Berufliche Bildung

In der Diakonie RWL gibt es über 30 Ausbildungs- und Studiengänge, die für eine Mitarbeit im Sozial- und Gesundheitswesen qualifizieren. Sie reichen von der Altenpflegekraft über die Erzieherin und den Heilpädagogen bis zur Physiotherapeutin oder Sozialhelferin. An zwei Fachhochschulen ist mit unterschiedlichen Bachelor- und Masterstudiengängen eine Spezialisierung für die Tätigkeit in der Sozialen Arbeit und im Gesundheitswesen möglich, etwa zur Heilpädagogin oder zum Bildungs- oder Gesundheitsmanager. Da sich das Berufsbild im Sozial- und Gesundheitswesen ständig weiter entwickelt und verändert, bietet die Diakonie RWL jährlich rund 20 Fortbildungen und Qualifizierungsmöglichkeiten für Mitarbeitende an.

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Aktuelles zum Thema Berufliche Bildung

Sieben Frauen mit unterschiedlichen Hautfarben stehen gegen Diskriminierung auf
21. Juni 2022

Arbeitslosenreport NRW

Gleiche Förderung? Fehlanzeige

Im Dreieck von Arbeitgeber, Kindergarten und Jobcenter bleiben Frauen oft auf der Strecke. Die Folge: Langzeitarbeitslosigkeit. Das Teilhabechancengesetz als Förderinstrument soll helfen. Doch nur ein Drittel der Geförderten sind Frauen. Das CJD Dortmund setzt auf flexible Arbeitszeitmodelle und viel Verständnis, um das zu ändern.

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Dominik und Judith vor dem Eingang der Diakonie Michaelshoven, wo sie ein duales Studium machen.
3. Februar 2022

Duales Studium

Beruflich sozial erfolgreich

Karriere machen mit einem dualen Studium – dafür werben Arbeitgeber und Hochschulen. Mit über 300 dualen Studiengängen gibt es ein breites Angebot in NRW. Auch Judith und Dominik haben sich dafür entschieden. Aber nicht, um Karriere zu machen und viel Geld zu verdienen, sondern um Menschen zu helfen. Sie studieren "Sozialpädagogik & Management" und arbeiten bei der Diakonie Michaelshoven.

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Junge Frau mit Maske sitzt verzweifelt vor Papieren
23. Juni 2021

Arbeitslosenreport NRW

Vom Arbeitsmarkt vergessen

Nach mehr als einem Jahr Corona-Pandemie entspannt sich der Arbeitsmarkt langsam. Die Kurzarbeit hat viele Entlassungen verhindert. Doch eine Zahl ist sprunghaft angestiegen: Die der Langzeitarbeitslosen. Experten befürchten eine Verfestigung. Die diakonische Beschäftigungsgesellschaft "low-tec" in Aachen hält dagegen und macht aus Hilfskräften Fachleute. 

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Altenpfleger und Pflegeinfluencer Jim Ayag
12. Juni 2021

Lust auf soziale Berufe

Ein Tag als Pfleger und Influencer

Jim Ayag folgen tausende junge Menschen und Pflege-Azubis auf TikTok und Instagram. Auf seinen Kanälen erzählt er Geschichten aus seinem Leben als Altenpfleger. In unserer letzten Folge der Serie "Lust auf soziale Berufe" gibt er Einblick in seine Arbeit im Seniorenstift Bethanien in Moers und sein Leben als Influencer. 

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Sandra Dausend, Leiterin der Bahnhofsmission Essen (Foto: Bahnhofsmission Essen)
11. Juni 2021

Lust auf soziale Berufe

Ein Tag in der Bahnhofsmission

Überraschend, vielfältig und herausfordernd: So hatte sich Sandra Dausend ihren Traumjob vorgestellt. Und deshalb daran gedacht, Stewardess zu werden. Jetzt hilft sie Reisenden und Menschen, die sich keine Reise leisten können. Die 30-jährige Sozialarbeiterin leitet die Bahnhofsmission Essen. Mit Engagement und Herzblut.

