Behinderung und Teilhabe

Die Selbstständigkeit bewahren und genau so viel Hilfe in Anspruch nehmen, wie man braucht: das ist für Menschen mit Behinderung ein wichtiges Anliegen. Im Bereich der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe bieten rund 130 Träger ein System differenzierter Hilfeangebote für Menschen mit geistigen, psychischen, körperlichen und Sinnes-Behinderungen an, die Unterstützung und Assistenz beim Wohnen, in Arbeit und Freizeit benötigen. Dazu gehören unter anderem differenzierte stationäre Wohneinrichtungen und Wohngruppen, Ambulant Betreutes Wohnen, Kontakt- und Beratungsstellen, familienunterstützende und -entlastende Dienste sowie sonstige offene Hilfen. Unter dem Dach der Diakonie RWL befinden sich rund 20 Werkstätten, in denen Menschen mit Behinderung arbeiten.

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Aktuelles zum Thema Behinderung und Teilhabe

13. Februar 2024

Digitale Teilhabe

Wenn der Computer zur Hürde wird

Die Digitalisierung kann nicht gestoppt werden. Doch für Menschen in besonderen Lebenslagen müssen analoge Zugänge zu Leistungen und sozialer Teilhabe grundsätzlich möglich sein. Wie das gelingen kann, beschreiben Heike Moerland von der Diakonie RWL und Michaela Hofmann vom Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln in einem Text, den sie gemeinsam verfasst haben. 

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4. Dezember 2023

Schwerpunkt Inklusion

Werkstatt trifft Politik

Gemeinsam mit ihren Mitgliedern hat die Diakonie RWL die demokratischen Landtagsfraktionen in NRW zu Werkstattbesuchen eingeladen. Zwei Politiker*innen der SPD sind der Einladung gefolgt. Dabei geht es darum, die wertvolle Arbeit in Werkstätten erlebbar zu machen. In den Gesprächen wurde deutlich: Größere Differenzen bei der Frage nach einer Werkstattreform gibt es nicht.

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Drucker Andrej Grünberg steht neben einer Druckmaschine.
30. November 2023

Schwerpunkt Inklusion

Lernort Druckerei

Drucker Andrej Grünberg leitet in einer Betriebstagesstätte (BTS) Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen im laufenden Betrieb zu möglichen Tätigkeiten an. Die BTS ist ein Angebot der sozialen Teilhabe für Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung noch nicht oder nicht mehr in der Lage sind, eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen zu besuchen. 

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Die Iserlohner Werkstätten gGmbH vermittelt Mitarbeitende auf Außenarbeitsplatze, etwa in den Sauerlandpark Hemer.
29. November 2023

Schwerpunkt Inklusion

Die Werkstatt als Sprungbrett

Im Sauerlandpark Hemer arbeiten zwölf Beschäftigte der Iserlohner Werkstätten zusammen mit den festangestellten Mitarbeitenden. Solche Außenarbeitsplätze können der erste Schritt in ein reguläres Arbeitsverhältnis sein.

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Junger Mann mit Downsyndrom arbeitet in einer Werkstatt für behinderte Menschen.
27. November 2023

Schwerpunkt Inklusion

"Werkstatt ist so viel mehr"

Ingo Plaßmeier setzt sich als Werkstattrat in der Diakonie Stiftung Salem in Minden und bei der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte in NRW ein – aus Überzeugung. Er möchte Beschäftigten eine Stimme geben. In der Politik wünscht er sich mehr Mitsprache, um die Situation für Menschen mit Behinderungen nachhaltig zu verbessern.

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Eine junge Frau stellt in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen ein Vogelhaus her.
22. November 2023

Schwerpunkt Inklusion

Drei Fakten über Werkstätten

Ob Entgelte, Arbeitsbedingungen oder betriebliche Interessensvertretung: Die Debatte über Werkstätten für Menschen mit Behinderungen wird mitunter emotional und mit wenig Kenntnis über die Tatsachen geführt. Die Diakonie RWL und der Evangelische Fachverband für Teilhabe und Rehabilitation wollen die Diskussion versachlichen. Hier die drei wichtigsten Fakten.

