Frauenhilfe in Westfalen

21. Februar 2022
Aktiv gegen Menschenhandel

Die diakonische Beratungsstelle "Nadeschda" in Herford für Opfer von Menschenhandel hat auch in der Pandemie ihre Hilfen weitgehend aufrechterhalten. So wurden im vergangenen Jahr 79 Frauen und 23 Kinder betreut, die Opfer von Menschenhandel wurden, wie die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen als Trägerin mitteilte. Das zweite Pandemiejahr habe den Mitarbeiterinnen großen Einsatz abverlangt, damit die Klientinnen kontinuierliche Hilfe erhielten, erklärte die Leiterin der Beratungsstelle, Birgit Reiche. So habe die wöchentliche Sprechstunde für geflüchtete Frauen in der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) durchgehend stattgefunden.