Meldungen aus der Mitgliedschaft
Eltern nutzen digitale Plattform
Um Prozesse zu optimieren und zu vereinfachen, setzt das Zentrum für kindliche Entwicklung, die Frühförderstelle der Inneren Mission – Diakonisches Werk Bochum, auf Digitalisierung: Eine App dient als zentrale Plattform für Dokumentation, Terminplanung sowie die Kommunikation mit Klient*innen. Eltern können beispielsweise über die App freie Behandlungstermine buchen. Wird ein Termin abgesagt, wird er sofort wieder freigegeben und steht anderen zur Verfügung. "Damit verbessern wir die Auslastung und reduzieren wirtschaftliche Verluste", sagt Einrichtungsleitung Nina Konter.
Kostenloser Haarschnitt für i-Dötzchen
Die Einschulung mit allem Drum und Dran kostet pro Kind zwischen 300 und 600 Euro. Um Eltern zu entlasten, die finanziell nicht so gut aufgestellt sind, bieten die Kaufnett-Kaufhäuser der Diakonie Ruhr-Hellweg in Fröndenberg und Werne kurz vor dem Schulstart einen kostenlosen Haarschnitt für die i-Dötzchen an. "Mit unserer Aktion möchten wir Kinder für den großen Tag aufhübschen und ihnen ein besonderes Geschenk machen", sagt Annika Böger, Gesamtleitung Kaufnett gGmbH und Fachbereichsleitung Arbeit und Entwicklung bei der Diakonie. Zusätzlich gibt es in allen Kaufnett-Filialen Rabattaktionen zum Schulstart, etwa für Outfits oder Geschenke für die Einschulung.
Kursstart an der Bildungsakademie
66 junge Menschen starten nun ihre Ausbildung an der Bildungsakademie Volmarstein in Hagen-Haspe. 45 Auszubildende haben sich für die Ausbildung zur/zum Pflegefachfrau/Pflegefachmann entschieden. In dem Ausbildungszweig zur/zum Operationstechnischen Assistent*in starten 21 Auszubildende.
Menschlichkeit am Gleis
Die Dortmunder Bahnhofsmission steht seit 125 Jahren für Nächstenliebe, unkomplizierte Hilfe in Not und großes ehrenamtliches Engagement. Dieses Jubiläum hat die Einrichtung nun mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Dortmunder Stadtkirche Sankt Petri und einem anschließenden Empfang gefeiert. Jährlich nutzen rund 25.000 Menschen die Angebote der Bahnhofsmission in der Trägerschaft der Diakonie Dortmund und Lünen und IN VIA Dortmund e.V. Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit. Gegründet wurde die Einrichtung am Hauptbahnhof im Jahr 1900, damit gehört sie bundesweit zu den ältesten Anlaufstellen dieser Art.
50 Jahre "die fam."
Die Beratungsstelle "die fam." in Minden hat nun ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Rund 70 Gäste aus Politik, Gesellschaft und Fachpraxis würdigten die Arbeit der Beratungsstelle, die seit 1975 Frauen, Paare und Familien in sensiblen Lebenssituationen unterstützt. Heike Buschmann, Fachreferentin der Diakonie RWL, wünschte dem Team in ihrem Grußwort für die Zukunft "weiterhin Standhaftigkeit und Verständnis für Menschen in Not".
Kinderhaus Bochum gehört jetzt zu Overdyck
Das Kinderhaus Bochum hat innerhalb der Diakonie Ruhr-Familie den Träger gewechselt und gehört seit 1. Juli 2025 zur Evangelischen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Overdyck. Bisher war es in der Tochtergesellschaft Diakonie Ruhr Wohnen im Fachbereich Behindertenhilfe angesiedelt. Der Wechsel ergänzt das Leistungsspektrum der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe um ein Angebot der Eingliederungshilfe. Die Diakonie Ruhr verspricht sich dadurch Vorteile für die weitere Entwicklung sowohl des Kinderhauses als auch Overdycks.
Ausgezeichnete Kampagne
Das Evangelische Johanneswerk und die Agentur Beckdesign sind mit dem German Brand Award 2025 in der Kategorie "Excellence in Brand Strategy and Creation – Employer Branding Activities & Campaigns" ausgezeichnet worden. Die Kampagne mit dem Claim "Mach dich wichtig" richtet sich an Fachkräfte im Sozial- und Pflegebereich. Sie will den Beitrag jeder und jedes Einzelnen in den Fokus rücken und deutlich machen, wie relevant gute Arbeit in sozialen Bereichen für das Gemeinwohl ist.
Mehr Platz in der Kita
Die Evangelische Kindertageseinrichtung Salem bietet nun mehr Platz für Kinder. Mit der Erweiterung der Kita reagiert die Diakonie Stiftung Salem auf den steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen in Minden, besonders bei Kindern unter drei Jahren. Durch die Umnutzung eines angrenzenden Gebäudes, in dem zuvor eine Wohngruppe der Kinderheimat untergebracht war, konnte die Kapazität der Einrichtung nahezu verdoppelt werden. Rund 90 Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren werden nun betreut.
Ehrenamt im Hospiz
Der Ambulante Hospizdienst DA-SEIN, eine Einrichtung der Evangelischen Pflegedienste Mark-Ruhr unter dem Dach der Diakonie Mark-Ruhr, freut sich über zehn neue ehrenamtlichen Hospizhelfer*innen. Neun Monate lang haben sie sich für ihren Dienst qualifiziert und stehen künftig mit Empathie, Offenheit und der Bereitschaft, schwerstkranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten, für die wertvolle Hospizarbeit zur Verfügung.
Ehrenamtspreis für Hospizdienst
Der Hospizdienst "Die Pusteblume" bekommt den Ehrenamtspreis der Initiative "(M)eine Stunde für Wuppertal". Der Hospizdienst innerhalb der Diakonischen Altenhilfe Wuppertal gGmbH setzt sich dafür ein, dass schwerkranke und sterbende Menschen ihre letzte Lebenszeit in Würde und Geborgenheit verbringen können. Mit einem Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen bietet "Die Pusteblume" Begleitung zu Hause, im Pflegeheim und im Krankenhaus. Der Preis ist ausdrücklich den rund 80 ehrenamtlich tätigen Menschen gewidmet, die sich für „Die Pusteblume“ engagieren und steht ausdrücklich stellvertretend für alle in den Wuppertaler Hospizdiensten tätigen Ehrenamtlichen. Der Preis will auf die Vielfalt des Ehrenamts aufmerksam machen und Menschen ehren, deren Engagement häufig über Jahre im Verborgenen geschieht.