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Sarah Röttger schiebt einen Wagen mit Geschirr durch die Recklinghäuser Werkstätten.
20. November 2023

Schwerpunkt Inklusion

Mitten im Arbeitsleben

In Deutschland arbeiten mehr als 300.000 Menschen mit Behinderungen in Werkstätten. Rund 2.200 von ihnen haben in den Recklinghäuser Diakonie-Werkstätten ihren Arbeitsplatz gefunden. Die Verantwortlichen setzen sich dafür ein, das oft negative Bild in der Öffentlichkeit nachhaltig zu verändern. 

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12. Oktober 2023

Nachhaltigkeit

Ausflug auf die "Neue Insel"

Ein Ort, der Arbeit und Erholung verbindet und gleichzeitig nachhaltig, ökologisch und sozial ist - den will die „Neue Arbeit“ der Diakonie Essen auf dem Areal der Spillenburger Mühle in Essen-Bergerhausen schaffen. Entlang des Ruhrtalradwegs sollen ein Fahrradhostel, eine Kapelle, Gastronomie sowie Eventräume und Büros entstehen. In unmittelbarer Nachbarschaft außerdem Werkstätten zur Arbeitsförderung. Der Name des innovativen Bauprojekts: "Neue Insel".

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5. Juni 2023

26. Bethel athletics

Spaß, Sport, Inklusion

Bethel athletics – das ist ein buntes Sportfest für Menschen mit und ohne Behinderung, bei dem Inklusion ganz selbstverständlich gelebt wird.  Am 3. Juni wurde das "Olympische Feuer" der 26. Bethel athletics wieder in Bielefeld entfacht. Rund 750 Sportlerinnen und Sportler waren dabei. Spaß und Gemeinschaft standen bei den Wettkämpfen im Vordergrund. 

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2. Februar 2023

Interview Prof. Dr. Tanja Sappok

"Behindertenmedizin steckt noch in den Kinderschuhen"

Universitätsprofessorin Dr. Tanja Sappok hat den deutschlandweit ersten Lehrstuhl "Medizin für Menschen mit Behinderung, Schwerpunkt psychische Gesundheit" an der Universität Bielefeld eingenommen. Außerdem wird sie Direktorin der neuen Universitätsklinik für Inklusive Medizin am Krankenhaus Mara in Bielefeld-Bethel. Im Interview spricht sie über ihre Pläne für den Studiengang und ihre Vision für die medizinische Behandlung von Menschen mit Behinderungen.

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Jugendliche im Internat des Fritz-von-Waldthausen-Zentrums kommunizieren in Gebärdensprache.
7. Dezember 2022

Inklusion

Starthilfe für alle

Ab Januar 2028 soll Jugendhilfe inklusiv sein. Heißt: Für alle Kinder und Jugendlichen – egal, ob mit oder ohne Behinderung – soll es Erziehungshilfen aus einer Hand geben. Im Fritz-von-Waldthausen-Zentrum, das zum Diakoniewerk Essen gehört, wird der inklusive Ansatz schon gelebt: In den verschiedenen Wohngruppen werden junge Menschen mit Hörschädigungen und auch weiteren Einschränkungen aufgenommen.

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Mitarbeiter Daniel Ibs im Rollstuhl vor der Rezeption im Bethel Hotel zum Weinberg.
13. Oktober 2022

Inklusion

Traumjob im Hotel

Im inklusiven "Bethel Hotel zum Weinberg" in Bad Neuenahr-Ahrweiler nehmen Mitarbeitende mit Beeinträchtigungen rund 40 Prozent der Arbeitsplätze ein. Der 41-jährige Daniel Ibs ist einer von ihnen. Er arbeitet an der Rezeption des Drei-Sterne-Hauses und hat dort seinen Traumjob gefunden.    

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Eine Mitarbeiterin der IGL mit einer Klientin.
11. August 2022

Menschen mit Behinderungen

Seit 20 Jahren mittendrin

Das Projekt "In der Gemeinde leben" (IGL) der Diakonie Düsseldorf und der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel feiert am 11. August sein 20-jähriges Bestehen. Hauptaufgabenfeld ist die Eingliederungshilfe, der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bereichen Wohnen, Soziale Teilhabe und Beschäftigung. Das Motto der Plakatkampagne zum Jubiläum: "Jeder Mensch ist anders. Darin sind alle gleich".

