Im Bund, in den Ländern und den Kommunen drohen drastische Kürzungen unseres Sozialstaats – und das quer durch alle Bereiche. Die Sparpläne sind alarmierend: Im schlimmsten Fall müssen Angebote in Kitas, Offenen Ganztagsschulen, Beratungsstellen, Krankenhäusern und Pflege eingeschränkt oder ganz geschlossen werden. Das würde die sozialen Probleme in unserer Gesellschaft massiv verschärfen.
Besonders einschneidend sehen die Sparpläne der Bundesregierung für 2024 aus. Vor allem bei der Arbeitsmarktpolitik (minus 500 Millionen Euro), beim Freiwilligendienst (minus 78 Millionen Euro) sowie bei Migrationsberatungen und Integrationsleistungen (minus 70 Millionen Euro) soll der Rotstift angesetzt werden. Wir meinen: Wer heute kürzt, zahlt morgen drauf! Unser Dossier bündelt alle Inhalte zum Thema.
Ihre Erwartungen an die Bundesregierung hat auch die Diakonie Deutschland in einem Dossier zu den geplanten Haushaltskürzungen zusammengefasst. Das Dossier benennt unter anderem konkrete Auswirkungen auf die verschiedenen sozialen Themenfelder.