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Heimerzieherin Michelle Blank arbeitet bei der Diakonie Saar (Foto: Stein/Diakonie Saar)
10. Juni 2021

Lust auf soziale Berufe

Ein Tag in der Mädchenwohngruppe

Schon in der Schule war ihr klar, dass sie einen sozialen Beruf ergreifen wollte. Jetzt arbeitet Michelle Blank in einer Jugendwohngruppe der Diakonie Saar in Neunkirchen. Sie unterstützt die Mädchen, die getrennt von ihren Eltern aufwachsen, auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Ein verantwortungsvoller und vielfältiger Job, meint die 26-jährige Heimerzieherin, die nebenbei noch soziale Arbeit studiert.

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Diakonie RWL-FSJlerin Julia Pröpper (Foto: privat)
9. Juni 2021

Lust auf soziale Berufe

Ein Tag in den Freiwilligendiensten

Julia Pröpper wusste schon lange vor dem Abitur, dass sie Lehrerin werden wollte. Um Klarheit zu bekommen, ob sie an einer Förderschule unterrichten möchte, macht die 18-Jährige nun ein FSJ. Und zwar in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen in Mönchengladbach. Die soziale Arbeit macht ihr viel Spaß, wirft aber auch neue Fragen auf.

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Erzieher Marcel Raczka vor der Evangelische Regenbogen Kita in Arnsberg (Foto: privat)
8. Juni 2021

Lust auf soziale Berufe

Ein Tag in der Kita

Eigentlich wollte Marcel Raczka Bauingenieur werden. Doch dann schenkte er seine alten Spielsachen einer Evangelischen Kita in Arnsberg. Und plötzlich war da die Idee, Erzieher zu werden. Jetzt macht Marcel Raczka dort seine Ausbildung. Der 23-jährige Azubi ist begeistert von einem Beruf, in dem er als Mann besondere Akzente setzen möchte.

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Altenpflege-Azubi Ricarda Kattwinkel vor dem Altenzentrum Cronenberg der Diakonischen Altenhilfe Wuppertal (Foto: privat)
7. Juni 2021

Lust auf soziale Berufe

Ein Tag in der Altenpflege

Ricarda Kattwinkel hat verschiedene Berufe ausprobiert, bis sie wusste, Altenpflege ist das, was sie lernen möchte. Die 31-Jährige macht eine Ausbildung im Altenzentrum Cronenberg der Diakonischen Altenhilfe Wuppertal. Besonders erfüllend findet sie die Arbeit mit demenzkranken Patienten. Darauf möchte sie sich später spezialisieren.

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Maike Cohrs, Schuldnerberaterin der Diakonie Köln (Foto: Diakonie Deutschland)
4. Juni 2021

Lust auf soziale Berufe

Ein Tag in der Schuldnerberatung

Das Kurzarbeitergeld reicht nicht, die Aufträge fehlen, der Job ist weg – und die Schulden wachsen. Maike Cohrs hat schon viele Menschen vor dem Absturz in Armut und Existenznot bewahrt. Als Schuldnerberaterin ist sie in der Pandemie besonders gefragt. Doch es braucht dringend mehr Sozialarbeiter für diesen Job, findet sie und unterstützt die "Aktionswoche Schuldnerberatung", die vom 7. bis 11. Juni stattfindet.

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Hereinspaziert! Mathias Schmitten und Regina Kluck freuen sich über mehr junge Leute bei den Freiwilligendiensten der Diakonie RWL
30. Juli 2020

FSJ und BFD

Gute Chancen für den "Corona-Jahrgang"

Der Ausbildungsplatz gestrichen oder erst gar nicht in Sicht – Allein in NRW stehen bislang knapp 13.000 Lehrstellen weniger zur Verfügung als 2019. Statt sich nun auf eine Ausbildung oder ein Studium zweiter Wahl einzulassen, starten viele Jugendliche im August und September in ein FSJ oder BfD. Eine Alternative, die sich lohnt, meinen Mathias Schmitten und Regina Kluck von den Freiwilligendiensten der Diakonie RWL.

