Pressemitteilungen

8.4.2022

Corona-Impfpflicht gescheitert

Diakonie RWL kritisiert Entscheidung

Düsseldorf, 8. April 2022. Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) kritisiert das Aus der allgemeinen Corona-Impfpflicht im Bundestag. "Wir sind enttäuscht, dass die allgemeine Impfpflicht vorerst gescheitert ist", sagt Kirsten Schwenke, Juristischer Vorstand der Diakonie RWL. "Wir brauchen einen möglichst hohen Impfschutz in der gesamten Bevölkerung, um die vulnerablen Gruppen zu schützen."

4.4.2022

Kampagne "Nix für Egoisten"

Diakonie RWL startet Sozial-O-Mat zur Landtagswahl

Düsseldorf, 4. April 2022. Sechs Wochen vor der Landtagswahl startet das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) heute den Sozial-O-Mat für Nordrhein-Westfalen. Rund 13 Millionen Wahlberechtigte sind am 15. Mai aufgerufen, ihre Stimme abzugeben – mit dem Sozial-O-Mat können sie spielerisch testen, welche Positionen die Parteien zu gesundheits- und sozialpolitischen Fragen haben und welche Partei am besten zur eigenen Meinung passt. Zu erreichen ist das Wahltool unter www.sozial-o-mat-nrw.de.

7.12.2021

Betreuungsschlüssel für den Offenen Ganztag

Diakonie RWL fordert einheitliche Mindeststandards

Düsseldorf, 7. Dezember 2021. Mit einem Rechtsanspruch auf einen Platz in der Offenen Ganztagsbetreuung ist es nicht getan. Das macht das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) im Vorfeld der morgigen Anhörung zur Ganztagsoffensive im NRW-Landtag deutlich.

25.11.2021

Soziale Projekte jetzt endlich angehen und sicher finanzieren

Diakonie RWL nimmt Stellung zum Koalitionsvertrag

Düsseldorf, 25. November 2021. SPD, Grüne und FDP haben ihren Koalitionsvertrag vorgelegt und sich für die kommenden vier Jahre ein anspruchsvolles Regierungsprogramm vorgenommen. "Aus unserer Sicht enthält der Koalitionsvertrag viele wichtige Projekte – gerade im Bereich der Sozialpolitik“, sagt Kirsten Schwenke, Vorstand des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL). "Die Ampelkoalition plant viele Veränderungen, die die Diakonie RWL seit langem fordert."

23.11.2021

Aus Solidarität mit den Kindern

Diakonie RWL fordert flächendeckend 2 G und Testpflicht in Kitas

Düsseldorf, 23. November 2021. Mit großer Sorge beobachtet das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) den derzeitigen Verlauf der Corona-Pandemie in der nunmehr vierten Welle. "Uns bedrücken vor allem die hohen Inzidenzen bei allen Kindern unter zwölf Jahren - also jenen, für die noch kein Impfstoff zugelassen wurde", betont Vorstand Christian Heine-Göttelmann. Dies betrifft allein in NRW rund zwei Millionen Kinder, in ganz Deutschland sind es rund 10 Millionen. 

17.11.2021

Die "Flutengel 2.0"

Diakonie und Kirche stellen mobile Hilfe-Teams vor

Bad Neuenahr-Ahrweiler/Euskirchen, 17. November 2021. In Gottesdiensten in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Euskirchen haben Diakonie und evangelische Kirche heute Mitarbeitende auf den Weg geschickt, die die Menschen in den Überschwemmungsgebieten von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz in den kommenden Monaten verlässlich begleiten und unterstützen. "Viele Betroffene benötigen jetzt Hilfe zur Selbsthilfe", betonte Diakonie-RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann.

21.10.2021

100 Tage Hochwasserhilfe

Diakonie RWL zahlt 15 Millionen Euro an Flutopfer

Düsseldorf, 21. Oktober 2021. Hundert Tage ist die verheerende Hochwassernacht her. Seitdem steht das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) an der Seite der Betroffenen. "Die Folgen des Hochwassers werden uns noch über Jahre begleiten", sagt Diakonie RWL-Vorständin Kirsten Schwenke. "Wir bleiben vor Ort, wir helfen beim Wiederaufbau und sind auch in den kommenden 600 Tagen für die Menschen da."

