Vielfalt leben, Hoffnung geben
Dossier

"Vielfalt leben, Hoffnung geben"

Die Demokratie steht weltweit unter Druck, auch bei uns. Mit der Kampagne "Vielfalt leben, Hoffnung geben" wollen wir uns für ein gelingendes, vielfältiges sowie demokratisches Zusammenleben einsetzen.

Durch die diakonische Arbeit in den verschiedenen Bereichen der Wohlfahrtspflege – von Pflege und Gesundheit über Inklusion, Gemeinwesenarbeit sowie Kindertagesstätten, Offene Ganztagsschulen, die Jugendhilfe und Freiwilligendienste bis hin zu Armutsberatung und Bahnhofsmissionen – werden Räume geschaffen, in denen vielfältiges Leben und positive Begegnungen möglich sind.

Mit der Kampagne möchten wir zeigen, wie die Diakonie vielfältige Angebote für gutes Leben schafft und den Menschen, für die wir einstehen, Hoffnung gibt. So leben wir Demokratie – täglich, nah und ganz praktisch erfahrbar. Und wir mischen uns ein, damit alle Menschen, die in Deutschland leben, soziale Gerechtigkeit erfahren können.

Wir freuen uns, wenn Sie bei der Kampagne mitmachen und Ihre Beiträge zur Demokratie in Ihren Arbeitsfeldern und mit den Themen, die Sie vor Ort bewegen, öffentlich erlebbar machen. Ihre Aktionen sollten sich dabei mit mindestens einer der fünf zentralen Kampagnen-Botschaften verbinden und so deutlich machen, dass #diakoniewirkt:

  1. 1. Diakonie lebt Vielfalt
  2. 2. Diakonie gibt Hoffnung
  3. 3. Diakonie stärkt das Miteinander und den Zusammenhalt
  4. 4. Diakonie heißt Mitmachen
  5. 5. Diakonie ist Teil der Demokratie

Dieses Dossier gibt Ihnen Einblicke in die Projekte und Aktivitäten der Diakonie zum Thema Demokratie. Es wird fortlaufend mit neuem Inhalt gefüllt. Hier finden Sie beispielsweise Beiträge zum Thema, Ideen zum Mitmachen, Hinweise und Berichte zu Aktionen und Kampagnenmaterialien zu Ihrer Verwendung.

Als Verband werden wir in unseren verschiedenen Arbeitsfeldern Impulse geben. Zudem stellen wir die Stärkung unserer Demokratie auf der diesjährigen Hauptversammlung in den Mittelpunkt.

Ansprechperson

Julian Engelmann
Referent
Politik und Kommunikation
J.Engelmannatdiakonie-rwl.de

Einblicke

Veranstaltungen

Mit der Kampagne möchten wir zeigen, wie die Diakonie vielfältige Angebote für gutes Leben schafft und den Menschen, für die wir einstehen, Hoffnung gibt. Eine kleine Auswahl der Veranstaltungen zum Thema Demokratie finden Sie hier.

Veröffentlichungen

Mit dem Thema Demokratie beschäftigen sich viele Organisationen und Initiativen. Einige relevante Studien und Hintergrundpapiere zum Thema Demokratie finden Sie hier.

Verständigungsorte

Um der Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken, haben die Evangelische Kirche in Deutschland und die Diakonie Deutschland zur Beteiligung an der Initiative "Verständigungsorte" aufgerufen. Mit der Kampagne "Vielfalt leben, Hoffnung geben" unterstützen wir dieses Anliegen ausdrücklich und laden herzlich dazu ein, #VerständigungsOrte in Ihrer Region anzubieten. Nähere Informationen finden Sie auf der Website.

Gesammelte Artikel

PIKSL Labor Düsseldorf gewinnt Bundesteilhabepreis

Das Projekt ist für seine herausragende Wirkung im Bereich Inklusion und Teilhabe beim diesjährigen Bundesteilhabepreis auf dem ersten Platz gelandet. Bei den Inklusionstagen 2025 verlieh die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Bärbel Bas, am 12. Mai in Berlin die Auszeichnung.

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Albrecht Bähr und Heike Moerland

Für ein starkes Miteinander in Rheinland-Pfalz

Seit 100 Tagen hat die Diakonie den Vorsitz in der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Rheinland-Pfalz. Im Interview sprechen die Geschäftsführer*innen der Arbeitsgemeinschaft Diakonie in Rheinland-Pfalz, Pfarrer Albrecht Bähr, und Heike Moerland, außerdem Geschäftsfeldleitung bei der Diakonie RWL, über die aktuellen sozialen Herausforderungen im Land und warum die Diakonie gerade jetzt als starke Stimme für Teilhabe, Gerechtigkeit und Demokratie gebraucht wird. 