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Die Friseur-Azubis der Arbeit-Leben-Zukunft lernen, Haare zu schneiden wie ein Profi. (Foto: privat/Arbeit-Leben-Zukunft)
18. Juni 2020

Tag der Ausbildung

Wie Schulabbrecher Karriere machen

Der Arbeitsmarkt ist für Jugendliche ohne Schulabschluss extrem hart. Eine Ausbildung zu finden, ist oft sehr schwer und durch die Corona-Pandemie sinken die Chancen weiter. Diakonische Träger halten mit außerbetrieblichen Ausbildungsprogrammen dagegen. Dabei entstehen oft beeindruckende Erfolgsgeschichten.

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2. Juni 2020

Digitalisierung in der Corona-Krise – Teil 3

Willkommen im virtuellen Klassenzimmer

Wer vor der Corona-Pandemie bereits eine Digitalstrategie hatte, kann in der Krise seinen Betrieb besser aufrechterhalten. Noch besser: Die geplante Strategie sogar vorziehen. Das Berufsförderungswerk Köln der Diakonie Michaelshoven hat genau das geschafft. Wie, das stellen wir im letzten Teil unserer Digitalisierungs-Reihe vor.

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Diakonie RWL-Pflegeexpertin Heidemarie Rotschopf mit der Handreichung zur praktischen Pflegeausbildung
3. März 2020

Handreichung Pflegeausbildung

Wegweiser für ein völlig neues Lernkonzept

In NRW haben die ersten Schulen mit der generalistischen Pflegeausbildung begonnen. Spätestens ab April werden Auszubildende der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege überall gemeinsam die Schulbank drücken. Auch in der Praxis gibt es viele Veränderungen. Eine Handreichung der Diakonie RWL, entwickelt von Pflegeexpertin Heidemarie Rotschopf,  erklärt Hintergründe und gibt Tipps, damit Träger die praktische Ausbildung erfolgreich auf den Weg bringen. Hier kann sie heruntergeladen werden.

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Plakat zur Kampagne
22. Oktober 2019

Kampagne zur Pflegeausbildung

"Mach Karriere als Mensch!"

Ab 2020 werden Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflegerinnen gemeinsam ausgebildet. Die Bundesregierung begleitet die Umsetzung des neuen Pflegeberufegesetzes mit einer Kampagne, die heute unter dem Titel "Mach Karriere als Mensch" startet. Sie soll dazu beitragen, dass die Zahl der Auszubildenden bis 2023 um zehn Prozent steigt. Diakonie RWL-Pflegeexpertin Heidemarie Rotschopf hat Zweifel, ob das gelingt.

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7. Oktober 2019

Online-Beratung

Mehr Möglichkeiten als Grenzen

Die Digitalisierung der Arbeit ist in vollem Gange. In der sozialen Arbeit findet die Beratung allerdings meist noch face to face statt. Was kann digitale Beratung leisten und wo sind ihre möglichen Risiken? Ein Fachtag der Diakonie RWL gibt Antworten.

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Klassenraum mit Pflegeschülern
24. April 2018

Pflegeausbildung

"Die Schulen stehen vor einer Herkulesaufgabe"

Aus drei mach eins: Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflegerinnen werden ab dem Jahr 2020 gemeinsam ausgebildet. Dreh- und Angelpunkt des neuen Gesetzes ist die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung, die seit ein paar Wochen vorliegt. Diakonie, Caritas und ihre Fachverbände haben den Entwurf jetzt kommentiert. Diakonie RWL-Expertin Heidemarie Rotschopf erklärt, was auf die Pflegeschulen und Einrichtungen zukommt.

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