Mit einer Stellungnahme zum assistierten Suizid in ihren Alteneinrichtungen hat die Diakonie Wuppertal das Thema in den Fokus der lokalen Öffentlichkeit gerückt. Vorstand Martin Hamburger betonte, ambulant wie stationär werde "bis zum letzten Atemzug" gepflegt. Doch wenn alte Menschen nach reiflicher Überlegung entschieden, nicht mehr weiterleben zu wollen, sollten sie mit dieser "ureigenen Entscheidung" ernst genommen werden. "Dann ist es irrelevant, ob ich das nach meinen religiösen Maßstäben für richtig oder falsch halte", so Hamburger.