Sozialraum und Quartier

Die Diakonie RWL unterstützt ihre Mitglieder bei der Umsetzung der Sozialraumarbeit und der Quartiersentwicklung. Unser Ziel ist es, Beratung, Begegnung, Beteiligung und Selbstermächtigung zu fördern. Wir erkennen lokale Bedarfe und schaffen Ermöglichungsräume. Dabei suchen wir nach Nachbarschaftshilfe und fördern einen kultur- und diversitätssensiblen Umgang. In Quartieren spiegelt sich das gesamte Spektrum des "Sozialen" wider. Die Quartiere sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Stadtplanung und Stadtteilentwicklung, sondern auch von großer Bedeutung für die Entwicklung des ländlichen Raums.

Die Themen Digitalisierung, Mobilität und nachhaltige Entwicklungen sind eng mit den Menschen verbunden, die in diesen Quartieren leben. Wir planen daher Veranstaltungen vor Ort, um die verschiedenen Gruppen zu erreichen. Dabei bringen wir Einrichtungen, Projekte, Gruppen, Vereine und andere Akteur*innen zusammen und suchen gemeinsam mit den Kommunen nach Lösungen.

Unsere sozialpolitische Vision besteht darin, flächendeckend regelhafte Strukturen in den Sozialräumen zu etablieren und in der kommunalen Daseinsvorsorge zu verankern. Dafür ist es wichtig, dass Land und Bund für Handlungssicherheit sorgen.

In unserem RWL Newsletter Abo-Center finden Sie aktuelle Informationen von unseren Expert*innen und unser Event-Portal bietet entsprechende Veranstaltungen.

Aktuelles zum Thema Sozialraum und Quartier

Koch Kai-Uwe Stachelhaus bei der Essensausgabe in der Vesperkirche Niederberg.
24. März 2023

Quartiersarbeit

Vesperkirche als Wundertüte

Vesperkirchen haben Strahlkraft in die Quartiere und Sozialräume hinein – und sind wichtige sozialdiakonische Projekte für die Diakonie RWL. Bis zu 8.000 Mahlzeiten gehen pro Aktion über die Theke. In Velbert-Niederberg mit dabei: ein Restaurantchef als überzeugter Wiederholungstäter und Konfirmand*innen, die fürs Leben lernen.

» mehr
Hans-Jürgen Schmitz steht in seinem Garten in Heimerzheim, in dem die Pflanzen inzwischen wieder wachsen und blühen.
30. August 2022

Ein Jahr nach der Flut

Optimistisch in die Zukunft

Als im Juli 2021 die Flut kam, stand bei Hans-Jürgen Schmitz in Heimerzheim die dreckig-giftige Wasserbrühe bis unter die Decke des Erdgeschosses. Den ehemaligen Metzger plagte infolgedessen ein Trauma. Heute, mehr als ein Jahr später, hat er viel gelernt − und blickt auch dank der psychosozialen Betreuung des mobilen Fluthilfeteams der Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe nach vorne.

» mehr
Eine Mitarbeiterin der Bahnhofsmission sitzt mit zwei Gästen am Tisch.
4. Januar 2022

Bahnhofmission und Quartier

Mitgestalterin des Stadtviertels

Seit über 100 Jahren unterstützen die Bahnhofmissionen Reisende und Menschen in Not. Sie sind für alle da, aber nicht alle kennen sie. Dabei könnten sie im Bahnhofsquartier eine wichtige Rolle spielen, wenn es um Mitbestimmung und Mitgestaltung geht. Mit welchen Ideen dazu die Diakonie RWL ins neue Jahr startet, erzählen die Referentinnen Karen Sommer-Loeffen und Elisabeth Selter-Chow.

» mehr
Wolfgang Zacheja in Essen-Altendorf bei Sonnenschein
14. Dezember 2021

Quartiersprojekt Essen

Vom Polizisten zum Sozialarbeiter

Wenn Wolfgang Zacheja durch Essen-Altendorf läuft, dann immer mit offenen Augen und Ohren. Wo gibt es Probleme, wo muss etwas angepackt werden? Der ehemalige Polizist ist "Sicherheitsbeauftragter" im Quartiersprojekt der Diakonie Essen. Eine ungewöhnliche Aufgabe, für die er viel Empathie, aber auch Durchsetzungskraft mitbringt. 

» mehr
Einem Obdachlosen wird die Hand gereicht. (Foto: Shutterstock)
15. Oktober 2021

Welttag zur Überwindung von Armut

Starthilfe für ein besseres Leben

Sie sind so etwas wie die "Hausärzte" unter den Beratungsstellen: Die Allgemeine Sozialberatung von Kirche und Diakonie leistet unbürokratisch Erste Hilfe – vor allem für Menschen, die wenig Geld und deshalb viele Probleme haben. Zum "Internationalen Tag zur Beseitigung der Armut" am 17. Oktober gibt die Sozialberatung der Diakonie An Sieg und Rhein Einblick in ihre Arbeit.

» mehr
Pfarrerin Heike Ernsting auf einem Plakat zum Thema Demenz
21. September 2021

Weltalzheimertag

Ein Quartier macht mobil

Weltweit nehmen Demenzerkrankungen zu. Daran erinnert der heutige Alzheimertag. Doch die Unsicherheit im Umgang mit den Betroffenen bleibt. Pfarrerin Heike Ernsting möchte das gemeinsam mit ihrer Kirchengemeinde und der Diakonischen Altenhilfe in Wuppertal ändern. Im Quartiersprojekt "Tuhuus" haben sie das Themenjahr "Demenzfreundlichkeit 2021" ausgerufen. 

» mehr