Vor dem Krieg in der Ukraine fliehen viele Menschen nach Deutschland, vor allem Frauen und Kinder. Die aktuelle politische Lage in Europa zeigt deutlich, wie wichtig es ist, sich für geflüchtete Menschen einzusetzen, um ihnen ein sicheres, vor Krieg und Verfolgung beschütztes Lebensumfeld zu schaffen. Humanitäre Hilfe und unbürokratische, pragmatische Unterstützung ad hoc sind dabei genauso entscheidend, wie es langfristig wirksame eindeutige Regeln und Vereinbarungen für eine gelingende Integration und Teilhabe braucht. NRW ist traditionell ein Einwanderungsland, rund ein Drittel der Bürgerinnen und Bürger – das sind fast 5,3 Millionen Menschen – haben eine Einwanderungsgeschichte (Quelle: Statistisches Landesamt NRW). Zudem steht Deutschland vor einem demographischen Wandel und braucht die Zuwanderung von Fachkräften dringender denn je. Deshalb wird es in der kommenden Legislaturperiode verstärkt darum gehen, die Vielfältigkeit unserer Gesellschaft aktiv zu gestalten. Zwar stellt sie unser Miteinander manchmal vor Herausforderungen – sie bietet vor allem aber große Chancen. |
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