Aktuelles

Männerbeine mit Rollator (Foto: pixabay)

Mit Rollator aus dem Knast

Straffällig, alt und pflegebedürftig: Seit Jahren steigt die Zahl der Senioren in deutschen Gefängnissen. Gut versorgt fühlen sich viele dort nicht – und nach der Haftentlassung sieht es nicht besser aus. Eine altersgerechte Wohnung oder ein Pflegeheim ist kaum zu finden. Die Straffälligenhilfe der Diakonie hat auf einem digitalen Fachtag nach Lösungen gesucht.

Weiterlesen
Junge Frau mit Maske sitzt verzweifelt vor Papieren

Vom Arbeitsmarkt vergessen

Nach mehr als einem Jahr Corona-Pandemie entspannt sich der Arbeitsmarkt langsam. Die Kurzarbeit hat viele Entlassungen verhindert. Doch eine Zahl ist sprunghaft angestiegen: Die der Langzeitarbeitslosen. Experten befürchten eine Verfestigung. Die diakonische Beschäftigungsgesellschaft "low-tec" in Aachen hält dagegen und macht aus Hilfskräften Fachleute. 

Weiterlesen
Flüchtlingskinder aus Afghanistan (Foto: Shutterstock)

Die Menschenwürde wahren

Die Genfer Flüchtlingskonvention wird 70 Jahre alt. Sie hat viele geflüchtete Menschen geschützt. Doch gegen ihren humanitären Geist wird in Europa und Deutschland immer wieder verstoßen, kritisiert Jens Rautenberg, Geschäftsfeldleiter Flucht, Migration und Integration bei der Diakonie RWL. Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni spricht er über das Abkommen, Asylrecht und Abschiebungen.

Weiterlesen
Altenpfleger und Pflegeinfluencer Jim Ayag

Ein Tag als Pfleger und Influencer

Jim Ayag folgen tausende junge Menschen und Pflege-Azubis auf TikTok und Instagram. Auf seinen Kanälen erzählt er Geschichten aus seinem Leben als Altenpfleger. In unserer letzten Folge der Serie "Lust auf soziale Berufe" gibt er Einblick in seine Arbeit im Seniorenstift Bethanien in Moers und sein Leben als Influencer. 

Weiterlesen
Sandra Dausend, Leiterin der Bahnhofsmission Essen (Foto: Bahnhofsmission Essen)

Ein Tag in der Bahnhofsmission

Überraschend, vielfältig und herausfordernd: So hatte sich Sandra Dausend ihren Traumjob vorgestellt. Und deshalb daran gedacht, Stewardess zu werden. Jetzt hilft sie Reisenden und Menschen, die sich keine Reise leisten können. Die 30-jährige Sozialarbeiterin leitet die Bahnhofsmission Essen. Mit Engagement und Herzblut.

Weiterlesen
Heimerzieherin Michelle Blank arbeitet bei der Diakonie Saar (Foto: Stein/Diakonie Saar)

Ein Tag in der Mädchenwohngruppe

Schon in der Schule war ihr klar, dass sie einen sozialen Beruf ergreifen wollte. Jetzt arbeitet Michelle Blank in einer Jugendwohngruppe der Diakonie Saar in Neunkirchen. Sie unterstützt die Mädchen, die getrennt von ihren Eltern aufwachsen, auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Ein verantwortungsvoller und vielfältiger Job, meint die 26-jährige Heimerzieherin, die nebenbei noch soziale Arbeit studiert.

Weiterlesen
Diakonie RWL-FSJlerin Julia Pröpper (Foto: privat)

Ein Tag in den Freiwilligendiensten

Julia Pröpper wusste schon lange vor dem Abitur, dass sie Lehrerin werden wollte. Um Klarheit zu bekommen, ob sie an einer Förderschule unterrichten möchte, macht die 18-Jährige nun ein FSJ. Und zwar in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen in Mönchengladbach. Die soziale Arbeit macht ihr viel Spaß, wirft aber auch neue Fragen auf.

Weiterlesen
Erzieher Marcel Raczka vor der Evangelische Regenbogen Kita in Arnsberg (Foto: privat)

Ein Tag in der Kita

Eigentlich wollte Marcel Raczka Bauingenieur werden. Doch dann schenkte er seine alten Spielsachen einer Evangelischen Kita in Arnsberg. Und plötzlich war da die Idee, Erzieher zu werden. Jetzt macht Marcel Raczka dort seine Ausbildung. Der 23-jährige Azubi ist begeistert von einem Beruf, in dem er als Mann besondere Akzente setzen möchte.

Weiterlesen
Altenpflege-Azubi Ricarda Kattwinkel vor dem Altenzentrum Cronenberg der Diakonischen Altenhilfe Wuppertal (Foto: privat)

Ein Tag in der Altenpflege

Ricarda Kattwinkel hat verschiedene Berufe ausprobiert, bis sie wusste, Altenpflege ist das, was sie lernen möchte. Die 31-Jährige macht eine Ausbildung im Altenzentrum Cronenberg der Diakonischen Altenhilfe Wuppertal. Besonders erfüllend findet sie die Arbeit mit demenzkranken Patienten. Darauf möchte sie sich später spezialisieren.

Weiterlesen
Maike Cohrs, Schuldnerberaterin der Diakonie Köln (Foto: Diakonie Deutschland)

Ein Tag in der Schuldnerberatung

Das Kurzarbeitergeld reicht nicht, die Aufträge fehlen, der Job ist weg – und die Schulden wachsen. Maike Cohrs hat schon viele Menschen vor dem Absturz in Armut und Existenznot bewahrt. Als Schuldnerberaterin ist sie in der Pandemie besonders gefragt. Doch es braucht dringend mehr Sozialarbeiter für diesen Job, findet sie und unterstützt die "Aktionswoche Schuldnerberatung", die vom 7. bis 11. Juni stattfindet.

Weiterlesen