18. März 2022
Prostituierten-Beratung fordert langfristige Finanzierung
Die Prostituierten-Beratungsstelle "Theodora" in Herford fordert vom Land NRW eine langfristige und kostendeckende Finanzierung ihrer Arbeit gemeinsam mit den Kommunen. Die Politik in Nordrhein-Westfalen solle sich für eine verbindliche Absicherung und Entwicklung der Beratungsangebote für Prostituierte einsetzen, heißt es in einemveröffentlichten Forderungskatalog zur Landtagswahl am 15. Mai. Die Forderungen richten sich an neue und wiedergewählte Abgeordnete des Düsseldorfer Landtages. Unter anderem setzt sich "Theodora" für erleichterte Zugänge zum Krankenversicherungsschutz, zum Arbeitsmarkt, zu Umschulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen sowie zum Sozialleistungssystem ein.