Diakonie

Impfungen für Wohnungslose

Vor einem Monat hat die NRW-Landesregierung alle Kommunen aufgefordert, die Impfungen für wohnungs- und obdachlose Menschen voranzubringen. War das ein Appell mit Wirkung?

Bauen in Kirche und Diakonie

Seniorinnen und Senioren, die mit Studierenden nicht nur unter einem Dach, sondern in Wohngemeinschaften leben: Es war ein ungewöhnliches und gewagtes Projekt, das die Diakonie Michaelshoven im Februar 2019 gestartet hat. Denn eigentlich haben beide Gruppen wenig miteinander zu tun – außer, dass sie auf dem angespannten Kölner Wohnungsmarkt um kleinere und günstige Wohnungen konkurrieren.

Abschiebungen nach Afghanistan

Als Adil (Name geändert) ins Büro der Wuppertaler Flüchtlingsberaterin Maria Shakura kam, hatte er zwar Angst vor einer Abschiebung nach Afghanistan. Doch er war auch zuversichtlich. "Ich habe einigen Mist gebaut, aber ich werde das wieder gut machen", betonte der junge Afghane. Er war gerade aus dem Jugendgefängnis entlassen worden und wie viele straffällig gewordene Jugendliche bereit für einen echten Neuanfang.

Osteraktion gegen Kinderarbeit

Aus Nikoläusen Schokohasen machen – das klingt nach einer lustigen Osteraktion, die aber einen ernsten Hintergrund hat. Lässt sich beides tatsächlich in einer solchen Backaktion verbinden?

Handreichung für Ehrenamtliche

Beim Thema Scham denken viele wohl eher an ihre Erfahrungen in Schule oder Beruf, weniger an ein Ehrenamt. Welche Rolle spielt die Scham ausgerechnet dort?

Arbeitslosenreport NRW

Bei der Beschäftigungsgesellschaft NEUE ARBEIT der Diakonie Essen zeigt sich die Vielfalt des Arbeitsmarktes im Kleinen: In rund 30 Berufsfeldern können sich hier Menschen qualifizieren, die oftmals seit vielen Jahren arbeitslos sind. Von der Fahrrad- und Oldtimerwerkstatt über die Großküche, Wäscherei, Näherei und Kreativholzwerkstatt bis zum Landschaftsbau und Stadtteilservice reichen die sogenannten Zweckbetriebe.

Bundesteilhabegesetz

Herr Wagner ist querschnittgelähmt und lebt in einer Einrichtung der Diakonie. Bislang hat er sich nicht darum gekümmert, dass seine Wohnung, Kleidung oder auch die Assistentin bezahlt wurde, die ihn regelmäßig beim Einkaufen unterstützt hat. Alles wurde von der Einrichtung geregelt. Ab Januar 2020 ist das vorbei. Dann bestimmt Herr Wagner selbst über sein Leben. Er richtet sich ein Konto ein und kommt für die Kosten der Unterkunft und des Lebensunterhalts auf. Da er weder über Vermögen noch ausreichend Einkommen verfügt, erhält er Geld vom Sozialamt, das er nun beantragen muss.

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