Evangelische Frauenhilfe in Westfalen

5. Februar 2019
Aussteigerprojekt für Prostituierte "Theodora" gesichert

Die kirchlich-diakonische Prostituierten- und Ausstiegsberatung "Theodora" mit Sitz in Herford ist vorerst gesichert. Nach vielen Verhandlungen auf unterschiedlichen Ebenen haben Bundessozialministerium und der Europäische Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen in Deutschland (EHAP) die Fortführung der Projektmittel bis zum Jahr 2020 bewilligt, wie die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen mitteilte. In dem 2011 gestarteten Theodora-Projekt beraten Mitarbeiterinnen Mädchen und Frauen in der Region Ostwestfalen-Lippe, die in Clubs, Bars, Appartements oder Wohnwagen sexuelle Dienstleistungen anbieten.