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Eine Frau im gelben Schutzkittel trägt einen kleinen Jungen auf dem Arm
3. Mai 2022

Geflüchtete mit Behinderung

Einen behüteten Ort schaffen

Nach tagelanger Flucht kommen sie völlig erschöpft in Ostwestfalen an: Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel haben rund 200 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen aus der Ukraine aufgenommen. Auch die Diakonische Stiftung Wittekindshof beherbergt ukrainische Geflüchtete, zwei Drittel von ihnen sind gehörlos.

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Hotelier an der Rezeption des neuen Bethel-Hotels in Bad Neuenahr gibt einer Frau ihre Hotelkarte
8. Februar 2022

Inklusionshotel im Flutgebiet

Vom Materiallager zum Gästehaus

Kaum eröffnet, blickt das neue Bethel Hotel zum Weinberg schon auf eine außergewöhnliche Geschichte zurück. Wo seit dem vergangenen Wochenende Gäste essen und schlafen können, stapelten sich monatelang Nahrungsmittel. In Bad Neuenahr-Ahrweiler diente das Inklusionshotel als Lager für die Fluthilfe. Von ihm soll auch künftig ein Zeichen der Hoffnung für die Region ausgehen, wünscht sich Bethel.

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Dominik und Judith vor dem Eingang der Diakonie Michaelshoven, wo sie ein duales Studium machen.
3. Februar 2022

Duales Studium

Beruflich sozial erfolgreich

Karriere machen mit einem dualen Studium – dafür werben Arbeitgeber und Hochschulen. Mit über 300 dualen Studiengängen gibt es ein breites Angebot in NRW. Auch Judith und Dominik haben sich dafür entschieden. Aber nicht, um Karriere zu machen und viel Geld zu verdienen, sondern um Menschen zu helfen. Sie studieren "Sozialpädagogik & Management" und arbeiten bei der Diakonie Michaelshoven.

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Dennis Winkens sitzt in seinem Zimmer und lächelt.
2. November 2021

Barrierefreier eSport

Gaming ohne Grenzen

Dennis Winkens gehört zu den mehr als 34 Millionen Menschen in Deutschland, die Computer- und Videospiele lieben. Nach einem Unfall zockt er dank technischer Hilfe genauso erfolgreich wie früher. Gemeinsam mit dem PIKSL-Labor der Diakonie in Düsseldorf wünscht er sich, dass das barrierefreie Gamen selbstverständlicher wird. Denn es bringt Menschen mit und ohne Handicap zusammen.

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Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann vor Trümmern der Hochwasserkatastrophe in  Bad Neuenahr
29. Juli 2021

Nothilfe im Hochwassergebiet

Orte der Hoffnung schaffen

Das Bethel-Inklusionshotel "Zum Weinberg"sollte nächstes Jahr in Bad Neuenahr eröffnet werden. Nach der Hochwasserkatastrophe wird der Rohbau nun als Versorgungslager genutzt. Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann hat ihn mit Bethel-Vorständin Johanna Will-Armstrong besucht. Die Diakonie will mit ihren Spendengeldern bei der Wiederaufbauhilfe unterstützen.

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Mitarbeiterin mit Roboter der Iserlohner Werkstätten (Foto: Ludwig/Iserlohner Werkstätten)
14. Juli 2021

Förderprogramm Digitalisierung

Millionen für "Soziale Arbeit 4.0"

Ob Roboter für  Werkstätten, Online-Therapie für Geflüchtete oder Tablets für Heimbewohner: Ein millionenschweres Förderprogramm der Stiftung Freie Wohlfahrtspflege NRW hat die Digitalisierung in der sozialen Arbeit vorangebracht. 121 diakonische Projekte konnten davon profitieren. Ein Jahr nach dem Start des Programms, das die Diakonie RWL begleitet, ist die Bilanz durchweg positiv.