17.9.2021

Führungswechsel im Landesverband

Kirsten Schwenke wird neuer Vorstand der Diakonie RWL

Düsseldorf, 17. September 2021. Die 57-jährige Juristin Kirsten Schwenke wird neuer Vorstand des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL). Sie folgt in dieser Position auf Thomas Oelkers, der nach acht Jahren beim größten Landesverband der Diakonie in den Ruhestand geht. Ab 1. Oktober 2021 bildet Kirsten Schwenke als Juristischer Vorstand gemeinsam mit Pfarrer Christian Heine-Göttelmann die neue Leitung der Diakonie RWL.

7.9.2021

Rechtsanspruch auf OGS-Betreuung lange überfällig

Diakonie RWL begrüßt Einigung von Bund und Ländern

Düsseldorf, 7. September 2021. Gute OGS-Betreuung darf keine Glückssache sein – genauso sieht es auch beim Anspruch auf einen Platz in der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder aus. "Dass sich der Vermittlungsausschuss einigen konnte, freut mich sehr", sagt Björn-Christian Jung, Referent für Ganztagsangebote an Schulen beim Diakonischen Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL). 

3.9.2021

Jede siebte beobachtete Abschiebung problematisch

Diakonie RWL mahnt zu mehr Menschlichkeit und Respekt bei Rückführungen

Düsseldorf, 3. September 2021. Trotz gesunkener Abschiebezahlen in der Corona-Pandemie haben "problematische" Rückführungen deutlich zugenommen. Zu diesem Schluss kommen die Abschiebungsbeobachterinnen des Diakonischen Werks Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) in ihrem Jahresbericht 2020, der heute gemeinsam mit dem "Forum Flughäfen in Nordrhein-Westfalen" in Düsseldorf vorgestellt wurde.

25.8.2021

Die Bundestagswahl im Fokus der Diakonie

Diakonie RWL lädt zur Live-Diskussion mit Politikerinnen und Politikern ein

Düsseldorf, 25. August 2021. Ob Klimaschutz, Kitaplätze oder bezahlbarer Wohnraum: Welche Politik erwartet die Wählerinnen und Wähler bei den verschiedenen Parteien? Und welche Antworten haben Bundestagskandidierende auf die wichtigsten sozialen Fragen unserer Zeit? Am Donnerstag, 2. September, lädt die Diakonie RWL zu einem digitalen Wahl-Gespräch mit Politikerinnen und Politikern von CDU, SPD, FDP und Grünen ein.

18.8.2021

Armut effektiv bekämpfen

Diakonie RWL fordert staatliche Finanzierung der Sozialberatungen

Düsseldorf, 18. August 2021. Zu wenig Informationen, zu wenig Unterstützung von Behörden, viel zu komplizierte Anträge: Einkommensarme Familien brauchen mehr "Hilfen aus einer Hand", um aus Existenznot und Bildungsarmut herauszufinden. Vor der Bundestagswahl fordert die Diakonie deshalb, die Sozialberatung in den Kommunen auszubauen. "Die Sozialberatung muss staatlich finanzierte Pflichtaufgabe werden. Wir brauchen mehr auf Dauer angelegte Hilfen, um besonders Kinder zu schützen", betonte die Vorständin Sozialpolitik der Diakonie Deutschland, Maria Loheide, am Mittwoch in Düsseldorf. 

23.7.2021

Erste Soforthilfe für die Eifel

Diakonie besucht Kirchengemeinde im Katastrophengebiet

Düsseldorf, Berlin, 22. Juli 2021. Leben konnte gerettet werden, aber Wohnungen sind genauso zerstört wie die ganze Infrastruktur im Schleidener Tal bei Aachen. Heute haben Diakoniepräsident Ulrich Lilie, der Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe, Martin Keßler, und der Vorstand des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) die von der Flutkatastrophe stark betroffene Evangelische Kirche in Kall besucht. Mit im Gepäck hatten sie Trockengeräte für die Aufräumarbeiten. In den kommenden Tagen verteilt die Diakonie RWL rund 100 solcher Geräte in Regionen, in denen die Aufräumarbeiten begonnen haben.

