Abschiebungsbeobachtung – NRW

Die Abschiebungsbeobachter*innen sind zuständig für das Monitoring von Rückführungsmaßnahmen. Die Beobachtung erfolgt teilnehmend und unabhängig. Sie umfasst Rückführungsmaßnahmen auf dem Luftweg in Form von Einzel- und Sammelabschiebungen in Herkunftsländer sowie Überstellungen gemäß der Dublin-III Verordnung. Das Ziel der Abschiebungsbeobachtung ist es, Vorgang und Vollzug dieser Maßnahmen transparent zu machen und Missstände aufzudecken. Sie vermittelt zwischen und vernetzt alle am Abschiebungsvollzug beteiligten Akteur*innen. Dazu gehören, insbesondere die von der Abschiebung Betroffenen, Mitarbeitende der Bundespolizei am Flughafen sowie der Ausländerbehörden, Rechtsanwält*innen, Ärzt*innen und Mitarbeitende von Beratungsstellen. Ihre Beobachtungen werden dokumentiert und an das Forum Flughäfen in NRW (FFiNW) berichtet. In dem nicht öffentlichen Gremium, bestehend aus staatlichen und nichtstaatlichen Vertreter*innen, werden Fragen in Bezug auf den Abschiebungsvollzug diskutiert und reflektiert.

Ihr/e Ansprechpartner/in

Fachlich zuständig:

Mert Sayim
Abschiebungsbeobachtung an Flughäfen in NRW

­+49 211 6398-418
­+49 151 46727350
­m.sayim@diakonie-rwl.de

Judith Fisch
Abschiebungsbeobachtung an Flughäfen in NRW

­+49 211 6398-411
­+49 1608434681
­j.fisch@diakonie-rwl.de

Fachliche Begleitung:

Jens Rautenberg 
Geschäftsfeldleitung Flucht, Migration und Integration

+49 211 6398-410
­j.rautenberg@diakonie-rwl.de

Weitere Informationen
Jahresbericht Abschiebebeobachtung 2018

Weitere Informationen