Die Stiftung Kreuznacher Diakonie ist 2018 in die roten Zahlen gerutscht. Im vergangenen Jahr habe das diakonische Unternehmen Verluste in Höhe von 10,2 Millionen Euro erwirtschaftet, teilte der Vorstand mit. Die finanziellen Probleme seien noch nicht existenzgefährdend, hätten aber ein "erschütterndes" Ausmaß angenommen, so Finanzvorstand Frank Rippel: "Wir müssen uns als Unternehmen neu aufstellen." Mit einem Gesamtumsatz von über 400 Millionen Euro und rund 6.800 Mitarbeitern ist die Kreuznacher Diakonie eines der größten Sozialunternehmen in Rheinland-Pfalz.