Die Mitarbeitenden des Geschäftsfelds „Flucht, Migration und Integration“ (FMI) beraten, vernetzen und vertreten die entsprechenden Fachdienste, Beratungsstellen und Projekte der evangelischen Träger innerhalb des Verbandsgebiets der Diakonie RWL. Mit unserer Arbeit unterstützen wir die Fachkräfte und ihre Träger, die unabhängig, anwaltschaftlich und orientiert am Flüchtlingsschutz und an den Menschenrechten vor Ort tätig sind.
Das Geschäftsfeld gliedert sich in zwei Bereiche
Handlungsfeld "Flucht": Unterstützung örtlicher Beratungsstellen und Träger bei der verfahrensrechtlichen und sozialen Beratung für Asylsuchende und für Menschen mit ungeklärtem Aufenthalt.
Handlungsfeld "Migration und Integration": Unterstützung örtlicher Beratungsstellen und Träger bei der Beratung von neuzugewanderten Menschen und bereits länger in Deutschland lebenden Personen – insbesondere bei Themen wie Aufenthalt, Sprachkursen, Zugang zu Arbeit und Ausbildung sowie Teilhabe, Sozialraum- und Antidiskriminierungsarbeit.
Wir vertreten die Interessen unserer Mitglieder gegenüber Ministerien, Mittelgebern und relevanten Fachinstitutionen sowie die fachliche Weiterentwicklung im Handlungsfeld. Das Geschäftsfeld arbeitet eng mit den drei Landeskirchen im Verbandsgebiet EKvW, EKiR, Lippische LK sowie mit dem Fachverband "Migration und Flucht in der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe" zusammen.
Wir fördern die Diversitätsorientierung mit Schwerpunkt diskriminierungssensibler, rassismuskritischer, interkultureller Orientierung und Kompetenz von Beratungsstellen auch als Querschnittsaufgabe mit besonderem Stellenwert. Dadurch entwickeln sich viele Ansatzpunkte in die anderen Geschäftsfeldern der Diakonie RWL hinein, wie zum Beispiel "Berufliche und Soziale Integration".