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Wütender Mann Symbolfoto
29. Juni 2021

Menschen mit intensivem Unterstützungsbedarf

Wenn das System einfach nicht passt

"Systemsprenger", die ihre Wut und Emotionen nicht kontrollieren können und nirgendwo so recht reinpassen – so werden Menschen mit Behinderung, die einen intensiven Unterstützungsbedarf haben, häufig dargestellt. Dabei ist es das System, das ihnen nicht gerecht wird, sagen Ingmar Steinhart und Sandra Waters aus Bethel. Ein Umdenken sei lange überfällig.

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Fotocollage - Links Grabblumen - rechts Menschen mit Behinderung bei einer Demo
5. Mai 2021

Protesttag der Menschen mit Behinderung

Handeln statt Blumensträuße

In Potsdam tötet eine Pflegekraft vier Menschen mit Behinderung. Wäre die Berichterstattung bei einer rassistisch motivierten Tat empörter? "Wahrscheinlich", sagt Birgit Rothenberg vom Dortmunder Verein "MOBILE – Selbstbestimmtes Leben Behinderter". Menschen mit Behinderungen werden noch immer ausgegrenzt, betont sie am heutigen Protesttag zur Gleichstellung.

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Eine Frau mit Behinderung lässt sich gegen das Corona-Virus impfen.
20. April 2021

Impfungen in der Eingliederungshilfe

Erkämpfte Rechte schützen

Jeder neunte Mensch in NRW hat eine Schwerbehinderung. Viele von ihnen sind in der Corona-Pandemie gesundheitlich besonders gefährdet. Deshalb möchte sich der Großteil so schnell wie möglich impfen lassen. Doch es gibt auch viele Ängste. "Die müssen wir ernst nehmen", betont Tobias Lamers, Teamleiter Eingliederungshilfe in unserer neuen Folge der Reihe #ärmelhoch. 

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Eine Frau mit Down Syndrom hält beide Arme hoch und zeigt selbstbewusst ihre Muskeln
29. März 2021

Reform des Betreuungsrechts

Unterstützt, aber nicht entmündigt

Selbst bestimmen, wie das eigene Leben aussehen soll – das steht jedem zu. In Deutschland haben 1,3 Millionen Menschen einen rechtlichen Betreuer, der sie zum Beispiel bei den Finanzen oder Anträgen unterstützt. Nach knapp 30 Jahren wird jetzt das Betreuungsrecht reformiert. Das Ziel: Die Wünsche der Klienten sollen Grundlage der Betreuung werden.

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Markus Mingers zeigt ein T-Shirt im Alemannia Aachen-Shop des diakonischen Beschäftigungsträgers WABe (Foto WABe)s
18. März 2021

Studie zu Teilhabechancen-Gesetz

"Ein Traumjob für jeden Fußballfan"

Markus Mingers ist Fußballfan und hat mit dem Teilhabechancengesetz seinen Traumjob gefunden: Er arbeitet im Alemannia Aachen-Fanshop, einem Inklusionsbetrieb des diakonischen Beschäftigungsträgers WABe. Das Gesetz hat nicht nur Mingers geholfen, wie eine neue Studie der Bundesregierung zeigt. Aktuell werden rund 55.000 Arbeitsverhältnisse gefördert.

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Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann
16. Februar 2021

Vorwürfe gegen den Wittekindshof

"Fixieren nur als äußerstes Mittel"

Mit Blick auf die Ermittlungen gegen Beschäftigte der diakonischen Stiftung Wittekindshof hat Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann die engen Grenzen für ein sogenanntes Fixieren betont. Die Mitarbeitenden in der Pflege und Eingliederungshilfe tragen eine fachliche, rechtliche und ethische Verantwortung, sagt er im epd-Gespräch.

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Thumbnail Jochen Klenner Fragenhagel
14. Januar 2021

Kampagne Zusammen ist Zukunft

Bei der Inklusion zählt jeder Cent

Ohne Moos nix los – das gilt auch für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Viele verdienen nur wenig, weil sie nicht voll erwerbstätig sein können oder in einer Werkstatt arbeiten. Gleichzeitig brauchen sie im Alltag Unterstützung und auch das kostet. Um das heikle Thema "Geld" dreht sich der letzte Fragenhagel der Kampagne "Zusammen ist Zukunft". Der CDU-Landtagsabgeordnete Jochen Klenner steht darin Zora Kiesow und Philipp Fuchs vom Social Media Team Hephata Rede und Antwort.