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"Schützen Sie Menschen, nicht Grenzen!" steht auf der Mauer.
Reportage aus Lampedusa

Lasst uns Menschen schützen, nicht Grenzen

Die evangelischen Kirchen in NRW sind mit elf Landtagsabgeordneten nach Lampedusa und Rom geflogen, um sich vor Ort ein Bild zu machen, wie die Europäische Union an ihren Außengrenzen mit geflüchteten Menschen umgeht. Diakonie RWL-Referentin Karin Wieder war mit dabei. In dieser Reportage nimmt sie uns mit in eine Region, in der die Zivilgesellschaft versucht, das menschliche Antlitz Europas zu bewahren.

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Diakonie RWL-Vorstände Kirsten Schwenke und Christian Heine-Göttelmann

Schwarz-rote Koalition muss soziale Herausforderungen lösen

Die Vorstände des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe, Kirsten Schwenke und Christian Heine-Göttelmann, kommentieren gemeinsam den Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD und fordern ein zügiges Umsetzen der im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen.

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 Vorschau Name Christian Heine-Göttelmann, Kirsten Schwenke, Ulrike Kilp und Sven Waske beim Symposium der Freien Wohlfahrtspflege NRW in Düsseldorf.
Symposium Freie Wohlfahrtspflege NRW

Freie Wohlfahrt hat viel zu bieten

Was sind die Herausforderungen der Freien Wohlfahrt? Welche Perspektiven gibt es? Unter dem Titel "Im Dienst des Gemeinwohls – die künftige Rolle der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen im Sozialstaat" haben sich Teilnehmende aus Politik, Wissenschaft und Praxis beim Symposium der Freien Wohlfahrtspflege NRW in den Rheinterrassen in Düsseldorf ausgetauscht. Über Erkenntnisse und Möglichkeiten.

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Helga Siemens-Weibring im Gespräch mit Franz Werfel

Für Menschen da sein - dann bleiben wir relevant

Sie hat die Fusion des Landesverbandes mitgestaltet, war die Beauftragte für Sozialpolitik in der Diakonie RWL und hat in den vergangenen Jahren die Aufarbeitung und Anerkennung von sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie maßgeblich vorangebracht. Mitglied der EKiR-Kirchenleitung ist Helga Siemens-Weibring auch noch. 13 Jahre bei der Diakonie – Zeit für eine Bilanz.

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Die Ehrenamtliche Barbara Günster berichtet über ihre Arbeit.
Bahnhofsmissionen

Eine Million Mal Hilfe

Familien mit Kindern, arme Menschen, Senior*innen, wohnungslose Menschen, Menschen mit Drogen- und Suchterfahrung – die Gäste der 23 Bahnhofsmissionen in NRW sind sehr verschieden, Anforderungen an die Mitarbeitenden steigen. Die Diakonie RWL hat mit dem NRW-Sozialministerium besprochen, wie die wertvolle Arbeit der Bahnhofsmissionen auch künftig gesichert werden kann.

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32.000 Demonstrierende bei der Demo der Freien Wohlfahrtspflege in Düsseldorf.

Gemeinsam stark: Für die Zukunft des Sozialstaats

Im Interview blicken Diakonie RWL-Vorstände Kirsten Schwenke und Christian Heine-Göttelmann auf ein bewegtes Jahr 2024 zurück und geben einen Ausblick auf 2025. Sie sprechen über die beeindruckende Solidarität bei den Protesten gegen die geplanten Sozialkürzungen in NRW und die wichtige Aufarbeitung von Missbrauchsfällen in Kirche und Diakonie.

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DKH RWL-Reisegruppe besucht das Quartiersprojekt in Hönningen im Ahrtal.
Hochwasserhilfe

Quartiersstandorte machen Begegnung leicht

Der Wiederaufbau nach der Hochwasser-Katastrophe im Juli 2021 ist noch immer herausfordernd für die Menschen in den betroffenen Regionen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Doch in diesem schwierigen Prozess liegt auch die Chance, Nachbarschaften und Regionen zu stärken und fit zu machen für mögliche künftige Katastrophen. Wie das gelingen kann, haben Kirsten Schwenke, Vorständin der Diakonie RWL, und Martin Keßler, Direktor Diakonie Katastrophenhilfe, bei einem gemeinsamen Ortsbesuch erfahren.

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Kirsten Schwenke und Christian Heine-Göttelmann, Vorstände der Diakonie RWL.
Hauptversammlung 2024

Diakonie RWL als starke Partnerin

Die Wahl des neuen Verwaltungsrates, eine Satzungsänderung und der Rückblick auf ein politisch bewegendes Jahr: Das sind nur einige Themen aus der umfassenden Tagesordnung der  diesjährigen Hauptversammlung der Diakonie RWL. Die Teilnehmenden der Podiumsdiskussion beschäftigten sich außerdem mit der Frage, wie sich soziales Leben in NRW zukunftssicher gestalten lassen könnte.

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Eine Frau streckt ihre Hand aus, um eine Gefahr abzuwehren.

Gewalt an Frauen verhindern und bekämpfen

Frauen müssen besser vor Häuslicher Gewalt geschützt werden. Deshalb fordert die Diakonie RWL, das geplante Gewalthilfegesetz auf Bundesebene mit einem Anspruch auf Schutz und Beratung endlich umzusetzen und auskömmlich zu finanzieren.

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