Eine sortierte Ausgabe aller Meldungen und weiterer Beiträge finden Sie im Bereich "Themen".
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Düsseldorf, 30. Oktober 2024. Das Bündnis "Wir wollen wohnen", bestehend aus Mietervereinen, Sozialverbänden und Gewerkschaften, zeigt sich enttäuscht von den Planungen der NRW-Landesregierung zum Haushalt 2025. Wohnungspolitische Impulse bleiben aus, und bei der Prävention von Wohnungsverlust setzt Schwarz-Grün den Rotstift an.
» mehr lesenWenn junge Menschen straffällig werden, ermöglicht ihnen die Diakonie Saar eine zweite Chance: Statt reiner Strafe gibt es individuelle Betreuung, gemeinschaftliche Aktivitäten und Perspektiven für ein straffreies Leben. Wie Lukas aus seinen Fehlern gelernt hat und dank des Projekts jetzt sein Leben gestaltet.
» mehr lesenGeflüchtete Schwangere stehen oft vor großen Herausforderungen. Umso wichtiger sind die Beratungsstellen der Diakonie, die ihnen den Start in ein neues Leben erleichtern. Doch die nordrhein-westfälische Landesregierung will ihre Förderung streichen. Dabei reicht das Geld schon jetzt nur für die erste Jahreshälfte, erzählt Beraterin Maren Wunderlich-Gerwers. Die Frauen nutzen das Geld vor allem für eine Sache.
» mehr lesenWer ins Krankenhaus kommt, ist oft verunsichert: Komplexe Abläufe, unverständliche Fachbegriffe und der oft hektische Alltag können überfordernd wirken. Patientenfürsprechende helfen weiter – unabhängig und ehrenamtlich. Was sie voneinander lernen können, besprachen Patientenfürsprechende bei einer ökumenischen Tagung in Mülheim.
» mehr lesenAusbeutung hat viele Gesichter: eine Bezahlung weit unterm Mindestlohn, Überstunden statt Urlaub, sogar Gewalt müssen manche Beschäftige ertragen. Wie diakonische "Beratungsstellen Arbeit" die Menschen in prekären oder ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen unterstützen.
» mehr lesenWie lassen sich wissenschaftliche Ergebnisse unmittelbar in der Praxis anwenden? Sylvia Nienhaus zeigt, wie das gelingen kann: Die promovierte Sozialwissenschaftlerin greift in ihrer Forschung aktuelle Fragen aus dem Kita- und OGS-Alltag auf. Für ihr neues Projekt hat sie im Februar bei der Diakonie RWL ihre "Karriere-Weg-Stelle" angetreten. Eine Chance für alle Beteiligten.
» mehr lesenKneten für eine gerechtere Welt: Für die Aktion "5.000 Brote" backen Konfirmand*innen Brot zugunsten von Brot für die Welt. Mit den Spenden unterstützt das evangelische Hilfswerk Ausbildungsprojekte für Jugendliche im globalen Süden. Zum 10-jährigen Jubiläum der Aktion können Konfis im Rheinland etwas Besonderes gewinnen.
» mehr lesenIn den Gefängnissen sind viele Ehrenamtliche im Einsatz, die den Inhaftierten mit ihren Angeboten den Knast-Alltag erleichtern wollen. Der Kontakt zwischen ihnen und den Personen, die dort hauptamtlich beschäftigt sind, läuft nicht immer reibungslos. Wie ein Perspektivwechsel das gegenseitige Verständnis stärken kann.
» mehr lesenDüsseldorf, 15. September 2024. Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) ruft den Bund und das Land NRW dazu auf, die geplanten Kürzungen in der Flüchtlings- und Migrationsberatung zurückzunehmen. "Wer heute an den Migrationsfachdiensten spart, gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt von morgen", sagt Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann. "Wir brauchen mehr Präventions- und Beratungsangebote, nicht weniger."
» mehr lesenIntegration scheitert oftmals an kleinen Hindernissen: unverständliche Behördenbriefe oder Probleme bei der Anerkennung der Ausbildung. Migrationsberatungsstellen helfen Zugewanderten schnell und effektiv, solche Schwierigkeiten zu lösen. Doch zu wenig Geld und steigende Kosten gefährden das Angebot. Wie es besser laufen kann.
» mehr lesenDüsseldorf, 12. September 2024. NRW-Finanzminister Dr. Marcus Optendrenk wird am morgigen Freitag den Regierungsentwurf für den Landeshaushalt 2025 in den Landtag einbringen. Die Diakonie RWL fordert gemeinsam mit der Freien Wohlfahrtspflege NRW die Landtagsabgeordneten auf, die geplanten drastischen Kürzungen bei der sozialen Infrastruktur unseres Bundeslandes zurückzunehmen. Bitte nehmen Sie dazu folgendes Statement von Diakonie RWL-Vorständin Kirsten Schwenke zur Kenntnis.