21.7.2021

Vier Millionen Euro Soforthilfe von Diakonie und Kirche

Große Spendenbereitschaft für Menschen in Flutgebieten

Berlin, Düsseldorf, 21. Juli 2021. Die evangelische Kirche und die Diakonie stellen in einem ersten Schritt vier Millionen Euro für die Betroffenen der Flutkatastrophe in Westdeutschland bereit. Die Soforthilfen werden über das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL), verteilt. "Wir sind überwältigt von der enormen Solidarität der Spenderinnen und Spender", sagt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie. "Dank der großartigen Unterstützung können wir sofort damit beginnen, das große Leid der Menschen in den Flutgebieten zu lindern." 

30.6.2021

Zehn Jahre Bundesfreiwilligendienst

Diakonie RWL befürwortet Rechtsanspruch auf FSJ und BFD

Düsseldorf, 30. Juni 2021. Zum zehnjährigen Jubiläum des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) am 1. Juli spricht sich das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) für einen Rechtsanspruch auf einen Freiwilligendienst aus. "Statt immer wieder über ein soziales Pflichtjahr für junge Menschen zu diskutieren, sollten wir die Freiwilligendienste ausbauen und jedem Jugendlichen, der einen solchen Dienst machen möchte, einen Platz anbieten", erklärt der juristische Vorstand der Diakonie RWL, Thomas Oelkers. "Das wäre das richtige politische Signal, denn die Freiwilligen leisten Großartiges für alte und kranke Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderung." 

29.6.2021

Mehr Teilhabe für Menschen mit intensivem Unterstützungsbedarf

Diakonie RWL wendet sich mit Positionspapier an NRW-Regierung

Düsseldorf, 29. Juni 2021. Teilhabe steht jedem Menschen zu. Doch nicht alle Angebote für Menschen mit Behinderung werden diesem Anspruch gerecht. "Wer besonders viel Unterstützung benötigt, geht in dem regulären System der Eingliederungshilfe oft unter", sagt Christian Heine-Göttelmann, Vorstand des Diakonischen Werks Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL). Mit einem Positionspapier hat sich deshalb eine Arbeitsgemeinschaft aus diakonischen Trägern unter Leitung der Diakonie RWL an das nordrhein-westfälische Gesundheits- und Sozialministerium gewandt.

2.6.2021

Aufholpaket für Kinder- und Jugendliche reicht nicht aus

Diakonie RWL, freie und öffentliche Wohlfahrt fordern regelmäßige und höhere Hilfen

Düsseldorf, 2. Juni 2021. Die LAGÖF NRW – der Zusammenschluss von Trägern der freien und öffentlichen Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen – begrüßt das geplante Aufholpaket des Bundes für Kinder und Jugendliche nach der Pandemie, hält dieses aber perspektivisch für nicht ausreichend. Der Bund hat ein Zwei-Milliarden-Euro-Programm verabschiedet, das unter anderem Lernhilfen, Ferien- und Freizeitmaßnahmen fördert. "Diese Einmalzahlung reicht nicht aus", betont LAGÖF-Vorstand Christian Heine-Göttelmann. Er ist ebenfalls Vorstand des Diakonischen Werks Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL). Nötig sei eine weitere regelmäßige Unterstützung zumindest in den kommenden fünf Jahren. 

6.5.2021

Pflege wertschätzen

Diakonie RWL und DEVAP setzen sich für Entlastung von Angehörigen ein

Düsseldorf, 6. Mai 2021. Pflegebedürftigkeit ist zum realen Armutsrisiko geworden. Deshalb setzen sich das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) und der Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege (DEVAP) mit einem Strategiepapier des DEVAP für eine durchdachte Pflegereform ein. "Wir wollen eng mit den Politikerinnen und Politikern aus NRW zusammenarbeiten", betont Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann.

8.4.2021

Eigentum nutzen, Wohnungsnot verringern

Evangelische Kirchen und Diakonie ermutigen mit Broschüre zum Bau günstiger Wohnungen

Düsseldorf/Bielefeld/Dortmund, 8. April 2021. Selten war ein Zuhause so wichtig wie in der Corona-Pandemie. Doch viele Menschen finden keine bezahlbaren Wohnungen. In Deutschland  müssten jährlich etwa 400.000 Wohnungen gebaut werden, um die Nachfrage zu decken. Diakonie und Kirche wollen gegen Wohnungsnot aktiv werden und nutzen dafür eigene Grundstücke und Immobilien. Ein neuer Praxisleitfaden des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) unterstützt sie dabei.