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Paul Moll arbeitet seit zehn Jahren als Werkstattrat in der Ev. Stiftung Hephata.
7. Januar 2021

Kampagne Zusammen ist Zukunft

"Werkstattkollegen ausnutzen – das geht nicht"

Einen Job zu haben, bedeutet Teilhabe am Leben – gerade für Menschen mit Behinderung. Ihre Rechte als Arbeitnehmer sind auch in Werkstätten besonders geschützt. Dort achten gewählte Interessenvertreter wie Paul Moll auf Mitbestimmung und Gerechtigkeit. Für die Kampagne "Zusammen ist Zukunft" stellt sich der Werkstattrat den Fragen von Zora Kiesow und Philipp Fuchs vom Social Media Team Hephata.

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Fragenhagel: Diakonie-Präsident Ulrich Lilie stellt sich den Fragen von Zora Kiesow und Philipp Fuchs.
17. Dezember 2020

Kampagne Zusammen ist Zukunft

Das Tabu der Einsamkeit

Stille Nacht, einsame Nacht – für viele Menschen ist Weihnachten leer und lang. Erst recht jetzt, während der Corona-Krise. Bereits vor dem Ausbruch der Pandemie fühlte sich jeder dritte Mensch mit Beeinträchtigung oder Schwerbehinderung einsam. "Es ist ein brandgefährliches Gift", sagt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie im Interview mit dem Social Media Team Hephata und der Diakonie RWL.

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Fotocollage des inklusiven Social Media Teams Hephata
16. Dezember 2020

NRW-Inklusionspreis 2020

Fahrtwind für das Social Media Team

Kein Blatt vor den Mund nehmen und offen über Behinderungen sprechen – das Social Media Team der Evangelischen Stiftung Hephata ist bekannt dafür, auf seinem YouTube-Kanal "Behindert – So what!" vermeintliche Tabus zu brechen. Jetzt hat das Team den NRW-Inklusionspreis gewonnen. Die acht Social Media Experten freuen sich über die Auszeichnung.

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10. Dezember 2020

Kampagne Zusammen ist Zukunft

Mit der "Schatzkiste" auf Partnersuche

Den Partner fürs Leben finden – das wünschen sich viele Menschen. Auch diejenigen, die mit einer Beeinträchtigung leben. Aber wo können sie ihre große Liebe überhaupt kennenlernen? Zora Kiesow und Philipp Fuchs vom Social Media Team Hephata haben für die Kampagne "Zusammen ist Zukunft" bei Julia Wefelnberg nachgefragt. Sie leitet die "Schatzkiste", eine Partnervermittlung der Diakonie Michaelshoven.

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3. Dezember 2020

Kampagne Zusammen ist Zukunft

Nieder mit den Barrieren!

Claudia Middendorf steht Zora Kiesow und Philipp Fuchs vom Social Media Team Hephata für die Kampagne "Zusammen ist Zukunft" Rede und Antwort. Die beiden Interviewer haben die Landesbeauftragte in ihrem Düsseldorfer Büro besucht und eine Menge Fragen mitgebracht. Es geht um Barrierefreiheit – was hindert Menschen mit Behinderung an der Teilhabe? Wie barrierefrei ist NRW?

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Die beiden Interviewer Philipp Fuchs und Zora Kiesow halten die Box hoch, in der die Fragen für die Gäste gesammelt werden.
2. Dezember 2020

Kampagne Zusammen ist Zukunft

Zukunft gelingt nur gemeinsam

Nicht weiterkommen – das passiert allen Menschen ab und zu. Für Menschen mit Behinderung gehört diese Erfahrung allerdings oft zum Alltag. Was müssen wir ändern? Wie können wir unsere Zukunft inklusiver gestalten? Diesen Fragen gehen die Evangelische Stiftung Hephata und die Diakonie RWL in ihrer neuen Kampagne "Zusammen ist Zukunft" nach.