» mehr lesenIm Marie-Burde-Haus in Düsseldorf sollen Frauen ein neues Zuhause finden, bei denen die üblichen Angebote der Wohnungslosenhilfe nicht greifen. Mitte Juli war die Eröffnung, Ende September werden wohl alle 19 Apartments bewohnt sein. Doch die Warteliste ist jetzt schon lang.
» mehr lesenDüsseldorf, 10. September 2024. Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) fordert mehr Vernetzung im Kampf gegen Wohnungslosigkeit. "Das Thema Wohnen lässt sich nur mit vereinten Kräften bewegen", sagt Diakonie RWL-Vorständin Kirsten Schwenke zum Tag der Wohnungslosen (11. September). "Wir brauchen eine gemeinsame Strategie und Vernetzung von Bund, Ländern, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden und weiteren Akteur*innen, um das Menschenrecht auf Wohnen zu gewährleisten." Bundesweit sind laut Hochrechnungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) rund 600.000 Menschen wohnungslos, jede fünfte Person davon ist minderjährig.
» mehr lesenWohnen ist mehr als ein Dach über dem Kopf. Es ist ein Ort der Sicherheit, der Teilhabe und der Gemeinschaft. In Deutschland sind rund 600.000 Menschen wohnungslos. Um das Recht für alle Menschen zu gewährleisten, braucht es eine starke Vernetzung sämtlicher Akteur*innen, die sich für die Prävention und Bekämpfung von Wohnungslosigkeit einsetzen. Vier Punkte zum Thema Netzwerken und Wohnungslosigkeit.
» mehr lesenDüsseldorf, 5. September 2024. Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. – Diakonie RWL begrüßt die jetzt veröffentlichte Studie der Hertie-Stiftung zum Gesellschaftsdienst als einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Freiwilligendienste in Deutschland. Die Studie wird am 14. September 2024 auf dem Bürgerfest des Bundespräsidenten vorgestellt. Mathias Schmitten, Leiter des Zentrums Freiwilligendienste der Diakonie RWL, stellt zentrale Aussagen der Studie vor.
» mehr lesenJeder Freiwilligendienst ist ein Gewinn: Für die Freiwilligen, die Verantwortung übernehmen und frühzeitig die Arbeitswelt kennenlernen, für die Menschen, die von ihrem Engagement profitieren, und für die Gesellschaft insgesamt. Ein verpflichtendes soziales Jahr erscheint vor diesem Hintergrund naheliegend, ist aber gar nicht notwendig. Denn mit einfachen, längst überfälligen Maßnahmen könnten schon heute deutlich mehr junge Menschen für einen Freiwilligendienst begeistert werden. Wir zeigen, wie das klappen kann.
» mehr lesenEine Auszeit für alleinerziehende Mütter und ihre Kinder ist oft schwer zu realisieren. Die Familienberatungsstelle "Haus für Alle" der Diakonie im Kirchenkreis An der Agger im Oberbergischen Land schafft es trotzdem: Dank Spenden und mit Kreativität stellen die Mitarbeiterinnen seit fünf Jahren eine Mutter-Kind-Freizeit auf die Beine. Hier erzählen Mütter, wie genau sie dies im Alltag stärkt.
» mehr lesenDüsseldorf, 4. September 2024. Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. – Diakonie RWL als Trägerverband für 52 evangelische Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen unterstützt die Krankenhausreform ausdrücklich, fordert aber Augenmaß bei der Umsetzung. Dies ist umso wichtiger, da jede Entscheidung über Zuweisung oder Nichtzuweisung von Leistungsgruppen unmittelbare wirtschaftliche Auswirkungen für ein Krankenhaus hat.
» mehr lesenKontakte knüpfen, sich über die Alltagssorgen austauschen oder einfach einmal durchatmen: Die offenen Treffs sind ein wichtiges Angebot der Lotsenstelle für Alleinerziehende der Diakonie für Bielefeld. Die Nachfrage ist groß. Und die Stadt Bielefeld macht vor, wie mit mutiger Sozialpolitik ein wichtiges Angebot erhalten bleibt – und so Alleinerziehende nachhaltig stärkt.
» mehr lesenJede dritte Ehe in Deutschland wird geschieden. Allein im vergangenen Jahr waren fast 110.000 minderjährige Kinder davon betroffen, dass ihre Eltern auseinandergingen. Viele von ihnen leiden langfristig darunter. Gruppenangebote wie das der Diakonie Schwerte können Trennungskinder nachhaltig stabilisieren und späteren Problemen vorbeugen. Doch die Träger sind mit der Finanzierung solcher Angebote meist auf sich gestellt.
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