29.3.2021

Der Mensch im Mittelpunkt

Diakonie RWL begrüßt Reform des Betreuungsrechts

Düsseldorf, 29. März 2021. Nach über zwei Jahren intensiver Gespräche zwischen Experten, Menschen in rechtlicher Betreuung und Politikern hat der Bundesrat der Reform des Betreuungsrechts zugestimmt. "Die Reform ist ein wichtiger und überfälliger Schritt für die Selbstbestimmung. Das Gesetz stellt den Menschen viel stärker in den Mittelpunkt", sagt Christian Heine-Göttelmann, Vorstand des Diakonischen Werks Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL). "Jetzt müssen wir schauen, dass wir eine gesicherte Finanzierung verankern."

4.2.2021

Individuelle Hilfe für Betroffene sexualisierter Gewalt

Evangelische Kirchen und Diakonie RWL passen Anerkennungszahlungen an

Düsseldorf/Bielefeld/Detmold. 4. Februar 2021. Erlittenes Leid und Unrecht kann nicht ungeschehen gemacht werden. Es kann aber gesehen und anerkannt werden. Menschen, die in ihrer Kindheit oder Jugend sexualisierte Gewalt in kirchlichen und diakonischen Einrichtungen in NRW erlebt haben, erhalten jetzt individuelle Zahlungen. Dafür zuständig ist die neu zusammengesetzte Unabhängige Kommission (UK). Sie bearbeitet die Anträge seit Anfang Februar. 

28.1.2021

Mehr Geld für starkes Engagement

Diakonie RWL freut sich über Tarifsteigerungen in der Pflege

Düsseldorf, 28. Januar 2021. Einmal mehr beweisen die Diakonie RWL und ihre diakonischen Einrichtungen sowie die kirchlichen Partner, dass sie ein attraktiver Arbeitgeber sind. Mit der gestern beschlossenen Erhöhung des Gehalts von Pflegefachkräften sowie der Zahlung besonderer Zulagen sollen die enormen Belastungen und Anstrengungen der Mitarbeitenden während der Pandemie gewürdigt werden.

18.12.2020

Die Pflege jetzt entlasten!

Diakonie RWL fordert eine bessere Unterstützung der Einrichtungen

Düsseldorf, 18. Dezember 2020: Die Altenheime, Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe des Diakonischen Werks Rheinland-Westfalen-Lippe arbeiten am Limit. "Es ist schon kurz vor zwölf. Wir haben derzeit einen Krankenstand von rund 30 Prozent bei unseren Mitgliedseinrichtungen", sagt Christian Heine-Göttelmann, Vorstand des Diakonischen Werks Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL). "Ausfälle aufgrund von Erschöpfung und Krankheit bringen unsere Einrichtungen an den Rand ihrer Möglichkeiten." Die Einrichtungen müssten jetzt besser unterstützt werden, um Pflege, Testungen und Impfungen in der akuten Phase der Pandemie zu gewährleisten.

2.12.2020

Zusammen ist Zukunft

Diakonie RWL und Ev. Stiftung Hephata starten inklusive Teilhabe-Kampagne

Düsseldorf, 2. Dezember 2020. Alle reden von Inklusion, aber für Menschen mit Behinderung gibt es im Alltag noch zu viele Barrieren. Darauf macht die gemeinsame Social Media-Kampagne "Zusammen ist Zukunft" des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) und der Evangelischen Stiftung Hephata aufmerksam. Am morgigen Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung startet sie mit ihren Videos zu den Themen Barrierefreiheit, Partnerschaft, Finanzen, Rechte am Arbeitsplatz, Einsamkeit und Bürokratie.

12.11.2020

Corona-Schnelltests verschärfen Personalnot

Diakonie RWL fordert Entlastung der Pflegekräfte

Düsseldorf, 12. November 2020. Die Corona-Schnelltests für Bewohner, Mitarbeitende und Besucher von Pflegeheimen und ambulanten Diensten stellen die Einrichtungen des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) vor große Personalprobleme. "Wir begrüßen die Möglichkeit der Testung ausdrücklich. Doch für die Durchführung ist qualifiziertes Personal nötig und davon gibt es zu wenig", betont Vorstand Christian Heine-Göttelmann.

