Das Dortmunder Ludwig-Steil-Haus bietet Menschen mit langjähriger Suchterfahrung eine Heimat auf Zeit und häufig eine letzte Chance auf ein Leben ohne Alkohol. Nun hat die Diakonie-Einrichtung ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert, und zwar mit aktuellen und ehemaligen Bewohnern, Nachbarn, Freunden und Förderern.
Menschen, deren Leben am Alkohol zu scheitern droht, die schon häufig versucht haben, da rauszukommen, keine Perspektive mehr haben, außer ganz an ihrer Sucht zu zerbrechen – solche Menschen finden im Ludwig-Steil-Haus der Diakonie eine Heimat und häufig auch einen Weg aus der Sucht. Für die meisten ist es die letzte Chance. 29 Frauen und Männer werden hier in fünf Wohngruppen, einem Trainingsappartement sowie in drei dezentralen Einzelwohnungen betreut. "Am wichtigsten ist eine wertschätzende und humorvolle Grundstimmung im Haus. Keiner ist hier allein, gemeinsam arbeiten wir am selben Ziel. Eine vielfältige Tagesstruktur lässt den Gedanken an Alkohol in den Hintergrund treten. Und wenn trotzdem der Suchtdruck kommt, reden wir darüber und wir bieten Unterstützung an", sagt Hartwig Sabacinski, der das Haus seit der Eröffnung leitet.
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