Das Diakoniewerk Duisburg hat an die Stadt und den Landschaftsverband Rheinland appelliert, ein im September auslaufendes Modellwohnprojekt als Regelmaßnahme weiter zu führen. Dafür wären 130.000 Euro jährlich notwendig, die sich Stadt und Verband zur Hälfte teilen könnten, erklärte Geschäftsführer Udo Horwat heute bei der Vorstellung des Jahresberichtes 2018. Das Modellprojekt "108-Häuser" wurde seit 2017 von der Landesregierung NRW finanziert. In den drei Jahren konnten bislang 95 Menschen in 59 wieder bewohnbar gemachten Wohnungen untergebracht werden, wie es hieß.