28.10.2020

Gute Beratung nicht aufs Spiel setzen

Diakonie RWL kritisiert Kürzungspläne der NRW-Regierung in der Flüchtlingsberatung

Düsseldorf, 28. Oktober 2020. Nach anhaltender Kritik von Wohlfahrtsverbänden, Kirchen und Flüchtlingsinitiativen an den neuen Förderrichtlinien des Landes NRW für die Flüchtlingsberatung fordert das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) die Landesregierung auf, diese zurückzunehmen. Die deutliche Absenkung der Förderung bei den Personalkosten ist heute auch Thema im Integrationsausschuss des Landtages. Sie gefährdet die bisherige unabhängige und qualitativ hochwertige Soziale Beratungsarbeit für Geflüchtete.

27.8.2020

Corona-Folgen abmildern

Diakonie RWL freut sich über Spenden an "Brot für die Welt"

Düsseldorf, 27. August 2020. Das evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt" hat im vergangenen Jahr mehr als 64,4 Millionen Euro an Spenden und Kollekten erhalten. Davon kamen mehr als elf Millionen Euro aus Rheinland, Westfalen und Lippe. "Mit diesen Spenden und Kollekten gegen Hunger, Armut und Ungerechtigkeit konnten Millionen Menschen geholfen werden, ihre Lebenssituation zu verbessern", sagt Christian Heine-Göttelmann, Vorstand des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL). In der Rheinischen Kirche wurden 7,3 Millionen Euro, in der Westfälischen Kirche 4,4 Millionen Euro und in der Lippischen Landeskirche knapp 328.000 Euro gesammelt.

23.4.2020

Unbürokratische Hilfe während der Corona-Pandemie

Diakonie RWL unterstützt Spendenaktionen für Menschen in Not

Düsseldorf, 23. April 2020. Menschen schnell und unbürokratisch helfen – das ist dem Diakonischen Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) besonders während der Corona-Pandemie ein großes Anliegen. In der Krise beteiligt sich die Diakonie RWL an vier zusätzlichen Spendenaktionen. "Menschen, die ein geringes Einkommen haben oder gesundheitlich eingeschränkt sind, werden jetzt vor enorme Herausforderungen gestellt. Viele haben Existenzängste", sagt Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann. "Die Menschen, die aus dem in der Corona-Krise gespannten Netz staatlicher Hilfen fallen, müssen wir jetzt gezielt unterstützen."

7.4.2020

Flüchtlinge vor Corona schützen und dezentral unterbringen

Diakonie RWL fordert Belegung in Landesunterkünften zu entzerren

Düsseldorf, 7. April 2020. Angesichts erster Corona-Fälle in einer nordrhein-westfälischen Landesunterkunft fordert das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL), einen Teil der Flüchtlinge dezentral in kleinere Unterkünfte zu verlegen. "Vor allem große Aufnahmeeinrichtungen mit mehreren hundert Bewohnerinnen und Bewohnern sind nicht geeignet, ausreichenden Schutz zu gewährleisten", erklärt Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann. 

26.2.2020

Gericht erlaubt geschäftsmäßige Beihilfe zur Selbsttötung

Diakonie RWL setzt sich für bessere palliative Sterbebetreuung ein

Düsseldorf, 26. Februar 2020. Sterbehilfe ist unter strengen Voraussetzungen rechtens. Das Bundesverfassungsgericht hat heute das bislang bestehende Verbot zur organisierten Hilfe zur Selbsttötung gekippt. "Das Urteil zeigt, dass wir uns zu selten fragen: Was brauchen sterbende Menschen? Wie können wir ihnen helfen, selbstbestimmt und gut begleitet ihr Lebensende zu gestalten?", sagt Christian Heine-Göttelmann, Vorstand des Diakonischen Werks Rheinland-Westfalen-Lippe. Anlässlich der Entscheidung spricht sich die Diakonie RWL dafür aus, sterbende Menschen besser zu betreuen.