Kinder, Jugend, Familien und Frauen
Gute Lebensbedingungen
schaffen
Die Diakonie RWL bietet umfassende Unterstützung und Schutz für Familien, Frauen, Jugendliche und Kinder und trägt mit verschiedenen Angeboten zur Verbesserung ihrer Lebenssituation bei.
Die Diakonie RWL unterstützt Familien mit einem breiten Angebot. Rund 60 evangelische Beratungsstellen für Ehe-, Familien- und Lebensberatung helfen jährlich 35.000 Familien, Paaren und Einzelpersonen. Veranstaltungen wie Elternabende oder -kurse erreichen fast 40.000 Teilnehmende. Zusätzlich profitieren 60.000 Mütter und Väter von Eltern-Kompetenzkursen und Bildungsangeboten in 34 evangelischen Familienbildungseinrichtungen sowie kooperierenden Stellen.
Ratsuchende erhalten in 71 evangelischen Schwangerschaft- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen Beratung rund um Themen wie Schwangerschaft, Geburt, Verhütung, (junge) Elternschaft oder Sexualität. Von Gewalt betroffene Frauen und deren mitbetroffene Kinder finden Schutz und Unterstützung in acht Frauenhäusern und mehreren Frauenberatungsstellen sowie spezialisierten Fachberatungsstellen.
Mehr als 140 Träger unterstützen Kinder, Jugendliche und Familien mit vielfältigen Hilfen zur Erziehung. Dies können ambulante Hilfen, teilstationäre oder stationäre Hilfen sowie Pflege- und Adoptivfamilien sein. Über den erzieherischen Kinder- und Jugendschutz werden fachliche Angebote zur Unterstützung von Fachkräften gemacht.
Für Chancengleichheit junger Menschen engagiert sich die Diakonie RWL in der Jugendsozialarbeit. Sie fördert die schulische und berufliche Integration benachteiligter Kinder und Jugendlicher. Zudem bietet sie gemeinsam mit Schulen Programme wie Offene Ganztagsschulen und Schulsozialarbeit für alle Schüler*innen an.
Die Betreuung und Bildung von Kindern in evangelischen Kitas hat eine 200-jährige Tradition. In Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland ist die Diakonie RWL Träger von rund 1.800 Kitas, darunter knapp 400 Familienzentren. Sie setzt sich für bessere Finanzierung, die Aufwertung des Erzieher*innenberufs und die Entwicklung neuer Trägerstrukturen ein.