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VR-Brille im PIKSL Labor
22. Mai 2020

Digitalisierung in der Corona-Krise – Teil 2

"Digitale Teilhabe ist jetzt wichtiger denn je"

Die Corona-Pandemie zwingt die Menschen in die soziale Isolation – und weckt eine erstaunliche Kreativität in der digitalen Welt. Vordenker für eine barrierefreie digitale Zukunft ist das PIKSL Labor Düsseldorf – ein inklusiver Lernort für digitale Teilhabe. Zwar musste es in der Pandemie schließen, aber seine Ideen sind gefragt wie selten zuvor. Im zweiten Teil unserer Reihe stellen wir es vor.

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Dichtes Zusammenarbeiten wird es erst einmal nicht geben: Eine Betreuerin arbeitet eine Frau mit Behinderung an ihrem neuen Arbeitsplatz ein. (Foto: Shutterstock)
20. Mai 2020

Werkstätten für Menschen mit Behinderung

Wiedereröffnung in kleinen Schritten

Die wegen der Corona-Pandemie verhängten Betretungsverbote für die Werkstätten für Menschen mit Behinderung sind aufgehoben. Die ersten Beschäftigten gingen wieder ihrer Arbeit nach - doch bis alle zurückkommen dürfen, wird es noch dauern.

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Krisenteam Bethel
3. April 2020

Krisenteam Bethel

30 Jahre mit Rat und Tat

In schwierigen Situationen sind sie nicht nur mit Rat und Erfahrung zur Stelle, sondern auch mit tatkräftiger Hilfe.  Seit 30 Jahren unterstützt das Krisenteam von Bethel.regional Mitarbeitende und Klienten in Einrichtungen der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Bielefeld. Eine herausfordernde Aufgabe - besonders jetzt in der Corona-Krise, wenn die Werkstätten geschlossen sind und die Sorge vor einer Infektion groß ist. 

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29. Juli 2019

Inklusion digital

Ein Social-Media-Team der besonderen Art

Wie kann das Soziale erfolgreich in die sozialen Medien gebracht werden? Das beschäftigt alle Öffentlichkeitsarbeiter der Diakonie. Die Evangelische Stiftung Hephata hat jetzt mit ihrem Social-Media-Team einen neuen Weg eingeschlagen: Sie lässt Menschen mit Behinderung für sich selbst sprechen. Das kommt gut an, denn die Themen sind hochaktuell. Es geht um Liebe, Mobbing, gerechten Lohn, Respekt und Mitbestimmung.

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4. Juli 2019

Werkstätten für Menschen mit Behinderungen

Ratgeber unterstützt die Selbstvertretung

Sie reden beim Entgelt, bei den Arbeitszeiten und beim Kantinenessen mit – Auch in den diakonischen Werkstätten gibt es seit 2001 eine Vertretung für die Belange der Beschäftigten mit Behinderungen wie sie sonst der Betriebsrat übernimmt. Wie die sogenannten Werkstatträte in NRW die rund 78.000 Beschäftigten besser vertreten können, war Thema eines dreijährigen NRW-Projekts. Geleitet wurde es von Diakonie RWL-Referentin Petra Welzel. Die Ergebnisse des Projekts sind jetzt in einem Handbuch nachzulesen.

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11. Juni 2019

Bundesteilhabegesetz

Ein kompliziertes Gesetz einfach erklärt

Selten war ein Gesetz so umfangreich wie das Bundesteilhabegesetz. Kein Wunder, geht es doch um mehr Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderung beim Wohnen, Arbeiten und in der Freizeit. Dazu gehört nun auch, dass Betroffene Anträge stellen müssen. Damit sie sich im Dschungel der neuen Bürokratie zurechtfinden, hat die Diakonie RWL jetzt eine Reihe von Erklärvideos gestartet.

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Frau und junger Mann vor Eingang der Beratungsstelle
18. August 2017

Hilfe für Menschen mit Hirnschäden

Aus dem Koma in ein neues Leben

Ein Unfall, eine Hirnblutung oder ein Schlaganfall – und plötzlich ist im Leben alles anders. Rund 470.000 Menschen in Deutschland müssen das jedes Jahr erleben. Gut 70.000 bleiben dauerhaft auf Hilfe angewiesen. Seit einem Jahr berät die Stiftung Hephata Menschen mit erworbenen Hirnschäden in allen Alltagsfragen. Betroffene aus ganz NRW kommen dafür nach Mönchengladbach. 

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