwickelt und in dem Bundesrahmenhandbuch Schutzkonzepte vor sexualisierter Gewalt veröffentlicht.

Mit unserer Stabsstelle "Fachstelle für den Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung (FUVSS)" bieten wir Betroffenen, Mitarbeitenden und Leitenden eine zuverlässige Anlaufstelle.

Informationsmaterial (Postkarten), ein Faltblatt für das Thema Meldung und eine Päsentation stellen wir Ihnen gerne als Download zur Verfügung.

Die Gewaltschutzrichtlinie der EKD, die von den Landeskirchen und den gliedkirchlichen Diakonischen Werken sowie dem Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung (EWDE) übernommen wurde, verankert im Bereich Prävention und Intervention sowohl den Schutzauftrag als auch Interventionsmaßnahmen.

Das Arbeitsfeld der Stabsstelle FUVSS umfasst verschiedene Bereiche des Themas sexualisierte Gewalt:

Anonyme Beratung für betroffene Personen sexualisierter Gewalt bietet unsere Ansprechstelle.

Unsere Meldestelle begleitet und berät Mitgliedseinrichtungen und Mitarbeitende der Diakonie RWL bei Fällen von Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung. Unsere Meldestelle  ist auch Ansprechpartnerin für Fälle sexualisierter Gewalt der Lippischen Landeskirche.

Zu einer wirkungsvollen Prävention gehören Qualifizierungsmaßnahmen für Mitarbeitende kirchlich-diakonischer Dienste sowie die Förderung von Sensibilität und Aufmerksamkeit gegenüber sexualisierter Gewalt. 

Die Ausbildung zu Multiplikator*innen im Rahmen der EKD-Präventions-Initiative "hinschauen – helfen – handeln" haben das Ziel, sexualisierte Gewalt zu verhindern.

Die Gemeinsame Geschäftsstelle der Unabhängigen Kommission und der Beschwerdekommission für die drei Landeskirchen und die Diakonie RWL begleitet von sexualisierter Gewalt betroffene Personen im Verfahren des Beantragens finanzieller Leistungen in Anerkennung des erlittenen Leids.

Die Geschäftsführung der Unabhängigen Regionalen Aufarbeitungskommission (URAK) West ist in der FUVSS bei der Diakonie RWL angesiedelt. Zum Verbund West gehören die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirche von Westfalen, die Lippische Landeskirche sowie die Diakonie RWL.

Aktuelles

Ansprechpersonen

Stabsstellenleitung
Klaus Tykwer
K.Tykweratdiakonie-rwl.de
Referentin
Sarah Coslar
S.Coslaratdiakonie-rwl.de
Referentin
Katharina Degen
K.Degenatdiakonie-rwl.de
Referentin
Nina Elting
N.Eltingatdiakonie-rwl.de
Sachbearbeitung
Ulrike Grajnert
U.Grajnertatdiakonie-rwl.de
Referentin
Saskia Koll (in Elternzeit)
S.Kollatdiakonie-rwl.de
Sachbearbeitung
Simone Lechner
S.Lechneratdiakonie-rwl.de
Referentin
Birgit Pfeifer
B.Pfeiferatdiakonie-rwl.de

Themen

Die Stabsstelle bearbeitet folgende Themenfelder: